Nachdem ich letztmalig unter Novell SuSE 9 kmail problemlos einrichten konnte und erst seit open SuSE 13.2 wieder kmail benutzen muß (opera mail gibt es ja zur Zeit nicht mehr) , bin ich fast am Verzweifeln mit der neuesten Version unter open SuSE 13.2 !
Unter Windows das "Opera Mail" oder in anderen Programmen - leider nur unter Windows - ist das so easy einzurichten! Das funktioniert immer sofort und sicher! Kein unnötiger Schickschnack dran!
Daraus folgt, dass ich korrekt für jegliches Mailkonto pop- und smtp- server kenne, die Ports je nach ssl/tls oder unverschlüsselt auf 110 und 25, 995 und 465 für pop und smtp setzen muss und nun ausgerechnet dafür keine Belehrung brauche und mit Rücksicht auf den Zeitaufwand für Müßiges gern gleich auf das Wesentliche dort ansetze, wo es klemmt Auf Smartphones und in alten Handys bis zum M35 zurück bekam ich es ja auch sicher auf Anhieb hin.
Fatal, dass dieses Wissen allein für kmail nicht mehr genügt! Muss ein venünftiges E-Mail-Programm so furchtbar viel unnötigen Schnickschnack haben ?! Kann man das nicht umschaltbar machen, wie beim Calculator zwschen "einfach" und "wissenschaftlich"?
Die mir vorliegende Anleitung für kmail überfordert mit allem, was man bisher nicht brauchte und woher soll man das alles denn wissen, wozu man das alles nötig haben soll?
Selbst die Login-Verfahren Login, Plain und was weiß ich ..... woher soll ich das denn wissen?
In früheren Versionen gab es im kmail noch den Punkt "Fähigkeiten des Servers testen" . So etwas Ähnliches gibt es noch, aber Test funktioniert nicht!
Jeder Test verläuft negativ, obwohl das erste Mailkonto ja bidirektional gesehen läuft. Das Zweite sendet nicht. Und was soll erst werden, wenn da vier oder fünf drin sein sollten und verschiedene Provider?!
Was schon eine erste Hürde ist, dass bei kmail die Empfangs- und Sendeserver getrennt mit Namen eingeichtet werden müssen. Mir ist da schon mal schleierhaft, wie dann bei der jeweiligen Mailadresse das Programm wissen soll, welcher pop und smtp-server zu der jeweiligen Adresse gehören soll.
Beim alten kmail komnte man es noch direkt extra je email-Adresse verknüpfen, mit welchem pop-server oder welchem smtp-Mailserver welche Adresse veknüpfen soll. Das fand ich in irgendeiner erweiterten Einstellung zufällig. Hier in der Version (war das 4.14.9. .... vielleicht .... habe es gerade nicht vor mir. Support geht bis .0.7 am Ende und meine hat 0.9)
finde ich das nicht wirklich.
Ich habe es nun probiert, indem ich den E-Mail-Kontonamen auch für den Empfangs- und Sendeserver verwendet habe.
Der Stand ist der, ich habe zwei E-Mail-Adressen von einem gemeinsamen Anbieter genommen.
estudia694@yandex.ru
diophantus@yandex.ru
Und beide haben identische Passwörter - man weiß ja nie! Vielleicht kann man ja nur E-Mails eines Servers einrichten? Aber falls der Ausgangsserver verwechselt wird, stimmen Passwort und Server überein! Man kann ja auch verschiedene Sende- und Empfangsadressen haben. Also habe ich hier schon eine Flexibilität drin zur Fehlertoleranz. Nur, dass es erst mal geht, wie auch immer. Erst mal die Feinheiten erfassen.
Bisher kann tadellos in anderen Programmen eingestellt werden pop.yandex.ru smtp.yandex.ru
und unverschlüsselt wie verschlüsselt die Ports 110 / 995 wie 25 / 465 eingestellt werden.
Bei beiden Mailadressen klappt der Empfang tadellos. Aber der Versand geht nur mit einer Adresse.
Bei der zweite Adresse geht keine Mail raus! Fehlermeldung des Servers: Der Server akzeptiert die E-Mailadresse nicht.
Da habe ich probiert und probiert. Die Fähigkeiten des Servers testet man vergebens auch hinsichtlich des Typs Login, Plain, CRAM5 usw. womit ich nichts anfangen kann und nur durch Probieren weiß, dass "Login" oder früher "Nur Text", was nicht mehr angeboten wird, gepasst hat.
Ich bin absolut verärgert, dass es keine vernünftige Kurzanleitung gibt, die sich auf das Wensentliche konzentriert und nur vom Hundersten ins Tausendste am Wesrntlichen vorbei führt und warum so viel unverständliche Zusatzfunktionen und Einstellungen da drin sind, die ich wahrlich niemals brauchte!
Ohne venünftige Hilfe, erst einmal die nötigsten Grundeinstellungen eintragen zu können, dass es absolut erst mal sicher funktioniert, ohne erschlagende und ermüdende Pamphlete durchforsten zu müssen und nur Kleckerweise und dann doch nicht wirklich mühsellig einzelne Fakten zu entdecken - das wäre erst mal notwendig!
So komplizert habe ich auch Programmierhandbücher empfunden.
Die anderen Feinheiten bitteschön später, wenn Zeit zum Studieren dazu da ist!
Das ist ein hoch krtischer Punkt, der als Hürde noch steht, den dringend notwendigen Wechsel von Wndows vollziehen zu können. Windows muss aus augenscheinlichen Gründen dringend entbehrlich gemacht werden. Das geht nur, indem man unter dem viel sichereren und stabilen Linux alles das ebenso funktionell und von den Bedienung her beherrschbar sicherstellen kann, was bisher unter Windows auch sicher gelungen ist.
Dazu gehört auch das E-Mail-Programm.