(erledigt)Grub in Bootsektor der root-Partition installieren

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  • Das ist kein Problem von GRUB.


    Es ist ein Pebcak Problem.


    Warum lässt du nicht einfach den Unsinn mit dem zweiten Grub weg?


    Ein Eintrag im Bootmenu des ersten genügt.


    Kein Chainloading (das verwendet man eigentlich nur für Windows, oder besonders exotische OSe...)


    Ein Grub genügt.
    Und der ist dazu da, beliebige OSe von beliebigen Platten/Partitionen zu starten.
    Ein zweiter Grub via Chainloading ist etwas ... nun ja.. ungeschickt...

    Für den Inhalt des Beitrages 8968 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: }ls{

  • Sehe ich genau so wie }ls{.
    Konfiguriere lieber einen Grub, für alle deine Betriebssysteme. Mit Chain-Loading habe ich selber oft genug (vermeidbare) Probleme gehabt.

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    Für den Inhalt des Beitrages 8987 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thodt

  • Das (# 11) ist Quatsch.


    Ich will mein erstes GRUB-Startmenu sauber halten und verschiedene Kernel eines OS eben erst im zweiten sehen. Und wenn ich das so haben will, weil mir das so gefällt, ist das kein "Pebcak-Problem", sondern allenfalls eine solche Einschätzung könnte vielleicht eines, aber nicht meines, sein.


    Und mit anderen Distris (und natürlich auch mit Opensuse, entweder durch Wiederherstellung oder wahrscheinlich durch die von edmund-s mitgeteilte Maßnahme mit dem Boot-Flag) ist das auch ohne weiteres machbar, und es spricht ansonsten, wenn man von der Verlängerung der Bootzeit absieht, die mir egal ist, überhaupt nichts dagegen.

    Für den Inhalt des Beitrages 9058 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: l3onidas

  • ähem....


    nun es ist deine Sache, was du letztlich machst.


    Wenn du bei diesem seltsamen und nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von grub bleiben willst, hindert dich keiner.


    Dann würde ich aber schlicht bei der Installation von openSuSE grub genau dahingehend instruieren. Das geht ganz einfach, wenn du vor der eigentlichen Installation, wenn dir die Zusammenfassung gezeigt wird, was getan werden wird, die Sektion "boot" korrekt editierst.


    Dann sparst du dir das ganze Zeugs danach: Es funktioniert danach sofort alles.
    Dazu wirst du wohl das hier etwas genauer lesen muessen:
    http://www.gnu.org/software/gr…/multiboot/multiboot.html
    Das ist ziemlich wertvoll, und man versteht es damit auch, wenn man es versteht.


    Ich mag mir aber nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass wir mit *nix die Dinge einfach halten wollen.
    Ein Grub mehr, ist eine (unoetige) Fehlerquelle mehr.
    Und ein paar Einträge mehr im Bootmenu sind allemal sauberer, als zwei grubs.....

    Für den Inhalt des Beitrages 9110 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: }ls{

  • Bei mir hatte sich das an sich nunmehr seit Jahren bewährt, und es ist der einzige Weg, bei zig installierten Systemen Ordnung zu halten im Menu, und nach Kernelupdates oder -Installationen nicht das Hauptsystem erst booten zu müssen und dort den Grub upzudaten, um die neuen Kernel dann zu sehen. Als "Fehlerquelle" habe ich das noch nie erlebt.


    Daß, nebenbei, die offzielle Sprachregelung der Grub-Entwickler es ist, daß chainloading primär für OSs vorgesehen ist, die Grub nicht selbst laden kann, ist mir wohlbekannt. Aber das mit der offiziellen Sprachregelung ist eben immer so eine Sache für sich. Entscheidend ist, daß Grub auch Grub chainloaden kann, und damit erübrigt sich für mich die Diskussion über den Sinn oder Unsinn dieser Sache, weil ich in Hinsicht auf meine Bedürfnisse es für sinnvoll halte, von dieser Möglichkeit Grubs Gebrauch zu machen. Ich hoffe, dieser Punkt ist dann damit endlich mal geklärt.


    Ich finde es nicht so gut, alle Systeme nur aus einem Grub zu booten, und dabei bleibt es. Es ist - jedenfalls von der Usability her - übrigens auch keineswegs einfacher, auch nicht mit den neuen, an sich sehr fortschrittlichen Automatismen von Grub 2. Dieser im MBR kann nun mal ohne update nicht wissen, was sich bei den anderen Systemen getan hat. Bei der Chainloading-Methode muss er das auch nicht. Diese hat dementsprechend außer mir übrigens durchaus noch andere Anhänger. Bei Grub 2 muss ich ja ohne sie, jedenfalls um das vernünftig zu machen, um also den Wildwuchs im Menu einzudämmen, erst das Hauptsystem starten, das jedenfalls bei mir dann zunächst lahmgelegte os-prober ausführbar machen, dann die 40_custom editieren, os-prober wieder deaktivieren... Den obigen Link allerdings brauche ich dafür keineswegs, ich weiß sehr gut, wie das geht, aber es ist eben nicht das, was ich eigentlich will.


    Dennoch hab ich es jetzt bei Opensuse, das ich vorgestern installiert habe, so gemacht, und einfach keinen Bootloader installiert und dann zusammen mit obigen Anpassungs-Maßnahmen via 40_custom bei Ubuntu update-grub durchlaufen lassen, woraufhin Suse dann natürlich bootbar war. Das habe ich nur gemacht, weil mir eben, und so lässt sich wohl meine ganze Ausgangsfrage nun neu formulieren, nach wie vor nicht klar ist, WAS genau ich in der Zusammenfassung beim Suse-Installer dann "editieren", also wo ich da die Häkchen machen muss und wo nicht, um meine eigentlich bevorzugte Grub-Installationsart zu bekommen, "bestimmungsgemäß" hin- oder her. Ich finde das ziemlich verwirrend. Das einzige, was ich an Suse nicht gut finde. Der Punkt der Bootloaderinstalltion wurde auch zurecht in der Review von Opensuse 11.2 in der neuen Ct kritisiert.

    Für den Inhalt des Beitrages 9127 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: l3onidas