Synergistische Effekte

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  • Eine Beobachtung ist sicherlich der sogenannte "Update-Wahn", dem sehr sehr viele regelrecht verfallen sind.


    Es gibt Linuxer, die den ganzen Tag ihr Paketmanagement beobachten ob es was neues gibt.


    Haben sie dann mal eine Software bis zum Erbrechen aktualisiert, können sie trotzdem keinerlei Veränderung an ihrer Software feststellen.


    Auffällig, dass Du immer einer der ersten bist der die neuesten KDE-Versionen benutzt.

    Siehe Suse 11.3, die bei mir seit Dezember in verschiedenen Stufen läuft. Ich merke keinen Unterschied zu 11.2, die Software macht genau das selbe wie zuvor, nur das Branding ist in einem anderen grün.
    Ich frage mich mittlerweile was das soll


    Seit Dezember läuft bei Dir SuSE 11.3, bei mir und vielen anderen der beinahe 100% Linux-Usern läuft diese Version noch nicht. Ich warte lieber auf die finale Version, mein Spieltrieb ist nicht so gross. Und wenn zwischen Version 11.2 und 11.3 kein Unterschied besteht (vielleich bemerkst Du die Unterschiede nur nicht) warum unterliegst Du dann diesem Updatewahn und nimmst immer die neuesten Versionen?

    Gut, besser, SUSiE :thumbup:


    Liebe Grüße von Zodiacus

    Für den Inhalt des Beitrages 20487 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Zodiacus

  • meiner meinung nach ist der Update Zyklus so oder so viel zu übertrieben. Programm-updates gerne, aber nicht jedes viertel jahr ein neues betriebssystem...ubuntu oder suse übertreiben da meiner eminung nach ein wenig.. stattdessen lieber einmal im jahr ne distro, die aber vernünftig stabil läuft, und gut übersetzt ist... qualität > quantität...

    Für den Inhalt des Beitrages 20489 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: bobo

  • Und wenn zwischen Version 11.2 und 11.3 kein Unterschied besteht (vielleich bemerkst Du die Unterschiede nur nicht) warum unterliegst Du dann diesem Updatewahn und nimmst immer die neuesten Versionen?



    Wie im anderen Beitrag bereits erwähnt teste ich die unterschiedlichsten Distributionen.


    Ich kann ja wohl schlecht Hilfestellung bei Problemen mit KDE oder Suse geben wenn ich es selbst nicht installiert habe.


    Klingt logisch, oder?

    Für den Inhalt des Beitrages 20493 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • meiner meinung nach ist der Update Zyklus so oder so viel zu übertrieben. Programm-updates gerne, aber nicht jedes viertel jahr ein neues betriebssystem...ubuntu oder suse übertreiben da meiner eminung nach ein wenig.. stattdessen lieber einmal im jahr ne distro, die aber vernünftig stabil läuft, und gut übersetzt ist... qualität > quantität...


    Ganz meine Meinung. Kein Wunder, dass der "Ottonormalverbraucher" von Linux abgeschreckt wird, wenn auf seiner PC-Zeitschrift-Heft-DVD eine von 5 Distri-Versionen des Jahres ist, und dann ist es kein Wunder, wenn diese nicht richtig läuft. So viele berichten darüber, dass Sache X unter 11.0 aber viel besser lief als unter 11.1, aber unter 11.2 ehh am besten und unter 11.3 garnicht - Ich bin der Ansicht, das wenn man sich mehr Zeit mit den Distributionsupdates lassen würde auch viel mehr funktionieren würde, wie es soll.
    Programm-Updates sind gut und nötig, aber nen Betriebssystems-Update alle paar Monate...? Das kann wirklich nur was für Bastler sein.
    (Was ich bestimmt überhaupt nicht bin, nein, nein! :D)
    Wo wir schonmal dabei sind: Könnte mir jemand erklären, was in 11.3 jetzt großartig neu gemacht werden soll, wenn robbie z.B. nichtmal einen Unterschied feststellt zu 11.2? Würde mich wirklich mal interessieren.

    Für den Inhalt des Beitrages 20495 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kuhfi

  • Neu soll sein: http://en.opensuse.org/Factory…openSUSE_11.3_Milestone_2


    Was mir auffällt: Amarok läuft hier bei mir seit Monaten mit Version 2.3.1, schau Dir die Liste an welche Version in 11.3 enthalten ist.
    Das wäre für mich ein Grund für ein Update so es denn angeboten wird, weil Amarok ja wohl so gut wie auf jedem Rechner läuft.


    Neu soll upstart sein, was von Ubuntu übernommen wurde und einen schnelleren Systemstart ermöglichen soll.
    Es ist aber nicht per default installiert.


    Neu soll grub2 sein; per default aber abgeschaltet bzw. gar nicht installiert. Installiert man grub2, startet das System nicht mehr.


    Neu ist kms, das die Xserver-Konfiguration ohne sax2 ermöglichen soll. Ein installieren eines propritären Grafik-Treibers ist dadurch nur mit einigen Tricks, die man aber kennen muß, möglich.


    Die angebotene OpenOffice Version hängt der tatsächlichen ebenfalls hinterher.
    Man kann in den Systemeinstellungen von KDE4 nach wie vor ein Theme für den Anmeldungsmanager auswählen wie man will, es funktioniert nicht bzw. auch nur mit Hängen und Würgen durch einige Tricks.


    Alles was in den Mitteilungen über Factory-News an neuer Software vorhanden sein soll, kann ich mir auch mit einer Suser 10.1 updaten; dafür ist kein neues Betriebssystem notwendig

    Für den Inhalt des Beitrages 20497 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Sieht ja nicht so prickelnd aus. Ohne das erstmal zu testen kommts mir nicht auf den Rechner... Schön und gut, wenn die Dinge so funktionieren, wie sie sollen, DANN hört sich sowas wie grub2 oder kms ja nichtmal so schlecht an - aber wer weiß, wann das kommt, denn dass das alles bis zum Release in 10 Tagen läuft glaube ich kaum...

    Für den Inhalt des Beitrages 20500 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kuhfi

  • ...eben; ich habe mir das mit Suse 11.3 sehr sehr lange überlegt und die einzige Intention war, dass ich mich hier aus dem Forum verabschieden kann wenn ich sie mir nicht installiere, weil ich dann auch keine Hilfestellung mehr geben kann.


    Mir gibt schon zu denken, dass in einem Release kein hal installiert wurde. Dadurch waren überhaupt keine externen Medien mehr zu mounten.


    Ein größeres Problem sehe ich darin, dass Suse mehrheitlich eine deutsche Produktion ist und mehrheitlich deutsche User hat. Warum zum Teufel können die nicht mal einen deutschsprachigen Bugtracker aufsetzen? Ich bin sicher, dass dadurch viel viel mehr Fehler gefunden und bereinigt werden könnten.

    Für den Inhalt des Beitrages 20501 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Ein größeres Problem sehe ich darin, dass Suse mehrheitlich eine deutsche Produktion ist und mehrheitlich deutsche User hat. Warum zum Teufel können die nicht mal einen deutschsprachigen Bugtracker aufsetzen? Ich bin sicher, dass dadurch viel viel mehr Fehler gefunden und bereinigt werden könnten.

    Man versucht halt International zu sein. Englisch ist eine universal Sprache, die mehrheitlich gesprochen wird. Vielleicht kann man den Betreiber ja dadrauf mal ansprechen....

    Für den Inhalt des Beitrages 20511 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: bobo