Ich bezweifle sogar, dass da eine Batterie verbaut ist.
Die Zeiten sind mal länger vorbei, als der Rechner scheinbar alt ist.
Das dürfte eher ein Akku sein.
Und die Daten, die dabei gespeichert werden, braucht kein modernes OS.
Selbst die Platten werden mittlerweile alle beim POST (PowerOnSelfTest) durch eine Testroutine erkannt.
Wie bereits geschrieben, sind diese BIOS (BasicInputOutputSystem) Routinen von jedweder Energieversorgung unabhängig.
Sie redisieren in einem EEPROM (ElectricalErasableProgrammableReadOnlyMemory). Diese Chips haben die Eigenschaft ihre Zustände auch ohne Strom zu behalten. Vereinfacht gesagt, liest man sie mit "normaler" Spannung aus, und kann sie mit wesentlich höherer Spannung beschreiben. Den Schreibvorgang nennt man "flashen".
(Technisch gibt es da unterschiedliche Ausführungen und verschiedene Methoden; aber Quantenphysik und Materialphysik führt hier dann doch etwas zu weit.)
Früher®™ waren diese Routinen in einem Chip, der gesockelt auf dem Motherboard saß, untergebracht. Wollte man sein BIOS updaten, steckte man einfach einen anderen Chip rein. Später waren sie dann EEPROMs, die man fest einlötete und alleine mit Software updaten konnte.
Die ersten Chips konnten nichts speichern. Deshalb kommunizierten die mit einem weiteren Chip, der die Daten speicherte (auch da gab es später Chips die beide Teile in einem Chip vereinten).
Diese anfangs wichtigen Daten waren hauptsächlich die Festplattengeometrie. Nämlich die Anzahl von Sektoren, Zylindern und Köpfen. Später hatte sich die Industrie auf die AT-Standards (AT, ATA, PATA, SATA usw.) geeinigt, was die Speicherung dieser Daten überflüssig machte, aber noch lange in der Übergangszeit gemacht wurde. Dennoch werden diese Daten bei jedem System seit gut 10Jahren jedesmal beim Systemstart mittels einer Routine von den Festplatten selbst abgefragt.
Das ist mittlerweile Teil des POSTs.
Der hat nur die Aufgabe, festzustellen,
- ob das RAM vorhanden und les- und beschreibbar ist
- ob eine Graphikkarte vorhanden ist
- ob ein Keyboard vorhanden ist
- welche Festplatten verwendet werden könnten.
Sonst nichts.
Alles andere macht später der Bootloader, oder das davon geladene OS.
Mit einem Wort:
Vergiss den ganzen Quatsch. Du brauchst nichts davon.
Außer, dass es gelegentlich zu erratischem Nichtboot kommt, wenn dir aus Kompatabilitätsgründen ein uralter Fehler in die Suppe spuckt.
Und da ist ein Akku drin, keine Batterie.
Oder die Angaben über das Alter sind falsch.