Start von Displaymanager und Desktop

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  • Natürlich nicht !


    Aber etwas anderes !
    Ich habe über yast sw_single das Änderungsprotokoll von gdm eingesehen. Dabei fiel mir folgender Eintrag auf:

    replacing /etc/sysconfig/displaymanager ! Und das sollte der Ort für die Festlegung der Window-Manager sein !
    Möglicherweise hat dimstar@opensuse.org in weiser Pädagogik ein neues Verfahren per Update eingespielt und dadurch kann man auf Displaymanager und Windowmanager nicht mehr
    ändernd zugreifen.


    Ich muß dann noch einmal die /etc - Dateien und usr/share - Dateien vor die Brust nehmen.
    Auf einem Clon meiner Festplatte sind die Verzeichnisse und Dateien auf dem Stand vor meiner Krankenhausgeschichte

    Für den Inhalt des Beitrages 114107 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: adler53

  • replacing /etc/sysconfig/displaymanager ! Und das sollte der Ort für die Festlegung der Window-Manager sein !

    Gewesen sein.
    Versuche es über Root/su mal mit

    Code
    update-alternatives --config displaymanager

    oder

    Code
    update-alternatives --config dm

    oder

    Code
    update-alternatives --config x-display-manager


    Wenn du mit keiner dieser Möglichkeiten einen anderen Displaymanager auswählen kannst, dann zeige mal die Ausgabe von

    Code
    update-alternatives --get-selections


    und/oder


    Code
    ls /etc/alternatives/

    Da ich kein Tumbleweed mehr verwende kann ich es nicht selbst ausprobieren.

    Für den Inhalt des Beitrages 114112 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng

  • Ist ja interessant, bisher kannte ich auch nur /etc/sysconfig/displaymanager
    Hatte allerdings keine Relevanz für mich.
    Bei mir läuft der SDDM gut. Oder ich weiß nicht worauf ich achten muss.

    Für den Inhalt des Beitrages 114113 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Der Befehl update-alternatives --config displaymanager soll jetzt sysconfig ersetzen; Er war bei der "falschen" Einstellung auf einem ominösen "auto-mode".
    Ich habe ihn auf LightDM und "manual" geändert, damit ist das Problem gelöst !

    Danke tomfa-ng !
    Allerdings heißt der Befehl jetzt in der aktuellen Version:
    update-alternatives --config default-displaymanager


    Wer über yast services den Dienst sddm auf aktiv und on gesetzt hat, muß ihn vorher auf off und deaktiviert stellen.

    Für den Inhalt des Beitrages 114121 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: adler53

  • Was mich noch interessieren würde, das wären Handbücher/Docs zu der ganzen update-* Familie, nicht nur update-alternatives.
    Kann jemand einen Tip geben, wo mehr zu dem Thema zu finden ist als in den .doc , Readme-Files oder man-Seiten ?
    Hat jemand einen Tip ?

    Für den Inhalt des Beitrages 114147 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: adler53

  • Ist ja interessant, bisher kannte ich auch nur /etc/sysconfig/displaymanager

    Über systemd kenne ich auch noch. Zum Beispiel

    Code
    systemctl enable/start kdm (oder gdm, ligthdm usw.)

    Allerdings heißt der Befehl jetzt in der aktuellen Version:
    update-alternatives --config default-displaymanager

    Gut zu wissen. Es waren meinerseits nur Vermutungen was sein könnte und ich hatte auch nur aufgezählt was ich ausprobieren würde, kaputtmachen kann man damit ja eigentlich nichts.

    Für den Inhalt des Beitrages 114154 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng

  • Das update-alternatives ist lediglich eine Shellscript- Sammlung.
    Im Prinzip kann man beliebig viele verschiedene Versionen eines Programmes installiert haben und alle verwenden.
    So ist z.B. python meist ein Link auf python2.7 .
    Eine Alternative wäre ein Link auf python3.5 .
    (python2.x und python3.x sind ganz verschiedene Baustellen.)


    Und genau das tut update-alternatives: Setzt solche Links.
    Mehr ist das nicht.


    Das Linkkonzept findet sehr, sehr häufige und weit verbreitete Anwendung in Linux.
    Die "Pseudodateisystemme" /proc, /sys und /dev wimmeln nur so mit unzähligen Links.
    (Pseudodateisystem: Sieht aus, wie ein Dateibaum und wird auch so gelesen, ist aber die "Pseudoabbildung" von Kerneldatenstrukturen)


    Linux ist ganz schön link.

  • Und *-alternatives läßt sich auch mittels yast bzw. yast2 modifizieren (yast alternatives) wodurch die ganze Sache interaktiver und ergonomischer wird.

    Für den Inhalt des Beitrages 114170 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: adler53

  • Gerade mal mit meinem virtuellen Tumbleweed nachgestellt, es funktioniert mit:

    Code
    update-alternatives --config default-displaymanager


    Also wird dies bei den kommenden openSUSE Versionen wohl Standard werden.

    Für den Inhalt des Beitrages 114220 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland