Rechnername

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  • nach dem wechsel von wicked auf networkmanager habe ich mein gewollten pinguin!!

    Egal ob wicked oder networkmanager, man kann immer seinen Rechnernamen selbst bestimmen. Oder per DHCP vergeben lassen.


    Und den localhost 127.0.0.1 irgendwie zu ändern ist keine gute Idee. Wird für irgendwelche internen Dienste benötigt. Müsste ich jetzt auch mal genauer nachschauen.


    Wie sieht denn die Lösung aus?

    Für den Inhalt des Beitrages 114702 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Gar so einfach sind die Dinge nicht.


    Ein Linuxrechner kann einen Hostnamen haben, oder viele.
    Er kann eine Netzwerkkarte haben, oder viele.
    Er kann eine IP-Adressen haben, oder viele.
    Die können auf einer Netzwerkkarte liegen oder auf mehreren.
    Und jede Kombination davon ist zulässig, die Möglichkeiten also zahllos.


    Im Netzwerk wird unterschieden zwischen Netbios Namen (Microsoftnetzwerk) und DNS- Namen.
    Ein echter DNS- Name ist ein (fast) FQDN (FullyQualifiedDomainName). Das ist eine Komination von Hostname und Domain.
    Ein Rechner kann mit einer Netzwerkkarte und einer IP-Adresse beliebig viele verschiedene Host und Domains bedienen.
    (fast beliebig, irgendwann ist Schluss mit Speicher/Durchsatz etc.)


    Je nach Konfiguration der auf der Linuxkiste laufenden Services hört der Rechner auf ganz verschiedene Namen.
    Oft sogar auf demselben Port (Virtuelle Hosts eines Webservers)


    Das Vorgehen, auf wicked umzustellen, dort den Hostnamen zu ändern und danach wieder auf NetworkManager umzustellen, funktioniert.
    Weil openSUSE den tatsächlichen Hostnamen in /etc/sysconfig/.... verwaltet. Und das wird durch diverse Scripte erledigt.
    Durch das Hin- und Herschalten zwischen wicked und NetworkManager triggert man letztlich diese Scripte, weshalb das ziemlich umständlich funktioniert.


    Den Hostnamen alleine in /etc/hostname zu setzen, genügt nicht.