Ist BTRFS das richtige Filesystem für Heimanwender?
eigentlich könnte ich einen neuen Thread dazu aufmachen, führe mal diesen hier fort.
hab unter Btrfs-Mountoptionen › Wiki › ubuntuusers.de folgende Warnung gefunden:
"Die nachfolgende Beschreibung basiert auf einer Kernelversion ab 3.0.0-xx, mit älteren Kernelversionen führen einige Mountoptionen zu Fehlern bis hin zum Einfrieren des Systems!"
Meiner Meinung nach ist dies immer noch aktuell, was Leap15 betrifft und Kubuntu-18.04 was ich inzwischen auch installiert habe und von beiden versuche meine Daten von der 42er (mit btrfs) rüberzukopieren.
- sobald ich die 42er Partition versuche zu mounten geht auf beiden Installationen Leap15, Kubuntu18.04 mehr oder weniger sofort die CPU Last auf 100%
- ein btrfs check -p <partition> zuvor hat jeweils keine Fehler auf dieser angezeigt, somit sollte die ok sein
- unter Kubuntu konnte ich noch auf die gemountete Partiton zugreifen, aber /home war leer, was ich gelernt habe, ich muss evtl erst die Subvolumes ermitteln um dieser direkt zu mounten
- beim Versuch diese anzeigen zu lassen, was nur bei gemounteter Partition funktioniert habe ich wieder das Lastproblem und letztendlich input/output errors - nix geht mehr.
- Alles noch eine Stufe komplizierter durch subvolumes unter btrfs als es bei einem Direktzugriff einer ext4 Partition möglich wäre
Das Ganze tritt natürlich immer erst im Fehlerfall auf. Trotzdem bleibt für mich die Frage ob btrfs für einen Heimanwender so einen Gewinn darstellt.
Kubuntu wählt defaultmäßig noch ext4. btrfs-tools müssen erst nachinstalliert werden.