Solche Einträge ändern ihr Format nur sehr, sehr langsam, träge und meistens gar nicht.
Würden sie das tun, so müssten alle Roots dieser Linuxwelt an ihren Kisten schrauben.
Das Geschrei will __wirklich__ niemand.
Wenn sich solche grundlegenden Dinge ändern, so ändert sich die Hauptversionsnummer.
Eine solche Änderung (und nur eine solche) zeigt per definitionem an, dass die neue Version nicht mehr rückwärts kompatibel ist (oder sein kann).
Das Format für Mounteinträge ist uralt, bewährt und wird sich wohl die nächsten zehn Jahren nicht ändern.
(Das entspricht 27 menschlichen Inkarnationen - ist also doch sehr, sehr lange)
Auf deiner Fritzbox läuft, wie jedem kleinen Home- Router, ein sogenannter DHCP Server. Das ist der Dienst, der über das Dynamische Host Configuration Protocol deinem Rechner bei der Initialisierung eine IP- Adresse (und ein paar Sachen mehr) zuweist.
Bei einer "fixen IP" musst du selbst alle grundlegenden Parameter eintragen, die eine Netzwerkkarte haben muss, um kommunizieren zu können.
Da zu dieser DHCP Konfiguration auch eine Leasezeit (ein Leih- Zeitraum) gehört, wird deinem Rechner also zumeist immer die gleiche Konfiugration zugewiesen.
Viele Router können aber auch jeder einzelnen Netzwerkkarte eine fixe Konfiguration zuordnen, die dann eine fixe IP-Adresse vergibt.
Das machen diese Router, indem sie eine Tabelle vorhalten, die die dynamisch zu vergebende IP- Adresse der MAC- Adresse zuordnet. Diese MAC Adresse ist fest in deine Netzwerkkarte eingebrannt, und ist weltweit fast eindeutig. Ich habe es bisher einmal gehört, dass es da Konflikte gab, weil zwei Karten die gleiche MAC hatten.
(Die MAC Adressen deiner Kiste zeigt dir dieser Befehl: ip a | sed -rn 's/.+[[:blank:]]link[[:alnum:]/]+ ([[:xdigit:]:]+).+$/\1/p')
Obwohl du also eine dynamische IP-Adresse verwendest, scheint es, als hättest du eine feste IP-Adresse.
Damit dein NAS bei Systemstart gemountet werden kann, muss in der /etc/fstab eine Zeile enthalten sein, die das erledigt.
Die sieht etwa so aus: <Servername oder IP-Adresse>:/Pfad/zur/Freigabe /Pfad/zum/lokalen/Verzeichnis <Typ des Dateisystems, also nfs in deinem Fall> <Mountoptionen> 0 0
Nachlesen kannst du das mit man 5 fstab