Hallo Gemeinde,
ich brauche mal ein paar Denkanstöße, drehe mich mit einem "eigentlich ganz einfachen" Problemchen im Kreis und sehe kein Land:
Ich suche eine Möglichkeit zur SIMPELSTEN (!) internen Kommunikation im serverlosen, kleinen Heimnetz.
Simpel, nicht nur im Hinblick auf die Anforderungen, sondern auch in Sachen Errichtung/Betrieb, weil ich selbst es weder einrichten noch jemals warten werde. Ich bin physisch nicht vor Ort. Die fragliche Softwarelösung muss von einem wenig technikaffinen Neu-Linux-Benutzer (geht von "Ahnugsloser-Opa-Level" aus) ohne Hakelei einzurichten und zu benutzen sein. (SAMBA ist schon zu kompliziert, und erfüllt #2 weiter unten nicht.)
Am Telefon "ferngesteuert" Firewallports öffnen könnte mit Geduld meinerseits vielleicht klappen!
"Kleines Heimnetz" bedeutet daß zwei Desktoprechner und ein Laptop miteinander über Ethernet und WLAN sporadisch zur Kommunikation (Messenger, "Komm mal in die Küche, Schatz!") und zum Austausch weniger Dateien (zwei dotfiles und drei Fotos pro Woche...kein Streaming o.Ä.) verbunden werden sollen.
Hierzu gibt es ein paar Sonderbedingungen, als da sind:
- FOSS. Punktum.
- völliger Ausschluss jeder Zugriffsmöglichkeit von aussen _per Design_ , lies: Das zu benutzende Protokoll sollte nicht mal *wissen* daß es sowas wie "Internet" oder "Aussenwelt" überhaupt gibt. (KDE Connect bietet die Möglichkeit zum Datentausch, aber keine Messenger-Funktionalität, liefert also nur "das halbe Ding".)
- in StandardRepo oder einfach zu entpackenden tarballs verfüg- und updatebar, aus dem Stand lauffähig und als Projekt langfristig unterstützt. (BeeBEEP z.B. gibt´s nur aus Sourceforge, warum eigentlich?)
- Bonusbedingung: CLI/ncurses Version optional verfügbar (für mich, ich mag es "leicht" und suche sowas durchaus auch).
So schwer eigentlich nicht, gell? Aber ich sehe die Lösung nicht!
Kann doch nicht sein daß man um Telegram Desktop nicht rum kommt (obwohl ich das für mich weidlich nutze, erfüllt aber wieder #2 nicht)? Ich bitte herzlichst um Input!
Grüße von
KiB