Home auf zweites Laufwerk bringen

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  • Warum - zum Teufel - nimmst du nicht einfach den YaST Partitionierer?

    Wollte ich doch, aber da bekam ich die schon oben aufgeschriebene Fehlermeldung.


    Das in /home gemountete Btrfs.Subvolume ist beschattet

    Für den Inhalt des Beitrages 140551 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: fredegar

  • Also es hat funktioniert


    ich habe


    UUID=cca394d1-d080-4b72-8fd2-92d47b637e31 /home ext4 defaults 0 0


    eingetragen


    Aber: Beinahe hätte es nicht funktioniert, denn: der Transportbefehl hätte nicht rsync -a /home /mnt sondern


    rsync -a /home/* /mnt heißen müssen.Auf der Platte sollten die user bereiche also ganz oben stehen (kein home/ das wird durch den mountpunkt gestellt) Ich hatte deshalb oben nach gefragt und zur sicherheit beide varianten realisiert also admin/ und home/admin/ auf die platte geschrieben. Das falsche home/admin konnte ich dann wieder löschen.


    Aber das sind Kleinigkeiten.
    Ich hab ein wenig zur Partitionierung, Formatierung und dem mounten gelernt und das ist doch etwas. Jetzt werde ich mich um den apache und um mysql kümmern. Mal sehen was der Umstieg auf php7 an neuen Problemen bringt.


    Bei der Gelegenheit konnte ich auch feststellen, dass man sich jetzt wieder als root einloggen kann. Das wurde doch irgendwann einmal abgeschafft und Fragen nach dem warum wurden heftig abgebügelt. So ist es jedenfalls freundlicher.


    Auf jeden Fall:
    Herzlichen Dank an Berichtigung für die kompetente und geduldige Hilfe

    Ich habe natürlich auch ein paar likes geklickt :saint:


    Der Thread ist damit abgeschlossen. Es folgt noch ein Post zur Nebenhandlung

    Für den Inhalt des Beitrages 140573 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: fredegar

  • ClickiMicki Einfach Modus

    Dazu möchte ich von meinen Irrtümern berichten.
    Ich begann mit dem Programmieren vor über 50 Jahren, gelernt hatte ich es bei diesem Mann (In der Vorlesung habe ich auch gesessen)
    Damals musste man jeden einzelnen Rechnerbefehl bitweise codieren. Man musste also die Bedeutung eines jeden bit des Befehlswortes kennen.
    Praktisch machte man das, indem man mit einem Fernschreiber Oktalzahlen auf 5-Kanal Lochstreifen stanzte.


    Das ging bis in die erste Phase meines Berufslebens so. Wir beschäftigten uns damals schon mit Schriftzeichenklassifikation und waren stolz auf jede millisekunde die unsere Programme schneller liefen.


    Programmiersprachen verachteten wir, denn das war etwas für Leute, die zu faul oder unfähig waren unsere kryptischen Oktalzahlen zu verstehen. Und natürlich trauten wir den damaligen Compilern nicht zu so geschickt zu optimieren wie wir es zu können glaubten. Verstehst Du worauf ich hinaus will?


    Nun gut, damals waren die Compiler noch nicht so ausgebufft wie heute aber schade war es doch um die Zeit, die wir in unsere Frickelei steckten. denn statt dessen hätte man viel mehr über die inhaltlichen Probleme nachdenken können.


    Das lernt man aber erst nach und nach, so wie man auch graphische Oberflächen schätzen lernt, wenn sie es ermöglichen etwas sicher zu bedienen, was man nicht ganz versteht, ohne größeren Schaden anzurichten. Ein Gerät muss vor allem narrensicher sein, habe ich einmal gelernt. Und die in diesem Thread verhandelte Aktion hätte auch schiefgehen können, wenn ich mich einmal vertippt hätte.


    Du bist sicher zu recht stolz darauf, was Du alles zur Rechneradministration weißt. Ich weiß da nicht so viel, ich bin aber auch stolz darauf, was ich kann, aber das haue ich Dir hier nicht ständig um die Ohren. ^^

    Für den Inhalt des Beitrages 140575 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: fredegar

  • Und damit, ehe das hier noch ausufert, geschlossen. Ansonsten PN an einen Moderator.