USB-Stick wird nach Erstinstallation nicht angezeigt

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  • Seltsame Umgangsformen. Jedem steht es frei das BS zunutzen was er will. Auch bei mir sind Windows 7 und OpenSuse 11.3 friedlich auf einer Festplatte beisammen. Linux als Hauptsystem und Windows zum gelegentlich Spielen.



    Wer lesen kann ist klar im Vorteil; PISA für Erwachsene halt: Lesen - Verstehen - Begreifen


    Der TE fordert in einem Linux Forum einen Patch um NTFS Laufwerke so einfach wie unter Windows einbinden zu können:


    1. Er hat Linux nicht verstanden


    2. Er nutzt Google nicht (Stichworte: Linux und NTFS)


    3. Er weiß nicht was ein Forum ist und setzt Forum gleich mit Distributor


    4. Er will, dass Linux zu 100% so ist wie Windoof.


    5. Er hat nicht einen einzigen Grund sich Linux zu installieren weil... Punkte 1 bis 4

    Für den Inhalt des Beitrages 31196 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thomas23

  • Hallo thomas23, hallo Taomon!


    thomas23, jetzt hast du es mir aber gegeben!


    Nur nebenbei: Ich verfolge die Entwicklung und benutze Linux schon recht lange. Es muss 1994 gewesen sein, als wir davon hörten. Mit Stapeln von Disketten bewaffnet haben wir uns oft im Uni-RZ bis zum frühen Morgen die Images von ftp-Servern heruntergezogen, um die neuste Version zu bekommen. Das Netz war noch sehr langsam. Es gab weder SuSE noch RedHat, geschweige denn Ubuntu. Die mir noch bekannten Distributionen hießen Slackware, LST vom Linux Support Team Erlangen (2 Studenten von der Uni Erlangen) und DLD (Deutsche Linux Distribution).
    Meine erste Version war mit Kernel 0.39, glaub ich. Dann, ich meine von Version 0.46 kam der große Sprung nach 0.94 ?, um anzuzeigen dass man sich kurz vor einer ersten stabilen Version 1.0 befand. Ein einfaches XWindows wurde mit startX vom Textmodus aus per Hand gestartet. Aber bitte erst die Parameter des Monitors in der Datei Xconig richtig eintragen, sonst konnte das bös' enden (für den Monitor, Hardware war sehr teuer damals!). Wie ein Schneekönig habe ich mich gefreut, als ich den ersten Bericht über Linux in der Zeitung fand. Als dann CD-Rom-Laufwerke erschwinglich wurden, habe ich mir oft bei SuSE eine Version gekauft, weil die Größe der Distributionen explodiert war und deshalb Disketten völlig unpraktikabel wurden...


    thomas23, Du siehst, ich teile mit Dir die Faszination für Linux, aber nicht Deinen Fanatismus. Stell Dir vor, ich wäre ein Linux-Neuling, dem Du durch Dein Anranzen die Freude an Linux und der Community vermiest hättest, wem hättest Du dann mehr gedient: Der Zukunft von Linux oder der Zukunft der Konkurrenz aus Redmond?


    Es gibt im übrigen 'zig gute Gründe, warum User auf beide OS angewiesen sind oder sie schlicht haben wollen. Selbst für Dich, thomas23, kann es doch Situationen geben, dass Du zumindest mal auf ein ntfs-formatiertes Medium zugreifen möchtest: Stell Dir vor ein Nachbar/Onkel/was auch immer, der von Linux keine Ahnung hat, kommt zu Besuch und fragt: "Hab' meine Urlaubsfotos auf 'nem Stick mitgebracht, hast Du Lust sie mit mir anzusehen?" Wär' doch blöd, wenn das nicht ginge, oder?


    Warum hatte ich das überhaupt gefragt? (Könnte doch auch jeder selbst die Lösung für das Problem suchen und es beheben.)
    Ich möchte, dass möglichst viele Leute, die Linux ausprobieren, auch begeistert sind von dem was die weltweite Community in freiwilliger Arbeit auf die Beine gestellt hat, so wie ich es auch bin und viele andere.
    Mir ist aber auch bewusst, dass nicht jeder in gleichem Maße gerne tüfftelt. Manch einer freut sich auch, wenn die grundlegenden Dinge out-of-the-box funktionieren, weil er Linux eigentlich nur nutzen will z.B. zum Programmieren oder um Fotos nachzubearbeiten oder... Wenn auch die Anfangszeiten spannend waren, so freue ich mich doch heute, dass ich nach einer Installation nicht noch tausend grundlegende Einstellungen in Konfigurationsdateien vornehmen muss, damit dass System rund läuft. Diesen Komfort empfinde ich als sehr angenehm, und er zeugt für mich auch von der Qualität der Arbeit, die die Entwickler und die Admins der Distributionen geleistet haben.
    Vor allem für Linux-Neulinge, denen am Anfang sowieso tausend Fragen auf den Lippen brennen, wünsche ich mir, dass dieser out-of-the-box-Komfort maximal ist, damit sie sagen: "Wow, Linux ist ja ein geiles System! Sieht toll aus und funktioniert auch, und ich kann mir alles so einstellen wie ich es möchte." (Was noch genug Arbeit sein kann...)


    thomas23, bei Dir kommt die Message rüber: "Wenn Du nicht 100% tüftel- und google-willig bist, dann halte Dich fern von Linux!" Ich frage mich daher, was daran denn so schlimm wäre, wenn es auch viele gäbe, die sich wünschen, dass ein Linux-System sofort rund läuft, weil sie es einfach nur als Anwender nutzen wollen. Das hielte Dich doch gar nicht davon ab, weiterhin dran rumzutüfteln, oder?


    Gruß,
    Winfried / fidibus

    Für den Inhalt des Beitrages 31251 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: fidibus

  • thomas23, Du siehst, ich teile mit Dir die Faszination für Linux, aber nicht Deinen Fanatismus. Stell Dir vor, ich wäre ein Linux-Neuling, dem Du durch Dein Anranzen die Freude an Linux und der Community vermiest hättest, wem hättest Du dann mehr gedient: Der Zukunft von Linux oder der Zukunft der Konkurrenz aus Redmond?


    Das hat er zumindest bei mir im Bezug auf dieses Forum geschafft. Ich werde hier nicht mehr auftauchen. Bitte wenn möglich Account löschen


    Gruß Taomon

    Für den Inhalt des Beitrages 31258 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Taomon

  • Hallo fidibus,


    Zurük zur Sache :D


    Linux Fundamentals - Chapter 6. The Linux file system tree:


    Zitat


    The /proc/filesystems file displays a list of supported file systems. When you mount a file system without explicitly defining one, then mount will first try to probe /etc/filesystems and then probe /proc/filesystems for all the filesystems without the nodev label. If /etc/filesystems ends with a line containing only an asterisk (*) then both files are probed.


    http://linux-training.be/files/books/html/fun/index.html


    (sags bitte wenn Du eine Übersetzung brauchst)


    Gruss,
    Roland

    Für den Inhalt des Beitrages 31260 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: rme

  • Das hat er zumindest bei mir im Bezug auf dieses Forum geschafft. Ich werde hier nicht mehr auftauchen. Bitte wenn möglich Account löschen



    Immer die gleiche Seier?


    Man fühlt sich auf den Schlips getreten und ist nicht mehr in der Lage sachbezogen zu argumentieren.


    Lies Dir in einer ruhigen Minute nochmal still für Dich die Forderungen eines Möchtegernusers durch, der ein Forum "anpisst" doch gefälligst dafür Sorge zu tragen für ihn einen Patch zur Verfügung zu stellen.


    Bei dieser Sachlage gibt es solche wie Dich, die (wie oben in Bezug auf PISA) nicht des Lesens - Verstehens und Begreifens fähig sind und sich ausserhalb der Sachlage in ihr Schneckenhäuschen verkrümeln und die beleidigte Leberwurst spielen ohne auch nur im entferntesten durch einfachen Lesens selbst drauf zu kommen gar nicht erst gemeint gewesen zu sein.


    Was sind wir nur für ein Volk aus Dummköpfen geworden kann ich da nur einen Intelektuellen Schriftsteller zitieren.


    have a lot of Fun :D

    Für den Inhalt des Beitrages 31272 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thomas23

  • Hallo Roland,


    bin zwar schon lange dabei, aber dennoch tauchen immer mal wieder Lücken in meinen Wissen über Linux-Interna auf...


    Die Quelle ist auch recht interessant und scheint auf aktuellem Stand zu sein. Vielen Dank! :thumbup:
    (Sie erinnert mich ein wenig an den betagten Klassiker "Der Unix Werkzeugkasten" von Kernighan und Pike, der in Teilen -- die Kapitel über Shell-Scripte und den geschickten Umgang mit den Tools -- auch heute noch lesenswert ist.)


    Gruß,
    Winfried

    Für den Inhalt des Beitrages 31274 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: fidibus