WIndows 10 Freigabe mounten

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  • Hallo,

    bin Linux Anfänger (seit über 40 Jahren MS-Dos/Windows User), Linux User sporadisch seit sicherlich 10 Jahren. Kenntnisstand eher immer noch Anfänger, möchte mich aber künftig mehr mit Linux beschäftigen. Grundsätzlich gefällt mir OpenSuse sehr gut.


    Ich tue mir schwer mit unterschiedlichen Konfigurationen unterschiedlicher Distibutionen, usw.


    So auch jetzt. Was in der der einen Disti offensichtlich funktioniert tut es dann in einer anderen wiederum nicht.


    Habe mich für OpenSUse Tumbleweed entschieden (andere Systeme über Grub alternativ bootbar).


    Ich möchte nach Systemstart auf zumindest eine meiner Windows 10 Freigaben zugreifen können. SMB sei nicht mehr ganz aktuell und würde künftig möglicherweise nicht mehr unterstützt. Das Protokoll cifs würde empfohlen. Also habe ich die Anbindung über fstab versucht, ohne Erfolg. Über die Konsole "mount -a" kann ich die Windows Freigabe in erfolgreich einbinden.


    Wie kann ich beim Systemstart die Windows Freigabe einbinden.


    Danke !

    Einmal editiert, zuletzt von Ganymedy ()

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  • Wenn das mit mount -a funktioniert würde ich darauf tippen, dass beim booten dein Netzwerk noch nicht bereit ist. Wenn du das über den Netzwerkmanager eingerichtet hast, dann stell das mal auf wicked um.

    Für den Inhalt des Beitrages 287425 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Der Schaer

  • Ich gebe mal Hilfe zur Selbsthilfe:

    https://www.suse.com/support/kb/doc/?id=000016706

    Kommst du damit zurecht?

    Ansonsten helfen wir dir gerne weiter...

    Hallo,

    hat mich leider nicht weitergebracht.

    So habe ich es in FSTAB eingetragen:

    //server-name/freigabe /mnt cifs gid=users,file_mode=0444,dir_mode=0444,auto,username=username,password=********** 0 0


    Fehlermedlung: Beim Zugriff auf "/mnt" ist ein Fehler aufgetreten, die Meldung lautet: mount.cifs: permission denied


    anschliessendes:
    # mount -a


    Fehlermedlung: mount error(22): Invalid argument


    das hier funktioniert:

    # mount -t cifs -o user=username //server-name/freigabe /mnt

    nach Passwort-Eingabe für username


    Netzwerk habe ich mit folgendem Befehl auf wicked umgestellt, sofern das richtig war:

    # systemctl start network.service


    Brachte leider keine Änderung.


    Bitte um Hilfe !

    Für den Inhalt des Beitrages 287454 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Ganymedy

  • Hallo zusammen,


    habe den Fehler gefunden.


    Ich hatte ein Komma in meinem Passwort, dadurch wurde ein zusätzliches Argument vermutet und das Passwort abgeschnitten. Habe es jetzt über credentials ausgelagert.

    Jetzt aber noch eine Frage. Ist es möglich das Passwort verschlüsselt abzuspeichern ???

    Für den Inhalt des Beitrages 287457 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Ganymedy

  • Habe es jetzt über credentials ausgelagert.

    Sehr gut!

    Wohin?


    Jetzt aber noch eine Frage. Ist es möglich das Passwort verschlüsselt abzuspeichern ???


    Was versprichst du dir davon?

    Ich nehme an, die .credentials ist in deinem /home/user.

    Du könntest dein /home verschlüsseln.

    Für den Inhalt des Beitrages 287460 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Juliane

  • Das Du das in eine credentials Datei ausgelagert hast ist richtig, für die Sicherheit. Im userhome hat die allerdings nichts verloren. Eher unter /etc. Das wichtige ist, dass Du sie nur für root lesbar machst. Wenn jemand mit Rootrechten auf deinem Rechner unterwegs ist, also dann deine credentials lesen kann, ist es eh zu spät.

    Für den Inhalt des Beitrages 287463 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Der Schaer

  • Das Du das in eine credentials Datei ausgelagert hast ist richtig, für die Sicherheit. Im userhome hat die allerdings nichts verloren. Eher unter /etc. Das wichtige ist, dass Du sie nur für root lesbar machst. Wenn jemand mit Rootrechten auf deinem Rechner unterwegs ist, also dann deine credentials lesen kann, ist es eh zu spät.

    genau so hatte ich das gemacht.

    Für den Inhalt des Beitrages 287464 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Ganymedy

  • credentials Datei ausgelagert hast ist richtig, für die Sicherheit. Im userhome hat die allerdings nichts verloren.

    Wie kommst du darauf? :D

    Warum hat sie da nichts verloren?


    Das ist das Passwort des Users! Wo ist das Passwort des Users besser aufgehoben, als im Home des Users?



    Eher unter /etc.

    Bitte?

    Du rätst ernsthaft dazu, ein persönliches Passwort im Klartext in einem Verzeichnis zu speichern, auf das jeder lesenden Zugriff hat?


    Schau mal in der manpage zu mount nach:

    This is preferred over having passwords in plaintext in a shared file, such as /etc/fstab. Be sure to protect any credentials file properly.

    Dies ist besser als Passwörter im Klartext in einer gemeinsam genutzten Datei, wie z. B. /etc/fstab, zu haben. Achten Sie darauf, jede Anmeldedaten-Datei ordnungsgemäß zu schützen.


    Wenn jemand mit Rootrechten auf deinem Rechner unterwegs ist, also dann deine credentials lesen kann, ist es eh zu spät.

    Auch Root darf/kann mein /home nicht lesen - da verschlüsselt.


    genau so hatte ich das gemacht.


    Dann hättest du dir das auch sparen können und dein Passwort weiter in der /etc/fstab lassen können.


    Private Passwörter gehören nicht in für Jedermann zugängliche Bereiche.



    https://linux.die.net/man/8/mount.cifs

    https://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client_cifs/

    Für den Inhalt des Beitrages 287465 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Juliane

  • Auch in sterun s verlinkter Seite steht eindeutig:


    Instead, one can create a file in a secure directory that will hold the user ID and password information and be referenced by the fstab entry.


    "A secure directory'" - also ein sicheres Verzeichnis, wird man unter /etc nicht finden. :D

    Für den Inhalt des Beitrages 287466 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Juliane