Kurz zur Info ....
KDE Connect verwendet dynamische Ports im Bereich 1714-1764 für UDP und TCP. Bei aktivierter Firewall, und die ist unter openSUSE standardmäßig aktiviert, muss man also sicherstellen, das dieser Portbereich für TCP als auch für UDP geöffnet ist. Dies erklärt auch, warum das unter Ubuntu und anderen Distributionen, die die Firewall nicht von Anfang an eingeschaltet haben, meist sofort funktioniert und warum das unter openSUSE funktioniert, wenn man die Firewall ausschaltet. Unter Linux Mint z.B. und noch einigen anderen Distris, muss man die Firewall explizit einschalten. Die ist nach der Installation aus. Warum, würde hier jetzt den Rahmen sprengen. Das kann jeder selber erforschen. Doch zurück zum Thema.
Des weiteren muss sichergestellt werden, dass das Netzwerk keine UDP-Broadcast-Pakete blockiert.
Wir überprüfen, ob der Prozess im Netzwerk lauscht:
Als Root!
Sollte netstat nicht vorhanden sein, wird es installiert mit
Nun müssen wir nur noch herausfinden, ob die Ports offen oder geschlossen sind. Dazu gibt es eine Fülle an Möglichkeiten. Näheres dazu hier.
Kurz zusammengefasst ... wer KdeConnect verwenden will, muss die Ports 1714 bis 1764 für UDP und TCP frei geben. Eine Portfreigabe halte ich immer für ein Sicherheitsrisiko, deshalb empfehle ich so etwas in keinem Fall.
Ich hoffe, das brachte nun etwas Licht in die Kde-connect-Geschichte. Nur zur Info ... ich nutze kdeconnect selber nicht.