Virenprogramm?!

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  • Moin,


    eins der überzeugenden Argumente für einen Linux-Einsatz ist die unglaubliche Sicherheit des Systems. Virenfrei, Absturzfrei, Angriffssicher: So ist zumindest die Einschätzung in meinen Bekanntenkreis. Meine Frage: ist es nötig, ein AntiVirenprogramm anzuwenden? Wenn ja, welche gibt es?


    mfG marc

    Für den Inhalt des Beitrages 18034 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: marc

  • ClamAV ist kostenlos, aber auch alle anderen haben welche im Programm. AVG, Avira, Kaspersky und ich glaube Norton auch usw. Diese filtern hauptsächlich Windows Viren raus aber auch rootKits auf Linux Systemen.

    Keiner wird gezwungen OpenSUSE zu benutzen !


    Ich genieße jeden Tag mit meinem SuSE Rechnern seit 1996 ^^

    Für den Inhalt des Beitrages 18035 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Flytronik

  • Also ist es durchaus sinnvoll, sich nen AntiVirenprogramm zu beschaffen?


    Sorry, falls die Frage dumm sein sollte, aber was sind rootKits?


    mfG marc

    Für den Inhalt des Beitrages 18037 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: marc

  • Das sind die Trojaner bei Linux. Ein Programm welches auf einem Linux Rechner gestartet wird um einen Zugang zu erhalten und Daten zu stehlen oder zu zerstören, dabei gibt es immer einen Hacker am anderen Ende.

    Keiner wird gezwungen OpenSUSE zu benutzen !


    Ich genieße jeden Tag mit meinem SuSE Rechnern seit 1996 ^^

    Für den Inhalt des Beitrages 18038 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Flytronik

  • Vielen Dank.


    Ich mach mich dann mal auf die Suche.


    Danke nochmal, denke das ist geklärt.


    mfG marc

    Für den Inhalt des Beitrages 18039 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: marc

  • Das sind die Trojaner bei Linux. Ein Programm welches auf einem Linux Rechner gestartet wird um einen Zugang zu erhalten und Daten zu stehlen oder zu zerstören, dabei gibt es immer einen Hacker am anderen Ende.


    Das ist so nicht ganz richtig. RootKits sind meistens Schadsoftwarepakete (Kit) die sich über der Betriebssystem-Ebene einnisten (Root) und daher von Antiviren-Programmen nur sehr schwer zu finden sind. RootKits gibt es für Windows wie für Linux, im Gegensatz zu einem Trojaner hat der Hacker mit dem gefährlichen RootKit aber den gesamten Rechner vollständig unter Kontrolle! Bei umsichtiger Nutzung haben es Hacker bei Linux-Systemen aber ziemlich schwer so ein Ding unterzubringen.

    Gut, besser, SUSiE :thumbup:


    Liebe Grüße von Zodiacus

    Für den Inhalt des Beitrages 18069 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Zodiacus

  • Ich habe mich in der letzten Zeit auch intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ich dachte frühe, das das Rechtesystem in Linux ein sehr sicheren Schutz bietet. Dem ist aber nicht so. Diese Rechtesystem versagt da, wo die Fehler (Pufferüberläufe und ähnliches) der Programme, ausgenutzt werden können. Es ist dann möglich, die Privilegien des Nutzers zu erlangen, welcher das Programm ausführt. Somit ist hier Linux fast genau so anfällig wie Windows (in Linux passen die Entwickler auf solche Sachen mit besonderer Sorgfalt, da man sehr sicherheitsbewusstes Publikum hat). Da ist ein Firewall, der ein Programm nur auf ihre Funktionen beschränkt, wichtiger als jeder Antivirus. Und ich finde es eigentlich Schade, dass in Suse integrierte Apparmor keine Profile für solche wichtige Angriffsstellen wie zum Beispiel Firefox oder KMail automatisch aktiv hat. Aber es stimmt natürlich, für Linux gibt es derzeit sehr wenig Schädlinge und diese sind schwieriger zu entwickeln, so das man auch ohne zusätzliche Schutzmechanismen leben kann.

    Einmal editiert, zuletzt von rogi ()

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  • Hi,


    ich installiere mir entweder Antivir oder ClamAV unter OpenSuse. Hat sich bei mir so eingespielt.
    Auch immer mit an Bord sind die Rootkitscanner.

    Acer Notebook mit einem Intel Core i7 720QM, 4 GB RAM und ATI Mobility Radeon 4650 Grafikkarte.


    Mit diesen Notebook unterstütze ich das Projekt SETI@home. Denn der i7 rennt und rennt und rennt.
    :) Mark :)

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