Datensicherung eines Netzlaufwerk-Ordners unter openSUSE 12.3

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  • Hallo zusammen,


    ich bin nicht nur neu hier sondern auch in der Welt des Linux.
    Deshalb bitte eure Hilfe so Windows-User-freundlich wie möglich machen ;-).


    Zu meinem Problem:


    Ich habe eine Netzwerkfestplatte mit einem bestimmten Ordner in dem Dateien sind an denen kontinuierlich weiter gearbeitet wird - von mehreren Personen.
    Jetzt wollte ich es mir zur Aufgabe machen diesen Ordner regelmäßig (vllt. täglich) inkrementell (also nur was neuer ist als das schon im Backup vorhandene) zu sichern.
    Dies soll auf den openSUSE 12.3 Rechner geschehen. Dieser findet unter Dolphin mittels smb auch diese Festplatte. Soweit so gut.
    Aber ich weiß einfach nicht wie ich es hinbekomme das Backup zu ziehen. In Shellprogrammierung bin ich nämlich Anfänger und was das ganze auch noch zeitlich wiederkehrend zu gestalten angeht auch.
    Wie würdet ihr diese Aufgabe lösen?
    Ich bin für Shell-Script-Lösungen als auch fertige Programme mit GUI die das können gerne einverstanden.
    Hauptsache es läuft und im Bestfall verstehe ich auch wieso :D.


    Bitte bedenkt meinen wirklich niedrigen Linux-Wissensstand. Also gerne Anleitungen für Dummies ;-).



    Vielen Dank
    Sp3cN4z

    Einmal editiert, zuletzt von Sp3cN4z ()

    Für den Inhalt des Beitrages 53933 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sp3cN4z

  • Hallo


    also wenn du das Lw. im Dolphin siehst.

    Dieser findet unter Dolphin mittels smb auch diese Festplatte.


    Dann ist es das einfache, einfach eine copy auf das lokale Lw. zu ziehen, dann ist das ganz zwar nicht ein Inkrement , bzw. Differenzial Backup, sondern eine Vollbackup, aber du hast es dann gesichert. Das kannst du auch in mehreren Verzeichnis machen, zb. MO, DI, MI ......... .
    Das wäre eine Möglichkeit, es zu sichern.

  • Damit kann ich auch leben... aber wie stelle ich das an?
    Ich will ja das das ganze automatisch abläuft und nicht das ich das selbst machen muss a la copy und paste im dolphin.

    Für den Inhalt des Beitrages 53963 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sp3cN4z

  • Kann das Netzlaufwerk nur SMB?


    Wenn das teil rsync kann könntest du das über einen Cronjob der ein rsync-Script ausführt realisieren

    Für den Inhalt des Beitrages 53970 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tux93

  • Ich fürchte nicht.
    Es ist eine normale Netzwerkfestplatte von Western Digital.

    In Windows würde ich diese einbinden über //192.168.0.199/public, weise einen Laufwerksbuchstaben zu und et voila).

    Man muss doch irgendwie diese Befehle die ich quasi mit dem dolphin mache (copy paste) und ein bisschen drum herum (in welchen Ordner - Montag, Dienstag, ...) in ein Shell-Script packen können und das lasse ich irgendwie automatisch Nachts um 3 Uhr laufen oder so.
    Mit Windows würde ich ja einfach auch eine Batch schreiben die das dann mit xcopy rüberholt und kann die Scheduled ausführen lassen.
    Nur fehlt mir hier in der Linuxwelt das Knowhow... :(.
    Danke für eure Hilfe.

    Für den Inhalt des Beitrages 53971 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sp3cN4z

  • Es ist eine normale Netzwerkfestplatte von Western Digital.


    Werkelt da ein Linux als BS drauf?
    Gehe davon aus, da Du ja was von Samba (smb) schreibst.


    Hier ein Link:Klick...
    wie man Samba-Shares vom NAS unter Linux mounten kann.


    Auf der NAS läuft doch bestimmt auch ein FTP Server?
    Wenn Ja, dann via FTP die Dateien dort abholen auf der Linuxkiste speichern.
    Wobei die LW Einbindung die elegantere Lösung ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 53973 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: repi

  • Ich meine es bereits erfolgreich sogar gemounted zu haben (bin eben ein Anfänger und vermute es geschafft zu haben).
    Vielleicht drücke ich mich auch ein wenig ungünstig aus.....aber wie wäre dann das weitere vorgehen wenn ich das LW gemounted habe?
    Wie kann ich jetzt meine shell schreiben (oder wie auch immer ich das Backup automatisch ablaufen lassen kann). Mir geht es ja nicht darum das ich das selbst mache per Hand bzw. Maus und copy/paste sondern eben das es automatisch geschieht. Konkret fehlen mir einfach die Befehle die nötig sind diesen Ordner auf meine SUSE Kiste zu kopieren und wie ich diese Befehle zeitgesteuert eben ausführen lasse.
    Ich suche quasi ein Gegenstück zur guten alten xcopy Batch im Windows in Verbindung mit dem Scheduler Dienst von Windows (oder wie es nochmal heißt) der die Batch dann Nachts um 3 immer schön ausführt.
    Nochmals vielen Dank für eure Geduld.

    Für den Inhalt des Beitrages 53977 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sp3cN4z

  • Das heißt ich würde Beispielsweise folgendes script schreiben:


    #!/bin/sh


    rsync -av --progress --delete smb://192.168.0.199/public/Ordner /home/Datensicherung/



    Bitte korrigieren wenn das nicht stimmt.
    Da habe ich auch noch die Frage wofür das -av steht?
    Dachte mit rsync kann man nur ssh oder rsh Verbindungen machen.
    Das habe ich ja hier aber nicht... .


    Angenommen das Script wäre so OK... wie kann ich dann das ganze jetzt noch Nachts automatisch laufen lassen?

    Für den Inhalt des Beitrages 53982 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sp3cN4z

  • Da habe ich auch noch die Frage wofür das -av steht?


    Terminal oder Konsole:

    Code
    man rsync


    Das Script kannst manuell im Terminal aufrufen oder einen Cron-Job anlegen.
    Am einfachsten mit kcron in den Systemeinstellungen von KDE.
    Dort kannst auch den Befehl ohne Script eintragen.


    Beachte, dass durch die Option --delete auf der Sicherung immer der Stand des zu sichernden Laufwerks abgebildet wird; löschst du dort Dateien, werden sie bei Aufruf von rsync auch auf der Sicherung gelöscht. Es spiegelt praktisch immer den aktuellen Stand.

    Für den Inhalt des Beitrages 53986 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thomas23