Beiträge von André7785

    [quote='fabian_','index.php?page=Thread&postID=38143#post38143'...Das ist ein riesen Log-File (840KB) mit dem ich leider nicht viel anfagen kann. Kenn mich leider aber auch zuwenig mit Linux aus.[/quote]Mit

    Code
    gunzip /tmp/niSystemReport.out.gz

    entpacken und mit less und grep nachschauen liefert keine Einsichten?


    Apropos, die mit PAE kompilierten SuSE-Kernel scheinen u.U. den Anpaßversuchen für NI-KALs zu trotzen. Das NI-Forum enthält ein paar diesbezügliche Beiträge, so z.B. dieser. Upgrade auf SuSE 11.1 bessert demnach nichts. Wer höchstens 2 GB RAM hat, braucht PAE jedoch nicht.

    ...

    Code
    /tmp/niSystemReport.out.gz

    keinen Hinweis und was sagt der NI-Support dazu?


    Was versteht der make-Error denn unter

    Zitat

    nikal kernel

    ? Den zu NI-DAQ passenden Linux-Kernel?


    @tux93: Das NI-KAL1.7 wurde von NI nur für SuSE 10.2 und 10.3 i.o. getestet. Die Installationsanleitung paßt ferner nicht zu neueren Distributionen.

    ...Dann ist mir allerdings dein Problem nicht klar.

    Schade, ich dachte, mein Deutsch sei halbwegs korrekt :( . Dann versuche ich noch mal eine Beschreibung.
    Anmelden an der graphischen KDE-Login-Screen (dieses grün-grau streifige Zeug mit einem stilisierten Chamäleon) als root statt als user. Dann dauert es ca 5 min, bis die Session beginnt, d.h., bis das System auf Eingaben reagiert. Klick auf Dolphin im "lanceur d'applications". Ich sehe 60 sec ein waberndes Icon, dann den directory tree. Ich klicke auf einen Folder und 30 sec später klappt er auf. Ich rechts-klicke auf eine Datei, 40 sec später klappt das Kontextmenü auf ..
    usw.
    Problem jetzt deutlich?
    (Gut, ich kann wie bescheuert auf der Konsole ls- altr oder so einen Kram eingeben oder 5 Konsolen öffnen und mir 5 Unterverzeichnisse nebeneinander anschauen usw. Das ist nicht das Thema. Das Thema ist: Wo ist die Spaßbremse und wie haue ich sie weg). :?:

    Wenn du als root arbeiten möchtest, dann starte entweder am Anmeldebildschirm direkt eine Konsole (als root) oder aus dem Desktop:
    1. Konsole öffnen
    2. su -
    eventuell:
    3. init 3


    Ich schrieb

    Zitat

    Das root - Getrödel ist fast weg, wenn ich ein Konsolkommando absetze

    .Daraus kann man schließen, daß ich weiß, wie man aus einer Session oder solo im Kohlenkellermodus arbeitet. Beantwortet jedoch meine Frage nicht.

    @Sauerland
    KDE ist bei dem geschilderten Problem bereits gestartet und zeigt den Login screen. Soll ich es neuerdings erst beenden müssen, bevor ich mich als root anmelde, um wieder so flott wie zuvor arbeiten zu dürfen :whistling:

    Desktop als root?


    Wenn root angeblich alles darf, dann wohl auch das. Meine Frage lautete aber nicht, ob er das dürfen soll, sondern, warum der Desktop so herumtrödelt.

    Wozu?

    Ist die Beantwortung dieser Frage notwendig, um einer Erklärung für das neuerdings beobachtete Phänomen teilhaftig werden zu dürfen :?:

    :!: Linux 2.6.34 open SuSE 11.4 auf Compaq 615 AMD Athlon2 4GB


    Starte ich als Normaluser, läuft das System flott hoch und wartet auf Input.


    Starte ich als root, dauert es nach dem letzten zypper-update ca 5 Minuten, bis der Desktop da ist und jede Eingabe wird mit 20 sec Verzögerung behandelt. Mindestens. :sleeping:


    Irgendwelche zypper-Updates gibt es seither nicht, um einen der Standardtips in diesem Forum gleich zu erledigen, yast2 Software update indes will ca. 500 Änderungen abgenickt haben, weil irgendwelche x86_64-32bit-Dinger nicht installiert oder upgedated werden können und entweder durch 586er Pakete ersetzt oder irgendwas anderes für mich genauso unverständliches getan werden soll. Das Ding ist schlicht unbrauchbar, weil ich keine 5 Stunden Zeit habe, dieses Elend abzuarbeiten. :thumbdown:


    Zurück zum Nicht-Arbeiten-können als root:


    Ich hatte den d-bus Daemon im Verdacht, er steht bei top -5 ganz oben, aber ich habe keine Ahnung, in welchem Pfad dieses Unix-Labyrinths mit seinen rekursiven Verzeichnissen ohne Ende ich wo was angucken muß, um die nun hoffentlich zielführenden Rückfragen zu beantworten. Abschießen und Neustart brachte jedenfalls nichts. Schon ärgerlich, daß man sonst über jeden Klacks in einem html-Skript von irgendeinem browser-Plugin ein aufgeregtes Popup erhält, aber da, wo wirklich zielführende Hinweise angezeigt wären, warum was erheblich klemmt, gibt sich Linux uninformativ, zumindest in /var/log/messages.


    Das root - Getrödel ist fast weg, wenn ich ein Konsolkommando absetze, aber sobald wieder Xorg und KDE ihre Spielchen treiben, ist Ende mit flott. Der root-Desktop ist allerdings wie der des Normalusers (KDE4 + dieses 'Plasmoid'-Zeugs).


    Besten Dank für Hinweise im Voraus.

    Im Verzeichnis /opt/kde/share wurde eine Datei überschrieben. Sie ist nicht systemrelevant, aber ich würde sie ganz gerne wieder mit dem Originalinhalt befüllen. Leider sind die kde- .rpms auf der DVD nicht so sprechend benannt, daß ich erkenne, was drin ist und ein Inhaltsverzeichnis habe ich genausowenig gefunden wie einen .cab-Fileindex bei der ' Konkurrenz'. Und die ganze kde-Suite neu installieren wegen einer Datei fände ich einfach nur albern. Zumal es noch die Distribution oSuSE 11.0 ist.


    Also, wie kriegt man flott heraus, aus welchem Archiv oder Paket man eine Datei bekannten Namens herausholt? Gibt es also so etwas wie

    Code
    zypper -'durchsuche in /dev/sr0 alle .rpms auf die Datei mit dem Namen x.y und entpacke sie in /opt/kde/share/unterverzeichnisweißderhimmel/x.y'

    ?


    Danke für zielführende Antworten.

    Für mich sieht es nämlich so aus, daß Dein Bios zwar den MBR findet, aber entweder steht kein Grub-Bootcode drin oder das active-Flag ist nicht oder falsch gesetzt (Dieses zeigt auf die Boot-Partition).


    Beides kann man mit Grub-Bordmitteln beheben und die Grub-Kommandozeile müßte 'root' von Deinem Stick aufrufen können. Die üblichen Belehrungen und Warnungen bei Arbeiten am MBR findest Du z.B. mit der Suchfunktion in diesem Forum selber. Es scheint bei Dir ja noch kein Datenverlust zu drohen, sondern 'nur' vertane Einrichtungsarbeit.

    kommen anscheinend mehrere Abläufe durcheinander. Ich ziehe mich also aus der Hinweisgebung solange zurück, denn meine Ausführungen sollten nicht auf Live-CD-Sessions gemünzt sein. Nach den letzten Darstellungen geht es aber derzeit nur darum.


    Einstweilen dies noch: Grundsätzlich gilt, daß das Kommando 'nomodeset' in einer Linux-Installation in die /boot/grub/menu.lst gehört, beispielsweise in einer boot-Sektionszeile folgendermaßen<.

    Code
    kernel /boot/vmlinuz root=/dev/disk/by-id/<UUID>-part3 resume=/dev/disk/by-id/<UUID>-part8 quiet nomodeset showopts vga=0x317

    , wobei <UUID>-partx der Mediendeskriptor ist, also z.B. Deine Partitionskennung in Grub-Syntax. Die Live-CD sollte aber zumindest eine Möglichkeit bieten, den Internet-Zugang temporär zu konfigurieren.