Beiträge von Jerome0485

    Als root:

    Code
    zypper in mariadb mariadb-client


    Du hast weder mariadb (den freien Nachfolger von mysql) noch mysql komplett installiert.


    Danke für den Tip. Ich habe MariaDB bewusst deinstalliert, weil die Software, die ich installieren will nicht explizit dafür freigegeben ist und ich auch gar keine Erfahrung mit MariaDB habe.
    Lieber würde ich die MySQL Installation vervollständigen - was fehlt da denn?

    Zeige einmal:

    Code
    zypper se -si mysql maria


    Hallo Sauerland,
    nein, das stört mich ja gerade MySQL erscheint nicht auf der Liste, obwohl ich die Software via YaST hinzugefügt habe.


    Und "Default System Target" (sorry, habe es hier englisch installiert) soll bei mir nicht auf Runlevel 5 stehen. Das System soll rein über SSH verwaltet werden. Der Arbeitsspeicher meines Systems ist limitiert und so verzichte ich auf die X-Oberflächen.


    Nach dem Ausführen von

    Code
    systemctl enable mysql.service

    erscheint folgende Warnung:

    PHP
    mysql.service is not a native service, redirecting to /sbin/chkconfig.
    Executing /sbin/chkconfig mysql on
    The unit files have no [Install] section. They are not meant to be enabled using systemctl.
    Possible reasons for having this kind of units are:
    1) A unit may be statically enabled by being symlinked from another unit's .wants/ or .requires/ directory.
    2) A unit's purpose may be to act as a helper for some other unit which has a requirement dependency on it.
    3) A unit may be started when needed via activation (socket, path, timer, D-Bus, udev, scripted systemctl call, ...).


    Kannst du damit etwas anfangen?

    Hallo Community,


    ich habe hier gerade openSuSE 13.1 installiert und bin erstmals auf den Service Manager gestoßen, den ich aus "meinen OS11er Zeiten" noch nicht kannte.
    Ich habe gerade MySQL YaST installiert, nachdem ich zuvor die MariaDB herunter geworfen habe. Nun habe ich MySQL auch über

    Code
    service mysql start


    starten können. Nach einem Neustart jedoch war die DB nicht erreichbar - klar, habe sie ja bislang keinem Runlevel zugeordnet. Also bin ich in den Service Manager gewechselt, wo ich einen Eintrag erwartet hätte. Leider war dieser nicht zu finden. Auch fragte ich mich, wie man hier wohl differenziert, in welchen Runleveln welche Dienste zu starten sind.
    Theoretisch kann ich manuell ein Softlink in die rc3.d/ bzw. rc5.d/ Pfade erstellen, grundsätzlich möchte ich aber soweit wie mögliche die Bordmittel von openSUSE verwenden und - viel wichtiger - verstehen.


    Kann mir da jemand die zwei Fragen beantworten?


    Vielen Dank!

    Hallo Community,



    ich habe vor mir einen kleinen Mini-Server zu installieren. Zur Zeit habe ich mir die CuBox-i2 ins Auge gesetzt, die Mitte April '14 auf den Markt kommt. Die Größe und der Energieverbrauch von 1W im Standby und 3W im Betrieb finde ich super. Während eine Raspberry Pi nur 512 MB RAM hat, hat das Ding immerhin 1 GB und 64bit.


    Als Datenträger wird es nur einen MicroSD Slot geben. Nun möchte ich, dass dieser möglichst langlebig/zuverlässig ist und dass dessen geringer Daten-Durchsatz möglichst wenig Einfluss auf die Performance hat.


    Daher habe ich mir überlegt ein openSuSE Live-OS zu verwenden - also dieses auf die MicroSD zu schreiben und eine weitere Partition anzulegen die für die persistente Datenhaltung verantwortlich ist.


    So - meine These - würde das eigentliche Betriebsystem und dessen Dienste all ihre Logdateien etc. im Arbeitsspeicher behalten und die MicroSD würde nur zum einmaligen Boot ausgelesen. Die persistente Partition (z.B. manuell gemountet nach /data) würde einzig jene Daten beinhalten, die ich von Boot zu Boot Vorgang retten möchte. (z.B. die Datendateien der MySQL Datenbank) Etwaige Backups werden über's Netz ausgelagert.


    Nun meine Fragen:
    a) Ist es möglich ein Live-Datenträger (USB oder MicroSD natürlich) anzupassen?
    b) Ich habe den SuSE Build Service entdeckt, habe aber den Eindruck, dass ich dort nur die initiell installierten Pakete auswählen kann und so manuelle Anpassungen wie etwa individuelle Apache-, Netzwerk-, Dienste- oder MySQL- Konfigurationen nicht vorgenommen werden können. Korrigiert mich bitte falls ich da falsch liege.
    c) Am liebsten wäre mir eine Lösung, wo ich im Boot Loader auswählen kann zwischen Live-Boot und Persistent Boot. Also wo ich im Persistent Modus tatsächlich Änderungen auf der Systempartition verewige und beim Live-Boot hingegen würden Änderungen mit dem Neustart verworfen.
    d) Habt ihr Empfehlungen, was man alles für den Betrieb eines solchen Low-Cost Systems auf Flash Basis ausschalten/umkonfigurieren sollte. Ich habe z.B. gelesen, dass bei ext4 Partitionen es sinnvoll ist das Flag noatime zu setzen. Somit würden keine Schreibvorgänge getätigt, wenn der Zeitstempel für den letzten Zugriff auf eine Datei gesetzt werden soll.
    e) Auch Frage ich mich, ob ich wirklich eine SWAP Partition benötige oder das System so lange tunen sollte, bis im Betrieb nie mehr als 90% des Arbeitsspeichers benötigt werden.
    f) Achja: Damit ich das ganze vor Markt-Verfügbarkeit der CuBox-i2 vorbereiten kann, habe ich mir ein virtuelles System mit möglichst vergleichbaren Specs auf VirtualBox installiert. (2x1GHz CPU, 1 GB RAM, 32GB Datenträger mit 1MBps) Seht ihr die Chance, dieses System in ein Live-System zu konvertieren und eine IMG bzw. ISO Datei zu erstellen, die ich dann auf den MicroSD Datenträger schreiben würde.


    Vielen Dank!