Beiträge von rebell21

    wir haben ein Notebook mit einer 74 GByte großen Homepartition. Es läuft unter Leap 15.5. Wir werden demnächst auf eine mehrmonatige Rucksackreise mit vielen Nächten in Hostels und Ueber gehen und ich möchte das Homelaufwerk verschlüsseln. Im home-Laufwerk befinden sich aktuell die Daten des Banking Programms Jameica und die lokalen Folder von thunderbird. Ich kenne die Diskussionen über die Sicherheit von verschlüsselten Laufwerken, möchte aber wenigstens eine kleine zusätzliche Hürde einbauen.


    Wie kann ich eine vorhandene home-Partition nachträglich verschlüsseln ? Arbeiten an gemounteten Partitionen sind nicht möglich. Und ich kann mir nicht vorstellen , bei einem laufenden System /home zu unmounten.

    Ich hatte mir folgenden Weg überlegt


    1. Sichern aller Daten von /home

    2. Starten eines Live-Systems

    3. Mit gparted oder YAST die alte /home Partition in eine verschlüsselte /home Partition umwandeln. Also Partition löschen, neu formatieren als verschlüsseltes Dateisystem und als neues /home einbinden. Damit hätte ich eine leere, aber verschlüsselte /home Partition

    4. Neustart und Rücksichern der Daten auf die neue /home Partition


    Gibt es Erfahrungen zu einem solchen Vorgehen ? Wie denken die Experten darüber. Ich

    das Abschalten von ipv6 auf dem Client hat es gebracht. Ich habe auf dem Client (AMD Rzyen 9 7950x, OpenSUse Leap 15.5, 1 Gbit/s NIC ) ipv6 im Kernel über den optionalen Bootparameter abgeschaltet und nun mit rsync mein home Vereichnis auf den Server kopiert (33 GByte in 30 Minuten sind im Durchschnitt ca 18 MByte / s). Bei einigen großen Dateien habe ich Datenraten von 100 MByte / s gesehen - fast das Maximum bei 1 Gbit/s Verbindungen. Was ist das Problem mit ipv6 ?

    nein, habe ipv6 bisher nicht ausgeschaltet. Wie würde ich das in OpenSuse machen ? Ich habe folgendes Kommando im Netz gefunden


    Code
    sudo sysctl -w net.ipv6.conf.all.disable_ipv6=1

    Ist das richtig ?


    Ich bin dabei , ein tar archiv meiner Homepartition zu erstellen. Werde ich dann mal testen

    weiter habe ich analysiert, dass sowohl im push (rsync wird auf de zu sichernden Seite ausgeführt) oder im pull (rsync zieht die zu sichernden Dateien zum linux-server) also bei beiden Richtungen nach einigen Minuten die Bandbreite drastisch um den Faktor 1000 einbricht. Sowohl CPU als auch Netz sind völlig unbelastet. Wenn man den Prozess mit ctrl-c oder kkill -15 abbricht und erneut startet, geht es mit der gleichen Datei, bei der abgebrochen wurde weiter, allerdings mit der 10 fachen Geschwindigkeit. Das lässt mich schließen, dass es nicht an der speziellen Datei liegen kann. Wir kann ich herauskriegen, was diesen rsync Prozess so langsam macht?

    ich habe mittlerweile herausgebracht, dass das Problem bei der Quelle liegt. Bei einer großen Datei beginnt die Übertragung schnell und nach wenigen Minuten bricht die Bandbreite um den Faktor 1000 ein (von 30..40 MByte/s) auf 20..30 KByte/s. Das Netz überträgt keine Daten und die CPU auf dem Ziel idled herum. Auf der Quelle werden weiter Daten übertragen aber eben nur sehr wenig. Der Prozss lebt und schläft meistens. Wacht ab und zu auf und überträgt dann ein paar Byte. Wie kann man in Linux sehen, was ein Prozess macht oder worauf der Prozess wartet?

    ich betreibe einen Linux Server unter OpenSuse Leap 15.5 Ist ein älterer Core I7. Der Rechner ist mit 1 Gbit/s im Netz.


    Von diesem Rechner exportiere ich eine Backupplatte mit nfs mit folgender Zeile in der exportfs


    Code
    /run/media/peter/Daten  *(rw,no_root_squash,sync,no_subtree_check)


    auf dem Linux-Notebook (ebenfalls OpenSuse Leap 15.5) versuche ich mein Home-Laufwerk auf diesen Server zu sichern. Mit folgendem Kommando


    Code
    rsync -avPHAXx --delete --exclude-from=exclude_home /home/peter/ peter@linux-server:/run/media/peter/Daten/home_peter

    das Programm sichert zu Beginn mit ca. 30 MByte/s (auch nicht schnell aber ok). Bei einer größeren Datei jedoch bricht die Datenrate nach wenigen Minuten dramatisch ein auf manchmal nur noch 10 Kbyte/s. Das ist ein Einbruch um den Faktor 3000 !


    Ich finde keinen Grund für diesen Einbruch.


    Wenn ich das Backupverzeichnis in Dolphin verbinde und mit Dolphin kopiere, dann bricht die Datenrate nicht ein und auch eine große Datei wird schnell kopiert.

    Aber ich möchte das gesamt /home-Verzeichnis nach der Tagesarbeit sichern und dann nicht noch mit Dolphin jonglieren.