Beiträge von michael1102

    Hallo

    Folgendes Szenario;

    Ich habe einen Laptop, welchen ich für die Schule verwende, auf dem Windows installiert ist.

    War bisher auch kein Problem und die Daten, die ich unterwegs benötige mit OwnCloud zu Hause synchronisiert. Nun bin ich dazu angehalten gelegentlich Linux zu verwenden. Habe OpenSUSE und seit neuestem auch Ubuntu im Dual-Boot installiert. War mit aber bisher immer zu umständlich, vor allem mit der Datenhaltung also habe ich Linux unter Windows im WSL verwendet. Nun dachte ich mir, ich könnte (zumindest im mobilen Einsatz) auch ein richtiges Linux verwenden, wenn es schon mal installiert ist, um mich intensiver damit zu beschäftigen.


    Erstmal, was habe ich zur Verfügung:

    Fileserver (OpenSUSE LEAP 15.5)

    Desktop-PC (Windows 10 Pro)

    Laptop (Windows 10 Pro, OpenSUSE LEAP 15.5 und Ubuntu)


    folgende Problemstellung:

    Ich würde gerne ein AD mit roaming profiles verwenden (zumindest ist das die sinnvollste Idee, die ich bisher hatte)

    Mein Desktop-PC soll weiterhin mit Windows laufen (da wird wohl kein Weg daran vorbeiführen.

    Der Laptop soll sich am AD anmelden können und sein Profil ziehen und lokal ablegen (es besteht ja keine konstante Netzwerkverbindung). Selbes mit OpenSUSE.

    So, nun die große Kunst. Ich möchte mit nur einem Benutzerprofil arbeiten und Windows und Linux sollen sich das lokal gespeicherte Profil teilen (also C:\user und /home) damit ich es nicht doppelt speichern muss. Könnte dafür eine eigene Partition frei machen.


    Mit LDAP, Kerberos und SMB als DC, wird das so funktionieren und was habe ich bisher nicht bedacht?

    Ja, lass es ... es gibt schon genug Spam-Schleudern im Internet ...

    Was stimmt mit dir eigentlich nicht? Ist das deine Aussage zu allem, auf das du keine Antwort hast?

    Ich habe hier in diesem Forum allgemein bisher kaum eine Spur von Kompetenz oder Hilfsbereitschaft wahrgenommen. Naja.


    Aber zurück zum Thema.

    Einen Teil meines Problems habe ich inzwischen selbst gelöst bekommen. (Ist ja nichts Neues)

    Die Fehlermeldung, die ich beim Start hatte: Zugriff auf die Root-Namenserver war nicht möglich, da keine Internet-Verbindung bestand. Mein Server hat zwei Netzwerkkarten, eine (eigentlich mehr als nur eine, da VLAN) fürs lokale Netzwerk und die Andere (ohne VLAN) direkt zum Router in der DMZ. Letztere hatte ich von der externen Firewall komplett blockiert. Also Zugriff vom/ins Internet gleich Null, nicht mal Ping ging. So viel zu deiner Theorie mit Spam-Schleuder. Der Server war in seinen letzten 10 Jahren maximal für Updates online.

    Ich habe auch gleich das Problem mit dem b.root-server.net behoben. Da hat sich zum Jahreswechsel die IP-Adresse geändert. Aber wahrscheinlich wird das hier nie jemanden auffallen.


    Dann zu den Zonen. Mir ist immer noch nicht ganz klar, nach welchem Schema ich das am besten unterteile und strukturiere aber testweise eine Sub-Domain als lokale Zone einrichten funktioniert relativ problemlos. Solange ich bei einem offiziellen DNS den Namen nicht als Eintrag habe, kann ich das ja machen.

    Und ich habe auch einen Weg gefunden, wie ich statt server.intern.example.com nur mit intern.example.com auflösen kann ohne am öffentlichen DNS rumzupfuschen. Rein theoretisch kann ich das trotzdem machen und mir dessen Einträge kopieren und davon einzelne lokal anders auflösen. Nennt sich Split-DNS. Aber damit muss ich mich noch genauer beschäftigen.

    Die andere Alternative wäre natürlich, den Namenserver meines Hosting-Anbieters selbst zu stellen, aber das ist so ziemlich das Letzte was ich will.


    Aber interessiert vermutlich ja eh niemanden.

    Ich versuche gerade einen Namenserver einzurichten und habe ein paar Fehler bei der Auflösung.

    Mir ist auch nicht so ganz klar, ob ich die Zonen richtig eingerichtet habe. Zumindest von der Struktur her.

    Ich habe einen Domainnamen registriert und eine externe gehostete Webseite.

    Davon würde ich gerne eine Subdomain selbst hosten. Spricht ja erstmal nichts dagegen.

    Eine Zone für example.com kann ich nicht verwenden, da es hierfür bereits einen NS gibt und ich so die Webseite nicht mehr erreichen kann.

    Ich kann jetzt die Zone subdomain.example.com einrichten und das funktioniert an sich erstmal und komme damit dem offiziellen NS nicht in die Quere. Mein Problem hier ist jetzt aber, dass ich server. subdomain.example.com als Adresse habe. Ich würde aber die Webseite gerne mit subdomain.example.com vom internen Netzwerk aufrufen wollen.

    Wie bekomme ich das am sinnvollsten hin?


    Des weiteren habe ich folgenden Fehler



    Für mich sieht es so aus, als wären einige (aber nicht alle) root Server nicht erreichbar. Vom Server, auf dem mein DNS läuft kann ich diese nicht anpingen (was mich auch nicht überrascht), von anderen PCs aber schon.

    Habe die Nameserver meines Hosters bei NS eingetragen, da ich nicht wusste, welche ich sonst nehmen sollte.

    Hier die Zonen-Datei (verkürzt)


    $TTL 2d

    @ IN SOA server.subdomain.example.com root.server.subdomain.example.com (

    .

    .

    subdomain.example.com. IN NS ns.udag.net

    server IN A 192.168.1.1


    Jemand eine Idee?

    Ich bin schon mal einen Schritt weiter.


    Habe in /etc/default/grub diese Zeile hier gehabt. Warum auch immer.

    GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="resume=/dev/vg00/swap splash=silent quiet showopts resume=/dev/vg00/swap splash=silent quiet showopts resume=/dev/vg00/swap splash=silent quiet showopts resume=/dev/vg00/swap splash=silent quiet showopts resume=/dev/vg00/swap splash=silent quiet showopts resume=/dev/vg00/swap splash=silent quiet showopts"

    Es scheint so, als ob Linux nur die letzten Parameter beachtet, also hat es nicht viel gebracht, die Einträge am Anfang zu ändern. Habe dann mal alles was doppelt war gelöscht.

    Dann den Parameter quiet entfernt und vga hinzugefügt. Jetzt habe ich auch von Anfang an (zumindest beim Kernel) die richtige Auflösung.

    Das ist der endgültige Eintrag:

    GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="resume=/dev/vg00/swap splash=silent vga=0x317 showopts"


    Zwei Fragen bleiben aber trotzdem:

    Ob splash=silent oder verbose macht keinen Unterschied. Jedenfalls ist mir nichts aufgefallen.

    Und wo ändere ich die Auflösung für das Auswahlmenü für Grub, damit es nicht überhängt? Nicht wichtig, würde aber schöner aussehen.

    Verwende Leap 15.5 und hätte gerne die Meldungen beim Starten wieder angezeigt. Also nur die einzelnen Dienste. Auch würde ich gerne wissen, wo ich die Grafik-Einstellungen ändern kann, damit mir das Boot-Menu von Grub nicht abgeschnitten wird.

    Habe schon splash=silent gelöscht und plymouth.enable=0 (Plymouth ist auch gar nichts installiert)

    Ich hatte das früher schon einmal hinbekommen, nur weiß ich leider nicht mehr in welcher Datei ich was verändert hatte.

    Datenbanken unter Mysql 5.6/5.7 sind nicht kompatibel zu Mysql 8.0.

    Du musst die Tabellen deiner alten Datenbanken exportieren und in eine neue 8.0-DB importieren.

    Das sind keine guten Neuigkeiten.



    Mal so nebenbei: der MySQL Community Server benötigt einen Suse Linux Enterprise Server.

    Wenn ich dann von Installationen auf einem Leap 15 lese, frage ich mich immer: wer macht denn sowas?

    "Man kann auch mit Gewalt einen Igel flöhen" (altes aserbaidschanisches Sprichwort).

    Warum benutzt du keinen Apache?

    Es hat auch unter Leap immer ganz gut funktioniert.

    Warum ich keinen Apache benutze? Der Unterschied www - SQL ist dir klar? Oder habe ich da irgendetwas nicht mitbekommen?

    Ich kann dann wieder zumindest auf 5.7 downgraden, was nicht viel bringt, da der Support bald enden wird oder komplett neu anfangen. Was würdest du dann als Alternative empfehlen? Sollte kompatibel zu Owncloud und Wordpress sein.

    Ich habe einen PC mit openSUSE Leap 15.5 auf dem der MySQL Community Server 5.6.51 lief. Habe das Update 8.0.35-1.s115 installiert und nun folgende Probleme bzw. Anliegen:


    Kann mich mit phpMyAdmin (5.2.1) nicht mehr einloggen. Hatte zuvor einwandfrei funktioniert.

    Es kommt folgende Fehlermeldung:

    mysqli::real_connect(): (HY000/2002): No such file or directory


    Ich würde gerne Verzeichnis mit den Datenbanken auf eine andere Partition legen.

    Wenn ich es in der my.cnf, datadir = … ändere, startet sqld nicht mehr. Was kann hier das Problem sein?


    Und es wäre gut, wenn ich die alten Datenbanken wieder einbinden könnte. (Habe ein Backup aber nicht extra exportiert). In den Ordner kopiert werden sie mir mit SHOW DATABASE; nicht angezeigt, nur neu erstellte.


    Wäre nett, wenn ihr mir wenigstens teilweise helfen könnt. Danke

    Habe mal einen alten Test-Laptop geopfert um das mit den Upgrades auszuprobieren.

    Installiert war LEAP 15.0 und habe direkt auf LEAP 15.5 upgegradet.

    Scheint soweit nahezu fehlerfrei funktioniert zu haben.


    Habe mich aber dazu entschlossen, den Server Version für Version upzugraden. So ist es eigentlich auf empfohlen.

    Bin jetzt bei 13.2 angelangt und hat ganz gut funktioniert. Habe das Upgrade von CD gemacht, da ich nicht dachte, das die Repos noch existieren. Jedenfalls hab ich im Anschluss noch alle Updates geladen und alles das bei der Installation hing, wieder geradegebogen.

    Sollte eigentlich alles passen.

    DNS, DHCP, SQL, SMB, www und so läuft alles ohne nacharbeiten (abgesehen von den Updates die zwischenzeitlich gefehlt haben).

    Einzig OwnCloud wurde beim Update gelöscht. Wer weiß, wieso. Werde ich am Schluss neu aufsetzten (wer weiß, wie oft es unterwegs noch verloren geht).


    Das einzige Problem auf dass ich gestoßen bin ist, dass mir der Speicherplatz langsam ausgeht. Habe auf / welche nur 8GB ist weniger als 1 GB noch frei. Ist auch ein bisschen schwer zu sagen, da ich nicht weiß, was bei df -hl mit reinzählt. Jedenfalls ist die Partition Btrfs. Kann ich die einfach so live vergrößern? 12 GB hätte ich auf der Platte noch frei, ansonsten ca. 100GB als LVM, welches ich aber ungern opfern will. Außerdem bin ich mir nicht so sicher, ob ich die VG problemlos verkleinern kann.

    20GB sollten bis LEAP 15.5 erstmal reichen, dann kann ich an der VG immer noch rumbasteln.


    Jemand eine Idee oder Tips?

    Aktuell ist PHP 8.2

    So neu bräuchte ich es eigentlich gar nicht. Mir würde PHP7 für WordPress eigentlich reichen.

    Aber vermutlich wird das Ganze ziemlich aufwendig bezüglich der Abhängigkeiten und dann bin ich von einem kompletten Upgrade nicht mehr weit weg. Und dann habe ich wenigstens alles neu. Außer jemand hat eine Idee wie es schnell und einfach geht.


    Aktuell ist PHP 8.2

    Mal so aus dem Handgelenk: Setz die Kiste mit aktueller SW neu auf.

    Ich habe schon befürchtet, dass das jemand vorschlagen wird.

    Auch wenn eine Neuinstallation sicherlich immer die beste Variante ist, würde ich diese, wenn möglich, gerne vermeiden und lieber ein Upgrade machen, auch wenn der Versionssprung recht groß ist und möglicherweise zu Problemen führen kann. Wenn gar nichts mehr geht habe ich auch nicht viel verloren. Dann kann ich immer noch das Backup zurückspielen und mit der alten Version weiterleben oder Neuinstallation und alles neu einrichten, was dann wieder Wochen dauern kann, bis alles läuft (daher das Upgrade).

    Nur mal so am Rande nachgefragt, da ich mich schon seit mehreren Jahren nicht mehr richtig mit Linux beschäftigt habe. Wie machen die Profis das eigentlich? Kann doch nicht alle zwei Jahre alles komplett neu machen, denn so ein Server muss ja eigentlich für lange Zeit durchlaufen, ohne große Ausfallzeiten.


    Noch was, fürs Backup würde ich Clonezilla verwenden. Ist das noch einigermaßen aktuell oder gibt es da schon etwas zeitgemäßeres?

    Hallo,


    ich habe noch einen alten Server mit OpenSUSE 13.1 am Laufen.

    Zu Testzwecken bräuchte ich jetzt eine neuere PHP Version, am besten 7.x. Aktuell hab ich nur 5.4.20-67.1.

    Alte Repos sind keine mehr verfügbar und bei den neuen scheint die Installation nicht zu funktionieren. Hat jemand noch einen Link zum Downloaden?


    Andererseits bin ich auch am Überlegen ganz auf das aktuelle LEAP upzugraden.

    Was für mich erstmal dagegenspricht und warum ich es zuvor nicht gemacht habe.

    Ich hatte vor langer Zeit mal Updates installiert und der Server hat sich mit dem neuen Kernel nicht vertragen. War einige Tage Arbeit den wieder zum Laufen zu bekommen, daher hatte ich das mit den Updates aufgegeben. Aber inzwischen bin ich so weit, dass ich das nicht mehr unnötig herauszögern kann.

    Also für einen Server ist LEAP wohl besser. Oder kann ich Tumbleweed auch bedenkenlos verwenden? Wohl eher nicht empfohlen?

    So, dann das nächste, kann ich einfach von 13.1 auf LEAP 15.5 gehen oder sind Zwischenschritte bezüglich Versionen besser? Wird wohl auch ein Problem mit den Repos geben?

    Dann die nächste Frage, da ich noch nie ein Upgrade in dem Umfang gemacht habe: Was kommt alles auf mich zu bezüglich Nacharbeiten? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die bisherige Software und Dienste kompatibel sind und einfach ohne viel nachzuarbeiten funktionieren und alle Einstellungen übernommen werden?


    Ich werde zuvor auch ein 1:1 Backup der Festplatte machen, falls was schief geht.


    Danke schonmal.