Beiträge von giff

    Hallo,


    Kleiner Versuch:

    Code
    ls -S /usr/bin

    Vielleicht bringt das schon ein erwünschtes Ergebnis? (Die Option -S sortiert nach Dateigröße. Wenn Du die detaillierte Ausgabe haben möchtest, kannst Du noch das -l dazugeben). Ansonsten kann man noch einiges mit awk probieren.

    Die Felder werden nicht immer gleich definiert, manchmal wird das erste Feld als "0" bezeichnet, manchmal mit "1". Wenn Du bei sort die Optionen zusammenfasst, kann das zu Missverständnissen führen. Kann sein, dass sort in irgendeinem Feld nach dem 5. Zeichen suchte. Einzeln angeben, so dass klar ist, worauf sich die "5" bezieht. Vielleicht auch mal die Manpage von sort ansehen?


    Herzlichst, Gisela

    N'Abend,


    Ich denke, dass beide Probleme sehr wohl zusammenhängen.

    Einmal war LibreOffice verwirrt und konnte seine Lock- Dateien nicht mehr löschen, nachdem du ordnungsgemäß gespeichert hattest. (Falls du das geschafft hast: solche Lock- Dateien bleiben auch regelmäßig liegen, wenn LibreOffice abstürzt, oder die Kiste gekillt wird.)

    Wie auch immer.


    Es ist jedenfalls immer unbedenklich, wenn du solche Lock- Dateien einfach löschst.

    Deine Datendateien wirst du damit nicht beschädigen.

    Das ist wirklich - wie einige Vorposter geschrieben haben - kein ernstes Problem. Es soll dich nur darauf hinweisen, dass die Datei, auf die eine solche Lock- Datei verweist, evtl. noch von einem anderen Prozess geöffnet ist.

    Du kannst das leicht mit


    Code
     lsof | grep <Dateiname> 


    überprüfen.

    Das so generell zu diesem Detail.


    Die anderen Hinweise zeigen schon, was das eigentliche Problem sein wird: Eben die Tatsache, dass sich LibreOffice ohne korrekten Hostnamen leicht verwirren lässt. Und ist im System einmal Verwirrung gestiftet, so kann leicht in der Konsole ein Prompt zu "user@localhost" oder dergleichen Unsinn mutieren. Auch die Abhilfe ist schon mit genannt:


    Ein schlichtes

    Code
    hostnamectl set-hostname mistkist


    (mistkist == irgendein Name, den du frei vergeben kannst. Gültig sind alle ASCII Buchstaben - also alle Buchstaben ohne Umlaute -, Zahlen und der Underscore _ ). Als root ausgeführt, behebt das vermutlich beide "Probleme" auf einen Schlag.


    Herzlichst, Gisela

    Hallo,


    Eigene Zertifikate gehören nach /etc/ca-certificates/update.d/


    Du speicherst sie im Systemverzeichnis für Zertifikate.

    Und das wird bei JEDEM Update der Zertifikate überschrieben.


    Das ist in Linux der übliche Mechanismus. Was du machst, gehört entweder nach /usr/local oder eben irgendwo nach /etc/

    Es gab vorher in Systemsettings ein Programm, mit dem man die eigenen Zertifikate verwalten konnte. Vielleicht kommt das irgendwann wieder; im Moment wird an YAST und zypper gearbeitet.


    Herzlichst, Gisela

    Kann man so auch einfacher machen:


    Die folgende Reverse-Search ist per Default mit einem Tastenkürzel versehen:

    <CTL>+<r> macht diese Konsolensuche auf.

    Die meldet sich mit einem solchen Prompt: (reverse-i-search)`':


    Gib nun einen Buchstaben oder einen String ein, dann wirst Du fündig.

    Damit wird in der History rückwärts (reverse; und -i- meint Index, also indizierte Suche) gesucht, und der erste Befehl in der History,

    der diesen Buchstaben oder diese Zeichenkette enthält, wird angezeigt.


    Ist das nun noch immer nicht der Befehl, den du suchst, so drückst du einfach erneut <CTL>+<r>

    Mit jedem weiteren <CTL>+<r> wird jeweils ein Befehl weiter zurück in der History gesprungen.


    Wenn Du dann deinen gesuchten Befehl gefunden hast, hast du zwei Möglichkeiten:

    Drückst du <TAB>, wird dieser Befehl aus der History in die Kommandozeile kopiert, und du kannst ihn noch editieren.

    Oder du drückst <ENTER>, dann wird der Befehl aus der History kopiert und sofort ausgeführt.


    Es ist wirklich gar keine gute Idee, die Tastenkombinationen zu ändern.

    Die eingebaute Reverse- Search ist viel effektiver. Und die Tastenumbelegung gilt global für alle weiteren Shells.

    Das kann fürchterlich schiefgehen, was in vielen anderen Programmen Unheil bedeuten kann.


    Herzlichst, Gisela