Beiträge von Oceanwaves

    Ich möchte ein Lob aussprechen, ich habe jetzt auf Wayland umgestellt und Dolphin klappt wieder normal. Auch andere Fehler treten nicht auf. :thumbup:

    Welches Problem gibt es denn mit Dolphin? Ich habe Plasma6 mit X11 und bislang keine Probleme mit Dolphin festgestellt.


    Wie schon geschrieben kann es Probleme geben, wenn man das Update in eine grafischen Konsole bei laufender grafischer Oberfläche macht.


    Sobald man es im Runlevel 3 (multi-user.target) macht, hat es bei allen anderen funktioniert.

    Leider steht diese Empfehlung nicht mal auf der Factory-Mailingliste in der Ankündigung zum "KDE Megarelease 6 in TW snapshot 20240311". Ich war auf Snapshot 20240310 und habe heute auf 20240314 aktualisiert. Also nicht nur Plasma6 sondern auch einen neuen Kernel. Bei etwa 2/3 der Installation hat das System einen Shutdown ausgeführt. Nach dem Neustart hatte ich diverse Kernel-Fehlermeldungen und landete auf einem grauen Bildschirm mit 3 kleinen grünen Quadraten...

    Letztlich habe ich dann einen Read-Only Snapshot von vor dem Update gebootet, bin mit "snapper rollback" auf diesen Snapshot zurückgegangen und habe dann das Update im Runlevel 3 durchgeführt, sicherheitshalber sogar in 3 Einzelschritten mit "tumbleweed switch", indem ich erst auf 20240311 gegangen bin, dann auf 20240313 und zuletzt 20240314. Zwischendurch zur Sicherheit immer einen Reboot. Und anschließend noch ein "zypper in plasma6-session-x11", um Plasma6 wieder mit X11 zu nutzen. Das Update hatte mich zu Wayland gezwungen.

    Das ist gewiss ein guter Tip. Leider weiß ich gar nicht wie ich in den Runlevel 3 komme.

    Im Laufenden System: am besten abmelden (Logout, nicht Shutdown ;) ), dann mit Strg-Alt-F1 zu einer Textkonsole, als root anmelden, dann "init 3". Mit "init 5" startest du X11 wieder und kannst dann über Strg-Alt-F2 wieder zum Login kommen.

    Wenn Du vielleicht die Anleitung mir mitteilen könntest. Ich habe versucht, von pulseaudio auf pipewire auf die primitive Weise umzustellen, dass ich einfach pulseaudio löschen wollte. Unabhängig davon, dass man sich überwinden musste, hunderte von Abhängigkeiten zu übergehen, führte es leider zu eine tonlosen System.

    Im Großen und Ganzen bin ich dieser Anleitung gefolgt (Manual way). Es gab bei mir 2 Konflikte, dort habe ich jeweils die Option 1 (Deinstallation pulseaudio) gewählt.


    Aus meiner History:


    Als root:

    Code
    zypper in pipewire pipewire-pulseaudio pipewire-alsa pipewire-libjack-0_3
    cp -r /usr/share/pipewire /etc/

    Als Benutzer:

    Code
    systemctl --user enable --now pipewire.{service,socket}
    systemctl --user enable --now pipewire-pulse.{service,socket}


    Anschließend den Rechner neu gestartet. Ein pactl info als Benutzer sollte dann folgendes ausgeben:

    Code
    ~> pactl info | grep -i "server name"
    Server Name: PulseAudio (on PipeWire 1.0.0)

    Vielen Dank, das sieht für mich aber so aus, als wenn du Pipewire nutzt und nicht PulseAudio standalone. Da aber sonst anscheinend niemand eine Idee hatte, habe ich mir eine Anleitung gesucht, wie man Tumbleweed von PulseAudio auf Pipewire umstellt. Konfiguration ist jetzt ähnlich wie bei dir, nur pipewire-aptx (kein Bluetooth) und pipewire-jack sind hier nicht installiert.


    Spotify läuft, Webcam inkl. Mikrofon tut auch, jetzt muss ich nur noch schauen, ob es so auch reproduzierbar jeden Tag funktioniert ;-).


    Dann schaue ich jetzt mal, ob ich den Thread auf "gelöst" setzen kann.

    Hallo,

    ich habe bei meinem Benutzer sporadisch (alle 3-4 Starts) das Problem, dass keine Audio-Ausgabe möglich ist. Der Lautsprecher im System Tray ist dann durchgestrichen.

    Beheben kann ich das Problem, indem ich als Benutzer auf der Konsole

    Code
    systemctl start --user pulseaudio.service

    eingebe. Meistens startet Pulseaudio automatisch, manchmal aber, wie gesagt, nicht.


    Das Problem tritt auf, seitdem ich Pipewire deinstalliert habe. Mit Snapshot 20231127 wurde ein Update auf Pipewire 1.0 installiert und seitdem funktionierte Audio gar nicht mehr. Nachdem ich Pipewire entfernt habe, geht es über Pulseaudio, aber halt nicht immer. Irgendetwas ist wohl nicht mehr ganz konsistent. Sollte ich Pipewire wieder installieren?


    Gruß,

    Oliver

    So, Problem ist wohl gelöst und es lag tatsächlich am DSM der DiskStation. Synology hat heute ein Update "7.2.1-69057 Update 1" veröffentlicht, dass das Problem mit Dolphin behebt:


    Release Notes:

    Fixed Issues

    1. Fixed an issue where errors might occur when NFS clients accessed information on shared folder.
    2. Fixed an issue where enabling OVS might affect the performance of 10Gb network interface controllers.
    3. Fixed an issue where volumes containing SSD caches might not be mounted properly after updating from DSM 7.0 to DSM 7.2.1.

    Hast du Dolphin mal neu installiert? Hast bestimmt was verstellt.

    Verstellt sicher nicht, da ich in der Config schon ewig nicht mehr drin war. Aber nur um es zu testen, habe ich ~/.local/share/dolphin mal umbenannt und das Verzeichnis mit Stand von vor 2 Wochen zurückgesichert, damals gab es das Problem definitiv nicht. Aber auch mit dem Verzeichnis von 20.09. friert der Dolphin genauso ein. Habe auch Dolphin mit strace gestartet und auch dort war das einfrieren zu sehen. Sobald das Fenster nicht mehr reagiert, gab's im strace auch keinen Output mehr. Normalerweise produziert da jede Mausbewegung Output.

    Aber Neuinstallation von Dolphin kann ich mal versuchen....


    Update: Neuinstallation gemacht. ~/.local/share/dolphin vorher umbenannt.

    Keine Verbesserung, dolphin friert bei den gleichen Verzeichnissen wieder ein.


    Ich werde wohl erst mal ein Ticket bei Synology aufmachen, vermutlich haben die zwischen 7.1 und 7.2 irgendwas am NFS geändert. Aber Krusader hat damit keine Probleme, Dolphin schon. Könnte also auch ein Problem in Dolphin sein, dass mit NFS-Shares von DSM 7.1 nie aufgefallen ist.

    Danke für den Tipp, habe Krusader mit zypper installiert. Der hat keine Probleme beim Navigieren durch die NFS-Mounts auf dem NAS. Sollte es dann doch an Dolphin liegen? Die Version hier ist 23.08.1-1.1, wurde aber bereits am 19.09. installiert. Und die Probleme mit den NFS-Mounts stelle ich erst seit dem DSM-Update fest. Habe hier auch eine SATA-Platte als Datengrab, da sind auch große Verzeichnisse drauf, damit hat Dolphin aber kein Problem, es betrifft definitiv nur die NFS-Mounts. Aber halt nicht alles, sondern nur bestimmte Unterverzeichnisse, bei denen er einfriert.

    Hallo,


    ich habe ein Synology NAS DS 918+ und dieses gestern von DSM 7.1 auf 7.2 aktualisiert. Lief eigentlich alles ohne Probleme, seitdem habe ich aber Probleme beim Zugriff per NFS (von SuSE Tumbleweed, KDE) auf freigegebene Ordner.


    Das Problem äußert sich darin, dass Dolphin vielfach einfach einfriert, wenn ich ein Verzeichnis öffne.


    Das Ganze ist auch nicht eindeutig. Ich habe z.B. einen freigegebenen Ordner "video" auf der Syno mit 4 Unterverzeichnissen film, privat, tv und upload. Wenn ich den Ordner öffne, werden mir die Unterverzeichnisse korrekt angezeigt, auch die Anzahl der Elemente (Dateien und Ordner) in den Unterverzeichnissen wird korrekt angezeigt.

    Die Unterverzeichnisse tv und upload (111 bzw. 1 Element, allerdings nur Unterordner) kann ich problemlos öffnen. Beim Versuch, die Ordner film und privat (1015 bzw. 36 Elemente, Unterordner und Dateien) zu öffnen, friert Dolphin komplett ein und lässt sich nur noch killen (habe auch schon bis zu 30 Minuten gewartet, hilft nicht). Manchmal kann ich zwar den Ordner "privat" öffnen und dann auch in ein weiteres Unterverzeichnis wechseln, aber ein paar Sekunden später friert Dolphin dann trotzdem ein.

    Auf der Kommandozeile habe ich keinerlei Probleme, da kann ich in alle Unterverzeichnisse, mir die Inhalte anzeigen lassen etc.


    Ich kann auch Dateien mit Dolphin in die Unterverzeichnisee kopieren/schieben, die ich nicht öffnen kann, also z.B. eine Datei markieren, mit RMB "Kopieren nach" bzw. "Verschieben nach" anwählen und dann zum Zielverzeichnis durchklicken (also z.B. auch die ersten beiden Verzeichnisse unter "video" und dann die Dateien dorthin kopieren/verschieben.


    Ich würde das Problem ja auf Dolphin schieben, aber bis vorgestern (mit DSM 7.1) hatte ich nie solche Probleme.


    "video" wird über autofs eingebunden:


    Code
    video      -rsize=32768,wsize=32768,intr,tcp,timeo=300,rw  diskstation:/volume1/video


    Aber auch normale NFS-Mounts, die über /etc/fstab gemountet werden, haben das Problem. Die werden dann mit den Parametern


    Code
    _netdev,auto,user,defaults

    gemountet.


    NFS ist auf der DS918+ auf NFSv3 eingestellt, in den "Erweiterten Einstellungen" ist "Standard UNIX-Berechtigungen anwenden" aktiv, die Paketgröße beim Lesen/Schreiben ist auf 32 KB eingestellt.


    Hat jemand eine Idee, was das Problem verursachen könnte?