Beiträge von Oceanwaves

    Nein, ich erwarte eigentlich schon, dass auf einem Linux-System ein Cron funktioniert, sofern er nicht offiziell abgekündigt wurde. Und der Cron läuft hier ja auch, nur nicht mit der Syntax, die mit dem Update auf cronie-1.5.7 in /etc/crontab eingeführt wurde.


    Zudem habe ich in der crontab meines Benutzers Einträge, die in Abhängigkeit von der Zeitzone ausgeführt werden. Das möchte ich nun nicht noch unbedingt mit Timern nachbauen.

    Code
    # Cron jobs UTC timezone
    CRON_TZ=':UTC'
    05 2 * * * ...
    05 2 * * Wed ...
    10 2 * * * ...
    # Cron jobs Berlin timezone
    CRON_TZ=':Europe/Berlin'

    Grund ist, dass der Rechner nachts über das BIOS gestartet wird, um z.B. das tägliche Backup auf's NAS durchzuführen. Und die BIOS-Uhr läuft halt auf UTC.

    Getestet und für nicht gut befunden. Alle Skripte in /etc/cron.-daily enthalten keinen Punkt mehr und werden von

    Code
    run-parts --list /etc/cron.daily

    auch angezeigt.


    Aber es wird weiterhin nichts ausgeführt:

    Code
    -rw-r--r-- 1 root root 0 Oct  6 04:15 cron.daily

    Also wieder zurück zu

    Code
    -*/15 * * * *   root  test -x /usr/libexec/cron/run-crons && /usr/libexec/cron/run-crons >/dev/null 2>&1

    :(

    Moin,


    ich habe am 6.9. abends Updates für cron/cronie eingespielt:

    • cron-4.2-84.4 -> cron-4.2-85.1
    • cronie-1.5.5-84.4 -> cronie-1.5.7-85.1

    Seitdem werden meine Skripte in /etc/cron.daily nicht mehr ausgeführt:

    Code
    ~ # ls -l /var/spool/cron/lastrun
    total 0
    -rw-r--r-- 1 root root 0 Sep  6 04:15 cron.daily


    Anhand meiner Sicherung vom 6.9. morgens konnte ich feststellen, dass sich die Syntax der /etc/crontab geändert hat.


    /etc/crontab vor Update:


    /etc/crontab nach Update:


    Das Skript /usr/libexec/cron/run-crons existiert noch, ich könnte daher wohl die alte Syntax wieder herstellen. Aber eigentlich sollten die Aufrufe ja so funktionieren, wie sie beim Update eingerichtet wurden. Das nächste Update wird mir die /etc/crontab ja vermutlich auch wieder umschreiben.


    Daher die Frage: hat jemand eine Idee, warum die durch das Update eingerichtete /etc/crontab nicht funktioniert?


    Mal getestet?

    Ja, die folgenden 3 Dienste gestoppt und deaktiviert. Bislang konnte ich keine negativen Auswirkungen feststellen.

    Code
    systemctl disable lvm2-lvmpolld.socket  
    systemctl disable lvm2-monitor.service  
    systemctl disable lvm2-lvmpolld.service



    Zitat
    Zeig uns doch mal:
    Code
    systemctl list-unit-files --state enabled | grep lv

    Und:

    Code
    zypper se -si lvm

    Hallo,


    ich habe vor 3 Tagen QEMU/KVM installiert, um die häufigen Probleme mit VIrtualBox bei Kernel-Updates in Zukunft zu vermeiden. Installiert habe ich mit

    Code
    zypper install -t pattern kvm_server kvm_tools


    Dabei wurde auch lvm2 mit installiert, den ich bislang eigentlich nicht brauchte, weil das gesamte System auf einer NVMe-SSD mit btrfs läuft.

    Seit der Installation von lvm2 habe ich jetzt täglich beim Booten Fehlermeldungen in /var/log/messages:

    sda ist eine SATA-SSD mit Windows10, sdb eine SATA-HD (ext4), auf der nur Daten archiviert sind.


    Deinstallieren kann ich lvm2 nicht, da dann auch der größte Teil von QEMU/KVM mit entfernt würde. Wofür benötige ich lvm2 aber? Kann ich die lvm2-Dienste deaktivieren, ohne dass dies QEMU/KVM beeinträchtigt?


    Ist eigentlich recht einfach. Ohne jetzt ein größeres Schreiben zu verfassen (man findet ja alles im Net) lies mal hier bissel herum. Dann wird das verständlicher ...

    https://www.welches-hdmi-kabelb.de/unterschiede/

    Den Artikel kenne ich schon. Hat mir aber nicht geholfen. Das Highspeed-Kabel von Samsung macht ja 60 Hz mit 3840x2160 unter Windows, aber unter Linux habe ich Bildstörungen.


    Das Highspeed-Kabel von Asus macht auch unter Linux 60 Hz ohne Probleme bei der gleichen Auflösung. Unter Windows habe ich es nicht getestet, wird vermutlich auch funktionieren.


    Mein "Verstehe wer will" bezog sich auf die Tatsache, dass das Highspeed-Kabel von Samsung eine Auflösung von 3840x2160 unter Windows ohne Probleme mit 60 Hz macht, unter Linux aber Probleme hat. Der von dir zitierte Artikel geht aber nur auf unterschiedliche Kabeltypen ein, da steht nichts von Betriebssystemen.

    Und die Lösung war auch nicht, das Highspeed-Kabel durch ein "Premium Highspeed-Kabel" zu ersetzen, sondern Highspeed Samsung durch Highspeed Asus.

    So, da bislang niemand eine Idee hatte, habe ich noch mal etwas experimentiert und... es lag doch am Kabel! :smilie_pc_057:

    Das von Samsung zum Monitor mitgelieferte Highspeed-HDMI-Kabel hat (unter Linux) Probleme bei 60 Hz. Unter Win10 allerdings funktioniert es ohne Probleme. Verstehe wer will...

    Aber Asus hatte der Grafikkarte auch ein (Highspeed) HDMI-Kabel beigelegt. Das mal angeschlossen und siehe da, auch unter Linux keine Probleme am HDMI2 mit 60 Hz.

    Hallo,


    ich habe eine Asus-Grafikkarte Radeon EX-RX 570 an einem Samsung LU28E590. Die Auflösung beträgt 3840x2160, als Treiber wird "amdgpu v19.1.0" verwendet, OS ist ein aktuelles SuSE Linux Tumbleweed.


    Der Monitor verfügt über 2 HDMI-Eingänge:

    • HDMI1 mit 30 Hz
    • HDMI2 mit 60 Hz

    Zusätzlich hat der Monitor einen Display-Port-Anschluss.


    Problem: Nur der Anschluss an HDMI1 funktioniert ohne Probleme, allerdings halt nur mit 30 Hz :(


    Wenn ich die Grafikkarte an HDMI2 anschließe, habe ich die 3840x2160 zwar mit 60 Hz, das Bild zuckt aber immer mal wieder und ca. alle 10 Sekunden wird das Bild für 1-2 Sekunden schwarz. Zum Arbeiten also absolut ungeeignet.


    Am DisplayPort funktionieren die 3840x2160 zwar ohne Probleme mit 60 Hz, allerdings funktioniert am DisplayPort der Standby-Modus nicht. Der Bildschirm geht zwar nach einiger Zeit in den Standby, wacht aber nach wenigen Sekunden wieder auf. Das wiederholt sich dann ständig. An HDMI1 funktioniert der Standby-Modus ohne Probleme so wie er soll.


    HDMI- und DisplayPort-Kabel wurden mit dem Monitor geliefert. Das HDMI-Kabel trägt die Aufschrift "Highspeed (with Ethernet)".


    Bevor jemand dem Kabel die Schuld gibt: wenn ich den Rechner mit Win10 boote, läuft die gleiche Auflösung mit 60 Hz am HDMI2 ohne Probleme. Und auch der Standby-Modus am DisplayPort funktioniert unter Windows ohne Probleme.


    Mir würde es ja schon reichen, wenn ich die 60 Hz am HDMI2 ohne ständige Bildaussetzer nutzen könnte.


    Und ein paar Informationen vom System:

    Code
    ~ # lspci -nnk | grep -A3 VGA
    09:00.0 VGA compatible controller [0300]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Ellesmere [Radeon RX 470/480/570/570X/580/580X/590] [1002:67df] (rev ef)
            Subsystem: ASUSTeK Computer Inc. Device [1043:051d]
            Kernel driver in use: amdgpu
            Kernel modules: amdgpu


    xrandr an HDMI1:


    xrandr an HDMI2:


    xrandr am DisplayPort: