Beiträge von Nordfuchs

    Morgen, Jungs!


    Für den wissbegierigen openSUSE-Fan gibts es sicher tausende (deutschsprachige) Seiten mit Informationen, Tutorials und Videos über openSUSE und Linux.


    Hier könnte man doch einige auflisten, die interessant und deutschsprachig sind. Würde mich freuen, wenn ihr ein paar zusammentragen könntet. :)


    Schöne Grüße Nordfuchs

    Morgen, Jungs!


    Es ist doch erstaunlich, das openSUSE als ursprüngliche KDE-Distri und Vorreiter des KDE-4-Desktops noch immer viele GNOME-Fans und -Nutzer hat. Gerade im "Hyper" der neuen KDE-Oberfläche verwundert, wie sich GNOME zum ebenbürtigen Gegenstück mausert... ;)


    Nichtsdestotrotz werde ich wohl KDE 3.5 in Augschein nehmen, da KDE 4 zwar in der ausgelieferten (und schon "veralteten") Version recht stabil läuft, aber man immer noch mit einigen kleinen Kinderkrankheiten zu kämpfen hat: So crasht gelegentlich PLASMA und zieht die Anordnung und Ausrichtung der Icons auf dem Desktop und in der Taskleiste mit ins Nirvana. Danach muß man sich diesem Problem wieder widmen. Das nervt auf Dauer und sollte in der aktuellen KDE-Version der Vergangenheit angehören.


    Ein zweites "sichtbares" Problem stellt die Einbindung von Multimedia-Tastaturen, bzw. die mittels Knopfdruck regelbare Lautstärke dar. Wird in KDE 3.5 angezeigt, wenn ich die Lautstärke verringere, passiert bei KDE 4 gar nichts. Selbst wenn man explizit die Tastatur in YAST bestimmt, bekommt man keine Lösung auf dem Präsentierteller. Eine Möglichkeit, die Lautstärke mittels Tastatur zu regeln, wäre das Einspielen des GNOME-Programms "Keytouch". Dieses definiert Tastenkürzel, aber auch ohne Konfiguration wird die Tastaturregelung durch dieses kleine Programm "out-of-the-box" unterstützt. Ein Nachteil ergibt sich allerdings für Nutzer, die KDE- und GNOME-Programme nicht "mischen" wollen. Für KDE-Nutzer nämlich gibt es derzeit keine andere Lösung...


    Mit diesem Problem hat nicht nur openSUSE zu kämpfen, auch in Mandriva, das Anfang Oktober seine neue Version auf den Markt bringt und schon auf das aktuelle und (größtenteils) fehlerausgemerzte KDE 4.1.1 setzt, tritt dieses Problem auf. Scheinbar handelt es sich um ein reines KDE-Problem, das in Zukunft anzupacken gilt.


    Nungut, dann will ich mal den Installer bemühen und auf KDE 3.5 setzen. Das ist zwar nicht mehr allzu modern, kann aber durchaus mit den neuen Oberflächen mithalten, ist sehr stabil und ausgereift und bringt auch alle notwendigen Programme mit. Bis Dezember wird das wohl meine Oberfläche sein, dann aber beschehrt uns der Weihnachtsmann mit der openSUSE 11.1 eine Distri, die hochmodern daherkommt. Dann müssen nicht nur wir uns, sondern auch die alternativen Oberflächen, da ja Winter, warm anziehen...


    Schöne Grüße Nordfuchs

    Hallo Leute!


    Wollte mal wissen, welches KDE ihr derzeit benutzt und wie ihr damit zufrieden seid?


    Mir geht es eigentlich darum, welche Oberfläche stabil (und modern) ist, mit welchem KDE man halt besser arbeiten kann. Vielleicht könnten ja Nutzer, die schon KDE 4.1.1 mit openSUSE 11.0 ausprobieren, von ihren Erfahrungen berichten... ;)


    Schöne Grüße Nordfuchs

    Hallo lorenzius!


    Vielen Dank für den Community-Verweis. Zwar ist die Seite in angelsächsischer Sprache gehalten, dennoch findet man sich sofort zurecht. Diese 1-Klick-Strategie ist wirklich gut gemacht!


    Bislang hatte ich Kubuntu und Mandriva in Augschein genommen, wollte aber wieder mal zum "Ursprung" der deutschen Linux-Fans, openSUSE, zurück und sehehn, was sich verändert hat. Die Distribution, allen voran aber das Paketmanagement hat sich von Version zu Version verbessert. Das recht lahme YAST ist einem Konfigurationsmanagement gewichen, das nun schnell, übersichtlich und auch für Neulinge nachvollziehbar ist.


    Leider hat der ins Systray verbannte Updater noch immer seine "Macken". Vermutlich wurden noch nicht alle "Kinderkrankheiten" ausgemerzt, sodaß viele neue Nutzer gerade wegen der Upgrade-Geschichte nicht so recht wissen, was sie machen sollen. Hier sollten auch nicht dauernd neue Tools durch openSUSE ausprobiert werden, sondern ein mit YAST verknüpftes Update-Programm zu Einsatz kommen, das auch Einzelheiten zu Upgrades anbietet und die Abhängigkeiten auflösen kann.


    YAST funktioniert einfach tadellos (wenn man weiß, daß man dieses einsetzen sollte). ;)


    Ein Gnome-Backend will ich auf meiner KDE-Maschine nicht einsetzen, auch wenn die Entwickler an einheitlichem Aussehen zwischen GTK- und QT-programmierter Software verstärkt arbeiten und vieles schon sehr "angeglichen" aussieht. Dennoch: Die Mischung aus KDE und GNOME bringt immer verstricktere Abhängigkeiten mit sich, die nicht sein müssen. Ich bevorzuge lieber die KDE-Maschine... :)


    Schöne Grüße Nordfuchs

    Morgen, lorenzius!


    Daß openSUSE auch die multimedialen Codecs mittels "Point-And-Click" einspielen kann, war mir natürlich nicht bekannt. Ich habe mich daher mal ein wenig umgeschaut und bin auf folgenden Blog gestoßen:


    http://opensuse.wmw.cc/


    Der Autor beschreibt, wie man openSUSE 10.3 multimediafähig machen kann mit nur einem Mausklick. Einfach das entsprechende Paket herunterladen und darauf doppelklicken. Schon kann man mit openSUSE auch geschützte DVD's, MP3 und andere Formate abspielen. Und natürlich funktioniert dies auch mit openSUSE 11.0! ;)


    Schöne Grüße Nordfuchs

    Das Problem wurde behoben: Da man die Abhängigkeiten nicht lösen kann (infolge weiterer nicht behebbarer Abhängigkeiten), wird schlußendlich die Installation von Amarok 1.4.10 (und der erweiterten Codec) verneint und das "alte" Paket weiter genutzt. OpenOffice ist auch auf aktuellem Stand. Die benötigten Codecs (wma, mp3 usw.) werde ich extra einspielen. Hier könnte sich openSUSE ein Beispiel an (K)(X)Ubuntu und Mandriva nehmen - diese Distris spielen die benötigten Codecs beim Gebrauch (fast) automatisch ein... ;)


    Schöne Grüße Nordfuchs

    Hallo lorenzius!


    Habe nun versucht die Abhängigkeiten zu lösen, indem ich die Suse-Datei durch die erweiterte von Packman ersetzen wollte. Leider werden die Abhängigkeiten mit jedem weiteren Versuch, diese zu lösen, verschachtelter als zuvor. Irgendwann bleibt einem nur die Möglichkeit (bei allen erdenklichen Abhängigkeits-Lösungen), Amarok 1.4.10 nicht zu installieren....


    Für Anfänger ist dieses Spielchen eher Abschreckung und dürfte gar nicht zur Wahl stehen, denn welcher "Frischling" kann diese verschachtelten Abhängigkeiten, die ohnehin NICHT lösbar sind, verstehen geschweige denn in den Griff bekommen?


    Jetzt wird gerade die aktuellen OpenOffice-Pakete und einige Codecs eingespielt. Mal sehen, was übrig bleibt...

    Habe mich voll nach "Fahrplan" gehalten. Weder ist KDE4 noch andere Repos eingebunden (außer Mozilla und OpenOffice) - siehe:


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/bildschirmfoto289v.png]


    Aber dann beginnen die Probleme, denn nach dem Neustart sind weitere 40 Pakete erneuerbar, aber Yast will irgendwas mit den Abhängigkeiten klären:


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/bildschirmfoto1u15.png]


    Schau Dir mal die Amarok-Pakete an - Version 1.4.10 aus dem Packman-Repo (Endung pm). Das ist doch komisch, oder?


    Schöne Grüße Nordfuchs