Beiträge von KosstAmojan

    @elmi Leider kenne ich Dein Notebook nicht und kann Dir nicht sagen, was Du im BIOS/UEFI ändern musst, damit es einwandfrei bootet. Aber ein guter Anhaltspunkt ist, mal "fastboot" auszustellen (geht glaube ich auch direkt aus WIN8 raus?).


    Zu den openSUSE Versionen ist folgende zu sagen:
    Bisher war es so, dass ca alle 9 Monate eine neue Version raus kam. Nach Erscheinen einer neuen Version wurde die "alte" noch 9 weitere Monate gepflegt so dass Du ein Produktlebenszyklus von 18 Monaten hattest. OpenSUSE 13.2 kam am 4.11.2014 raus, somit wäre die "Produkltlebensdauer" im Mai 2016 ausgelaufen. Da aber das neue Leap 42.1 (welches am 4.1.15 raus kam) quasi mehr oder weniger die Qualität einer offenen Beta hatte (zumindest hat es sich die ersten sechs Monate so angefühlt), hat man sich dazu entschieden 13.2 länger als üblich, nämlich bis Januar 2017 zu unterstützen. Leap 42.1 wird lediglich 2 bis 3 Monate länger unterstützt als 13.2 . Im November 2016 soll Leap 42.2 kommen. Somit ergibt sich eine Produktlebenszeit für die "Majorversion 42" von 36 Monaten und die "Minorversionen 42.1 und 42.2" jeweils 18 Monate.



    https://de.opensuse.org/Produktlebensdauer


    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/timeline/9e8ef905cef0957308e5408a5a5ead53.png]

    @elmi, das Hauptproblem wird bei Dir sein, wie bei meinen 5 letzten Laptop/Notebook Installationen (also 5 verschiedene von Freunden und Verwandt), dass das UEFI standardmäßig so eingestellt ist, dass es booten von CD/DVD bzw USB-Stick mit aktiviertem SecureBoot nicht gestattet, sondern nur von der zertifizierten Windows8 Partition. Das musst Du gegebenenfalls erst umstellen. Wie das bei DEINEM Laptop genau geht, kann ich Dir leider nicht sagen, dass müsstest Du ausprobieren oder Dir ergoogeln.

    Hallo elmi, ich rate Dir davon ab, Leap 42.1 zu benutzen. Ist noch zu unausgereift. Nimm lieber 13.2, das ist stabiler und unkomplizierter.


    Mit WIN 8 wurde secureboot eingeführt. Damit ist es nicht mehr möglich, so ohne weiteres von einem externen Medium (CD, DVD, USB-Stick) zu booten, da ab Werk alles so eingestellt ist, dass nur von der zertifizierten Windows-Partition zu booten ist.

    Weil Kernel 4.1 halt schon recht alt ist (13 Monate) und so manche Dinge für die IGP fehlen. Kernel 4.6 hat zB die Freischaltung der sogenannten Frame Buffer Compression (kurz FBC) für Prozessoren der Baureihen Haswell und Broadwell (siehe u.a. Beitrag 12) , bessere Unterstützung für diverse Stromspartechniken, bessere und Fehlerbereinigte Hardware-Unterstützung, etc.

    @Sauerland, aber bumblebee funktioniert doch mit Kernel 4.7 - nur der nvidia Treiber noch nicht. Das hat nichts mit Bumblebee oder dem kmp zu tun.


    Warum sollten beim Kernel:Stable bumblebee Probleme auftreten? bei 4.1 , 4.2 , 4.3 , 4.4 , 4.5, 4.6 und 4.7 gab es zu keiner Zeit Probleme mit Bumblebee selbst.


    Nochmal, das Problem liegt nicht an Bumblebee, sondern an den nvidia-Treibern, die es im Moment für Kernel 4.7 nicht als gepatchte optimus Variante gibt.
    Bei einem Kernel-update des kernel:stable wird auch das kmp neu gebaut, es wird sogar fast zeitgleich mit dem Kernel veröffentlicht, da zuerst vom neuen Kernel die devel und source gebaut werden, dann wird der eigentliche Kernel gebaut und zwischenzeitlich die von dem Kernel auch abhängigen kmp gebaut.