Keine Neuinstallation mittels USB möglich

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  • Hallo Ihr Lieben,

    ich habe mein altes 2013er Macbook mit Tumbleweed 20220206 und KDE Plasma 5.23.5 bespielt.

    Soweit lief alles gut, nach einigem Herumspielen habe ich mich entschlossen das Betriebssystem nochmal ganz frisch draufzuspielen, so wie ich es auch bei der Erstinstallation getan habe, per USB-Stick.


    Ich habe also meinen schon für die Erstinstallation verwendeten USB-Stick mithilfe von dem Opensuse Studio Imagewriter mit dem aktuellen ISO (...64bit) beladen. Der USB-Stick enthält nun 2 Partitionen, eine kleine (EFI, als sdb1) und eine ca 4GB große (ISO Partition als sdb2).


    Nun öffnet sich beim Neustart aber nicht die Installationsumgebung von der aus ich die Installation von Opensuse neu ausführen kann, sondern immer nur das normale Bootmenü. Von hier aus könnte ich auch einen vorherigen Snapshot laden, nur möchte ich das Betriebssystem noch einmal "frisch" aufsetzen.


    Was ich schon versucht habe

    - den USB Stick bootbar zu machen wie hier am Ende der Seite beschrieben https://en.opensuse.org/SDB:Live_USB_stick

    - andere USB-Sticks oder SD-Karten als Bootmedium zu benutzen

    - den USB-Stick zu formatieren und die ISO neu aufzuspielen (mehrmals)

    - im Bootloader nachgeschaut, ob ich die Partition zum booten auf den USB-Stick stellen kann, wird aber nicht angezeigt.


    Ich habe schon gelesen dass manche Leute Probleme mit dem Boot über USB-Stick haben, aber da ich diesen schon für die Erstinstallation benutzt habe, müsste das Prozedere ja eigentlich funktionieren.


    Falls ich irgendetwas Offensichtliches übersehen habe, schonmal sorry!


    Grüße VD :)

    Für den Inhalt des Beitrages 297743 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: VielenDank

  • Moin VielenDank!

    Der Imagewriter funzt nicht.


    Mach' mal mit:

    UNetbootin (kannste z.B. mit Yast für deine Distri installieren)


    ansonsten:

    Yumi von Pendrivelinux (läuft unter Linux)


    Gruß ...

    Für den Inhalt des Beitrages 297750 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo

  • Es liegt oftmals am verwendeten USB-Stick. Ich hab schon einige entsorgt, weil diese auch mit Gewalt nicht mehr bereit waren, Dienst zu tun. Das eine Schreib-Programm arbeitet aber etwas effizienter als das andere. So kann es schon von Vorteil sein, das man bei Nichtfunktion des Stick durchaus auch mal ein anderes "Brenn-Programm" nutzt.

  • Also ich erstelle meine Sticks mit "dd" - das funktioniert immer, naja, so gut wie immer.


    Um zu verhindern, dass alles nach /root geschrieben wird, verwende ich in dem Fall sudo → Stick einstöpseln und mit

    Code
    sudo parted --list

    die Bezeichnung des Sticks ermitteln, bei mir war es sdb, ich werde aber im Beispiel die Bezeichnung sdX benutzen um Fehler zu vermeiden.

    Eine Konsole öffnen und folgendes eingeben:


    Code
    wget https://download.opensuse.org/tumbleweed/iso/openSUSE-Tumbleweed-DVD-x86_64-Current.iso && sudo dd if=openSUSE-Tumbleweed-DVD-x86_64-Current.iso of=/dev/sdX bs=4M status=progress conv=fdatasync


    Wie erwähnt bei "of=/dev/sdX" muss das "X" angepasst werden - das war´s → ist getestet und funktioniert. :)

    Für den Inhalt des Beitrages 297902 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Feli