wn48z
Siehst du, das ist es genau, was ich hier nicht wollte. Eine Diskussion über btrfs und snapper. Aber wenn du willst, diskutieren wir darüber.
Erste Frage: Warum existiert dieser Thread hier? Genau, weil ein User in die "Fallen" des btrfs gelaufen ist.
Das ihr euch im Profilager über btrfs freut kann ich nachvollziehen. btrfs und snapper gibt es aber nicht erst seit os13.2. Das ist schon bissel älter. Das ihr Profis und wir Semi-Profis damit umgehen können, wenn wir das wollen, keine Frage.
Aber man kann doch den unbedarften umsteigewilligen Windows-User nicht zum Versuchsballon für sogenannte "Neuerungen" im Linux machen, wie es auch schon Kofler ansprach.
Wir hatten hier schon mehr als einen Thread, in denen wir User aus den Fallen des btrfs holen mußten, weil ihr System fest war. Das kann es nicht sein!
Über Sinn oder Unsinn dieser Neuerungen möchte ich gar nicht diskutieren. Sie mögen sinnreich sein für Entwicklersysteme, für Kunden, die darauf gewartet haben und für Windowsumsteiger, die die Systemwiederherstellung brauchen oder vermissen (warum das so ist lasse ich hier im Raum stehen, ich habe sie nie gebraucht).
Aber man kann das Installationssystem doch nicht so konfigurieren, das der User zum Testobjekt gemacht wird. Warum gibt es diese Funktionalität als Standardinstallation nicht in *buntu? Weil susi anscheinend die Vorreiterrolle des Versuchskarnickels übernommen hat (aus welchen Gründen auch immer) und die anderen lehnen sich zurück und warten ab, ob uns der ganze Mist um die Ohren fliegt oder nicht.
Bei denen gibt es btrfs auch, dort kann man es nachträglich einsetzen und wird umfassend eingeführt in die Problematik. Bei openSUSE wird es ungefragt sofort als Standard installiert.
Das ist Müll und Mist und was weiß ich nicht noch alles. Das ist meine Meinung und von der gehe ich keinen Millimeter ab.
Mit solchen Experimenten gewinnt openSUSE jedenfalls keine umsteigewilligen Windows-User und festigt wieder einmal mehr seinen Ruf als "Linux? neee, lass mal, das ist nur was für Profis".