(erledigt) Suse Absturz

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  • Hallo,
    ich ärgere mich in den letzten Jahren über sporadische Abstürze von 13.2, 13.1 und davor.
    Der Bildschirm friert ein, Tastatur und Maus sind tot.
    Folgendes habe ich bisher unternommen:
    -Nvidia Treiber installiert.
    -Hauptspeicherblöcke getauscht
    -Grafikkarte gewechselt
    -Linux auf anderer Platte installiert
    alles ohne Erfolg.
    Jetzt wollte ich das Motherboard tauschen, zum Schluß das Netzteil.
    Damit ich nicht etwas Grundlegendes übersehe, bitte ich mal um einen Blick
    in die beigefügten Protokolle.
    journalctl ist leider nicht aussagefähig, es reicht bis 23.48 und der Absturz war 23.50
    danach erscheint der reboot.
    kdmlog führt auch nicht an den Absturz heran. Es scheint, als ob der ganze Rechner in
    Schockstarre verfällt.
    kdmlog1 ist ein paar Tage älter, ich habe es angehängt, weil es über zehntausende von
    Zeilen Ausschriften von nouveau bringt, von meinem anderen Rechner kenne ich so etwas
    nicht.
    Das Board ist ein Asus M5A99XEVO.
    Danke, wenn sich jemand die Mühe macht und evtl. zu einer Empfehlung kommt.
    Grüße w.w.

  • Was willst Du mit den einleitenden Worten sagen?
    Vielleicht das die Probleme von openSUSE herrühren? Dann ist es nicht sinnvoll, die Hardware zu tauschen. Hast Du die Probleme mit anderen Distris nicht beobachten können? Wenn ja dann könnte man schrittweise Deine Probleme mit openSUSE auf den Grund gehen. Das Log aus der Datei "kdmlog.txt" könnte m. M. nach im Zusammenhang mit falschen Angaben in der Kofigurationsdatei

    Code
    /etc/X11/xorg.conf.d/90-keytable.conf

    stehen. Doch wie aus dem Log hervorgeht, ist das nicht elementar für den Betrieb des X-Servers. Bitte mach für jedes Problem einen eigenen Thread auf. Dann kann Dir hier, wie Du weißt, vermutlich auch gute Unterstützung zu teil werden.


    Boreas

    be tolerant - not ignorant
    Alle Hunde sind schwarz.
    Es gibt einen Hund der nicht weiß ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 80600 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Boreas

  • Was willst Du mit den einleitenden Worten sagen?
    Vielleicht das die Probleme von openSUSE herrühren? Dann ist es nicht sinnvoll, die Hardware zu tauschen.


    Sehe ich auch so. Mal versucht die Fehlermeldungen herauszulesen und zu recherchieren?
    Vor allem das du dich in den letzten Jahren über Abstürze ärgerst bringt hier niemanden weiter und wird auch niemand interessieren, fürchte ich.
    Wie Boreas schon sagte: Finde heraus ob es ein Linux-Problem oder ein allgemeines Problem ist, indem du z.B. mal Windows installierst.

  • Hallo,
    ja, ich hatte auf dem Rechner auch schon Ubuntu installiert, mit gleichen Abstürzen.
    Windows 7 ist auch installiert, ebenfalls ein Absturz, wurde von einem Fachhändler
    aber auf Viren geschoben.
    Auf Grund der Berichte im Netz über einfrierenden Firefox habe ich ihn deinstalliert
    und nur noch Konqueror verwendet, ebenfalls Abstürze.
    Der Fehler ist nicht vorführbar,es vergeht manchmal eine Woche bis zum nächsten.
    Da ich auf das Gerät noch Garantie habe, wurde es wieder eingeschickt (Linuxtauglichkeit
    war vereinbart). Nach ein paar Wochen bekam ich Ihn zurück: "bei uns funktioniert der
    Rechner".
    Ich habe auch mehrmals (mit kontrollierten Medien) neu installiert und ohne jegliche
    Veränderungen am System gearbeitet, ebenfalls Abstürze.
    Die log´s brechen natürlicher Weise vor dem Absturz ab. Ob sie Vorwarnungen anzeigen?
    Dazu fehlen mir die Kenntnisse.
    Ich weiß ganz einfach nicht mehr weiter (außer das Ding zu verschrotten).
    Grüße w.w.

  • Ich würde das Ding zurück geben, wenn noch Garantie drauf ist. Ansonsten in der Bucht verkaufen.

  • Leider kenne ich solche Rechner, auch von uns. Da hast lauter Bauteile, die eigentlich ja schon doch funktionieren, aber das Ganze zusammen ergibt eine Kiste die nach dem Motto "geht---geht nicht------geht----geht-oder nicht" arbeitet.


    Das einzige was da helfen könnte, alles zerlegen, neu zusammen bauen. Häuftige Fehlerquellen können auch einfach die billigsten Teile sein, SATA Kabel (zu lang, geknickt, usw. usw.) , Abstandshalter vom Board zum Gehäuse, etc. etc. RAM Speicher, muss nicht defekt sein, aber mag eben mit diesem Board nicht, und hundertzweiundreissig andere Möglichkeiten.
    Da du aber noch Garantie darauf hast, fällt diese Möglichkeit aus. Zurück damit zum Händler wird aber auch nicht einfach sein, die schalten ein, lassen das Ding 15 Minuten laufen, geht ja.
    Wenn du den Rechner nicht umtauschen kannst, solltest du ihn jemand anvertrauen, der sich die Mühe macht (und die Möglichkeit hat) die Bauteile einzeln in anderer Umgbung zu testen.


    grüsse
    wrohr

    Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten kommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Manager nicht programmieren können.

    Für den Inhalt des Beitrages 80605 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wrohr

  • Hallo,
    herzlichen Dank allen, die sich die Mühe gemacht haben.
    Ein Anwalt sagte mir: Reale Chancen auf Reklamationserfolg
    beim Händler hat man nur mit einem reproduzierbaren Fehler.
    Da ich den nicht habe, bleibt mir nur der weitere Austausch
    von Komponenten.
    Grüße w.w.

  • Da wird die Brühe ja teurer als das Fleisch. ich würde den Kasten im Internet oder sonstwo verrödeln und mir was neues kaufen. Du steckst sinnlos Zeit, Geld und Nerven in die Aktion.