Netzwerkdrucker, während Internet über WLAN

Zitat von daniu

...fehlt jetzt noch, dass der Netzwerkdrucker, der über Kabel an dem Rechner hängt, am Rechner und im Netzwerk erreichbar ist.

Wenn es __wirklich__ ein Netzwerkdrucker ist, hat der einen Ethernet - Anschluss. Man hängt ihn einfach an den Router, und macht den Haken bei "erledigt". (Falls man ihn ordentlich konfiguriert hat)

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Letzterer hat eine feste IP-Adresse, die ich so eingestellt habe, dass der Router sie akzeptiert. Sie ist ausserdem weit genug von dem weg, was er so vergeben wird, sodass das nicht unbedingt ein Problem ist.

Doch, das ist ein Problem. Wenn man soetwas macht, stellt man auf dem Router die DHCP Range einfach entsprechend ein und das potentielle Problem kann nicht auftreten.

Zitat

Unter Win habe ich hier eine Netzwerkbrücke, die beide Netze miteinander verbindet und den Drucker dadurch im Netzwerk erreichbar macht.

Ich hab auch Radieschen gesät. Leider haben die nicht so gut geschmeckt und die Ausbeute war mager. Ich kümmere mich nächstes Jahr um besseres Saatgut.

Zitat

Leider bekomme ich das mit dem Networkmanager nicht so recht zum laufen.

Weil der ebenso ratlos ist, wie ich. Wir wissen ja nicht einmal, wie du diesen (vielleicht) Netzwerkdrucker angekabelt hast. Ist das ein Cat-X Kabel oder USB?

Zitat

Kann mir jemand sagen, wie ich grundsätzlich die Kabelverbindung aufbauen muss?

Die Stecker in die passenden Buchsen stecken.
Wobei bei manchen Steckern auch auf die Anzahl der Adern zu achten ist. (Ein ISDN Kabel hat auch einen WD45, aber nur zwei Adern. Ein CAT-1 Kabel hat vier Adern. Andere CAT-X Kabel haben acht Adern, wobei bei einem Cross-patch die Adern 3 und 6 vertauscht sind)

Zitat

Oder mache ich die Freigabe für das restliche Netz über die Drahtlosverbindung?

Tja, wenn ich das nur wüßte!
Wie bezieht denn der Linuxrechner sein Netzwerk? Nur WLAN? Nur Kabel? Beides?
Und wie hängt der Drucker dort dran?

Zitat

Grüße
Daniel

Gleichfalls.
Ohne "Daniel"

Dann richte Dir doch eine Netzwerkbrücke im Netzwerkmanager ein.

Dein Problem ist, dass dir nicht klar ist, dass Linux NICHT Windows ist.
Du bist in Linux frisch geboren, weshalb du -statt forsch loszumaschieren- dir die Windeln wechseln lassen musst.
Deshalb bist du nicht dumm.
Du tust aber so.

Hättest du den sehr wertvollen Link gelesen, würdest du nicht mehr so schreiben.
Stattdessen schreist du rum.
Das dulden wir anfangs, weil wir ja wissen, mit welchen Flausen im Kopf die Leute zu Linux wechseln.

Helfen können wir gut, wenn du auf konkrete Fragen konkrete Antworten gibst.
Du schwadronierst hingegen über Gott und die Welt, und wie mühsam dir dein hartes Los scheint.

Wir kennen noch immer nicht deine konkrete Netztopologie.
Zwar wissen wir nun, dass du NUR mit WLAN in's Netz zu gehen scheinst(, was ich deutlich bezweifle).
Und dass du den Netzwerkdrucker via Ethernet mit der Linuxkiste dazwischen betreiben willst, der aber im gesamten Netz erreichbar sein soll.
Wie dir selbst klar ist, kein sonderlich sinnvoller Setup.

Damit du dich an die Präzision gewöhnen kannst, die für effiziente Hilfe nötig ist, hier konkrete Fragen,
auf die ich/wir __präzise__ Antworten (und keine Meinungen darüber) lesen will/wollen:

• Was ist das für ein Drucker? Präzise Modellbezeichnung!
• Gibt es einen WLAN- Router? Und wieviele Ethernet- Ports hat der?
  (Das ist meist ein kleines Kästchen, aus dem mindestens eine Antenne rausguckt) Genaue Modellbezeichung!
• Wie viele andere Geräte sollen den Drucker erreichen können? Und wie verbinden die sich mit diesem Netzwerk?

Wenn es keinen Router gäbe, gäbe es keine anderen Geräte, die den Drucker mitnutzen könnten, wenn du nicht dein WLAN als AccessPoint konfiguriert hättest(, was ich bezweifle).
Ich vermute fast, du hast irgendein WAN Gerätchen eingestöpselt, das via HDSPA, UMTS oder sonst ein Funkprotokoll dich teuerst in's Internet lässt.
Anders formuliert: Hast du einen DSL Anschluss, oder gehst du via Handy in's Internet?
(WLAN == WirelessLocalAreaNetwork; ein Funknetzwerk für sehr kurze Strecken im Gegensatz zu einem WideAreaNetwork, wie es z.B. DSL oder Handyfunken bieten. Mit einem WLAN kommst du nicht in's Internet, wenn nicht der WLAN - Anbieter für irgendein Gateway dorthin sorgt.)

Falls dich das alles nicht interessiert, und du Sauerlands Weg nimmst, vergiss nicht, die Firewall der Linuxmaschine auch entsprechend zu konfigurieren. Das kannst du einfach via YaST machen.
Du findest das dort unter der technisch korrekten, aber dem gemeinen Volk unbekannten Bezeichnung "Masquerading"

Wenn du weiterhin faule Äpfel mit köstlichsten Birnen vergleichst,
dann lass es mit Linux.
In Linux wirst du viel lesen müssen und viel verstehen müssen.
Freiheit kommt nicht umsonst.
Die Freiheit mit Linux alles zu tun, und alles zu lassen, gibt es nicht mit einem Klick auf irgendeine setup.exe.

Falls du dich -wider Erwarten- doch zu anständigen Antworten bemühen solltest,
kann man dir bestimmt viel bessere Alternativen aufzeigen und sie auch leicht zum Laufen bringen.

Und nun lies endlich sehr wertvollen Link