[gelöst] Opensuse parallel zu Windows

Hinweis: In dem Thema [gelöst] Opensuse parallel zu Windows gibt es 18 Antworten auf 2 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • Seit Wochen bemühe
    ich mich Linux zu installieren und zu verwenden. Es geht mir nicht
    darum mit Computern zu spielen aber darum Programme zu verwenden mit
    denen ich Sachen machen kann, die sonst nicht möglich wären.


    Mit Windows hatte
    ich sehr viel, auch beruflich zu tun, habe aber Aversionen
    entwickelt. Die Umstellung auf Windows 10 möchte ich nicht
    mitmachen.


    Opensuse 13.2 habe
    ich auf einem Notbuch installiert. Es funktioniert einwandfrei. Mit
    meinem PC habe ich dabei Probleme:



    Als 1. hatte ich auf
    dem 3 Jahre alten, gut ausgestatteten Rechner Opensuse 13.2
    installiert. Ich habe dazu die Installations-DVD verwendet. Mir war
    klar, dass es mit der 3 TB-Festplatte Schwierigkeiten geben könnte,
    wie bei Windows, gab es aber nicht. Mit der Solid State Disk gab es
    Probleme, bei denen mir hier im Forum geholfen wurde. Die SSD möchte
    ich wegen der großen Geschwindigkeit ausschließlich für Fotos und
    Audios verwenden und nicht fürs Betriebssystem. Da es Programme
    gibt, für die ich keinen Ersatz auf Linux finde hatte ich Virtualbox
    eingerichtet und Windows dort installiert. Wichtige Daten speichere
    ich auf einem NAS. Für den Fall eines Schadens (englisch: crash)
    sichere ich auch meine Festplatte, wobei Virtualbox ein großer
    Brocken ist. Nach einem wegen Dusseligkeit verursachten Absturzes
    gelang es mir nicht, die mit „back in time“ erstellte Sicherung
    zu nutzen.


    Als 2. hatte ich
    dann Kubuntu installiert. Ich wollte auch einmal ein anderes Linux
    ausprobieren. Kubuntu hatte ich gewählt weil ich mich mit KDE schon
    etwas auskenne. Das Einrichten der wichtigsten Programme ging etwas
    anders als bei Opensuse aber auch ganz gut. Viel Mühe machte
    Virtualbox und der Windows-Mist. Unter Kubuntu gefiel mir nicht das
    ewige „sudo“. Es soll wohl dafür sorgen, dass sich keiner
    dauernd als Wurzel anmeldet und Unfug macht. Auch wenn ich faul,
    bequem und etwas dumm bin, überlege ich mir doch wozu ich mich als
    root anmelde, erledige dieses und benutze dann weiter das
    Betriebssystem als Benutzer.



    Als 3. hatte ich
    mich entschieden doch 2 Betriebssysteme parallel zu nutzen. Wegen
    schlechter Erfahrungen habe ich als 1. Windows 7 installiert (das ist
    eine Strafe für Kinderschänder). Es gelingt mir nicht Opensuse zu
    installieren. Angeblich soll es möglich sein, dieses auf einer
    Festplatte zu machen. Ich habe viel im Internetz nach
    Partitionierung, uefi usw gesucht und vieles gefunden. Einer schreibt
    vom anderen ab oder verweist auf ihn.


    Ich habe bei
    Mikrosaft erweiterte Partitionen erstellt und diese als „Experte“
    bei der Opensuse-Installation bearbeitet. Ich habe mit gparted
    einiges probiert. Jedes Mal schlug die Opensuse-Installation fehl.
    Ich kann kein Linux starten. Lediglich das SSD-Laufwerk ist
    partitioniert worden.



    Es wäre kein
    finanzielles Problem für 2 Betriebssysteme 2 Computer zu benutzen.
    Man bräuchte aber 2 Schreibtische, 2 Tastaturen usw.

    2 Mal editiert, zuletzt von Freitag () aus folgendem Grund: endlich als "gelöst" markiert

    Für den Inhalt des Beitrages 86684 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freitag

  • wobei Virtualbox ein großer
    Brocken ist.


    Was meinst Du damit. Einfacher als mit einer VM geht es doch nicht. Die zieht bei Bedarf auch von einer Hardwareplattform zur Anderen mit um, ohne irgendwelche Anpassungen. Lediglich auf dem Host muss die Virtualbox Software neu installiert werden.
    Wichtig ist natürlich, dass der Host genügend RAM hat. Bei der Susi als Host und W7 als Gast, sollten es schon mehr als 4 GB sein. 8 GB sind ein guter Wert.


    Ein Dualboot von Linux und Windows mache ich schon seit ca. 8 Jahren nicht mehr, da wie gesagt die Verwendung einer VM wesentlich praktischer ist, da ich beide BS gleichzeitig nutzen kann. Mittels einem Snapshot kann ich bei größeren Veränderungen unter Windows schnell zum alten Stand zurück. Mit einem Export der VM und Sicherung auf eine NAS oder wo auch immer, liegt die gesamte Windowsmaschine quasi in einer sicheren Ecke und kann Jederzeit wieder aktiviert werden.
    Man sollte diesen Export natürlich auf einem gewissen aktuellen Stand halten.
    Virtualbox unter Opensuse immer aus den Repos installieren, spart viel Arbeit bei Updates.

    Für den Inhalt des Beitrages 86687 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: repi

  • Wie schlug die Installation von openSUSE fehl?
    Was passierte oder was nicht?

    Für den Inhalt des Beitrages 86689 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Hajo, das habe ich so gemacht. Ich habe schon sehr viel probiert.


    Repi, mit "großerBrocken" meine ich die Größe der Datei für Virtualbox. Um immer die aktuelle Version zu sichern kostet es sehr viel Zeit. Deshalb möchte ich lieber Windows und Linux parallel betreiben. Da ich es nicht schaffe, bitte ich hier um Hilfe. Wenn Opensuse (Linux) bei mir läuft können wir weiter über die Verwendung von Virtualbox reden. Vielleicht mache ich es doch nicht richtig.


    Sauerland
    Wie schlug die Installation von openSUSE fehl?
    Sie hat nicht funktioniert. Nach der Meldung "Jetzt erfolgt Neustart" wurde wieder Windows gestartet.
    Was passierte oder was nicht?
    Es passierte, dass auf meinem ssd-Laufwerk Partitionen eingerichtet worden. Es passierte nicht, dass ich Linux starten (engl.: booten) konnte.


    Diese Antwort hat mich jetzt 2 Stunden gekostet. Ich schreibe unter Windows. Ich habe dort nichts außer den 3 Anwendungen, die ich benötige installiert und möchte es auch nicht. Um die Situation besser zu beschreiben habe ich Opensuse mit der Live-CD gestartet, mit Yast den Partitionierer aufgerufen und mit einer Digitalkamera ein Bild gemacht:
    [Blockierte Grafik: http://uj.endofinternet.net/Bilder/Linux/DSCI0514.JPG
    http://uj.endofinternet.net/Bilder/Linux/DSCI0514.JPG
    Die vielen Partitionen von sda habe ich zum Probieren mit "gparted" oder Windows gemacht. Vorher, ohne diese Partionen ging es aber auch nicht.
    Man kann aber erkennen, dass Opensuse auf sdb tätig war.

    Für den Inhalt des Beitrages 86697 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freitag

  • Sieht doch eigentlich gut aus, lass dir den Grub2 in die Root-Partition von sdb3 schreiben.
    Ist auf dem Bild sda2 bei mir.

    Nach mehrmaligem Probieren habe ich Opensuse installieren können. Allerdings weiß ich nicht genau, was ich anders gemacht habe. Eine Änderung des Pfades für Grub2 war nicht möglich. Das Dumme ist, dass Opensuse komplett im ssd-Laufwerk installiert wurde. Ich möchte es aber auf der normalen Festplatte, also "sda" haben.
    [Blockierte Grafik: http://uj.endofinternet.net/Bilder/Linux/Partitionen.png]


    Die "Solid State Disk", unter Linux als "sdb" bezeichnet möchte ich nur als extraschnellen Speicher verwenden.

    Für den Inhalt des Beitrages 86712 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freitag

  • Das Dumme ist, dass Opensuse komplett im ssd-Laufwerk installiert wurde. Ich möchte es aber auf der normalen Festplatte, also "sda" haben.


    Einfachste Möglichkeit für Dich:
    Klemme die SSD ab und installiere openSUSE auf die Festplatte, klemme die SSD wieder an.


    Ansonsten:
    Benutzerdefinierte Partitionierung


    PS: Wenn Du Bilder hier postest, ist es am besten, diese unter 150KB zu halten und als Dateianhang anzufügen, denn diese Dateien landen auf dem Server und werden nicht nach irgendeiner Zeit gelöscht.

    Für den Inhalt des Beitrages 86713 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Ich habe den ganzen Tag probiert Opensuse neben Windows auf der selben Festplatte zu installieren. Geschafft habe ich es nicht, aber nun weiß ich warum es nicht geht:
    Mein Rechner und mein BIOS unterstützen UEFI. Das Installieren von Opensuse oder Kubuntu von DVD geht ohne Windows schnell und einfach. Mein Rechner ist ein Shuttle Barebone (nackter Knochen). Ich habe ihn ohne Professor und ohne RAM gekauft. Windows 7 war als DVD dabei. Es ist eine OEM-Version, die man auch nicht registrieren braucht. Diese DVD unterstützt nicht UEFI, sondern nur MBR. Den Unterschied merkt man wenn man vor der Installation bei eingelegter DVD ins BIOS schaut. Bei Linux-DVDs kann ich UEFI wählen, bei meiner Windows-DVD nicht.
    Ich hatte mich damit abgefunden von meiner 3 TB Platte nur 2 TB zu nutzen können.Wenn dann die Partitionen von Windows angelegt werden weigert sich Yast eine automatische Partitionierung vorzunehmen. Eine Expertenkonfiguration ist auch nicht möglich, selbst wenn ich die Windows-Partitionen verkleinere.
    Mir bleiben also nur 2 Möglichkeiten. Linux als einziges System zu installieren und wieder eine Virtualbox einrichten und dort Windows zu betreiben oder mir eine andere Windows-Version zu besorgen.


    Eine nicht so wichtige Frage habe ich noch. Opensuse ist ja zur Zeit auf dem SSD-Laufwerk. Wenn ich das SSD-Laufwerk abstöpsele kann ich Grub und somit Windows auch nicht mehr starten. Da ich Linux und Windows jedenfalls neu installieren muss wird sich das von selbst erledigen. Würde es reichen einfach die Linux-Partitionen zu löschen oder neu zu formatieren?

    Für den Inhalt des Beitrages 86759 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freitag