Kubuntu Bootmenü: Suse bootet nicht

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  • Hallo,
    wer kann mir bitte helfen?
    Das Problem: es sind auf einer Platte u. a. installiert Suse 42.1 (btrfs) und Kubuntu (ext4); Suse hatte ich zuletzt installiert und den Bootloader in den MBR schreiben lassen. Alles in Ordnung, bis neulich beim PC-Start überraschenderweise Kubuntus Bootmenü erschien statt das von Suse. Und eben Suse bootet jetzt nicht mehr: ich wähle es zum Starten aus und bestätige aber der PC restartet nur sofort; die anderen BSs booten dagegen ganz normal.
    Liegt es am Dateiformat? Soll ich per chroot (nach Suse) grub neu installieren? Müßte doch funktionieren?
    Zweitrangige Frage: warum sehe ich von Kubuntu oder egal von welchem BS aus nur ein leeres /home/ in Suse? Wie komme ich an mein user-Verzeichnis?
    Wünsche angenehme Feiertage



    Für den Inhalt des Beitrages 89522 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: chantor

  • Ich vermute, du hast zwei Grubs auf zwei Platten.
    Und jetzt ist halt die andere Platte beim Booten aktiv.


    Ohne Info, no help.


    Poste

    Code
    fdisk -l /dev/sd*

    Falls er mault, hast du eine GPT, dann nimm statt fdisk gdisk.
    (ggf. ist eine Platte GPT die andere herkömmelich formatiert. Dann halt jeweils fidsk oder gdisk)

    Einmal editiert, zuletzt von LinuPia ()

    Für den Inhalt des Beitrages 89526 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Hallo LinuPia,
    danke für die prompte Antwort -

    Ich vermute, du hast zwei Grubs auf zwei Platten.

    Habe mehrere Platten im PC; aber jetzt speziell Suse und Kubuntu sind auf der gleichen, sieh selbst:



    sdc2 Suse, sdc6 Kubuntu, ...
    Ich vermute, Kubuntu hat während einer Aktualisierung (nach einer Kernel-Install/Aktual. ?) ein update-grub ausgeführt, daher das Ubuntu-Bootmenü statt des bisherigen von Suse.

    Für den Inhalt des Beitrages 89530 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: chantor

  • Ich vermute, Kubuntu hat während einer Aktualisierung (nach einer Kernel-Install/Aktual. ?) ein update-grub ausgeführt, daher das Ubuntu-Bootmenü statt des bisherigen von Suse.


    Opensuse schreibt nach einem Kernelupdate Grub neu (muß es auch).
    Danach ist Grub englisch und mit Voreinstellungen. Ich öffne dann Grub
    mit yast > Bootlader und schließe es wieder. Dann ist Grub wieder in
    deutsch und das Standard-Bootabschnit wieder der 3. (13.2).
    Es sollte dort das Gleiche wie in Kubuntu sein.
    Ich installiere Grub für ander Systeme nur in die /Partition, damit umgehe ich
    so etwas. Ich muß aber nach einem Kernelupdate der anderen Systeme
    den Opensuse Grub neu installieren.
    Ich starte einmal Debian Spifire und sehe einmal was man da machen kann.


    Der Befehl unter Kubuntu (Debian) lautet:

    Code
    update-grub


    Damit sollte Opensuse wieder im Bootmenü sein, und Du kannst
    es starten und mit yast > Bootlader Grub auf Opensuse umstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kanonentux ()

    Für den Inhalt des Beitrages 89533 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux

  • Ich habe fdisk -l /dev/sd* geschrieben.
    Ich habe ausdrücklich NICHT fdisk -l /dev/sdc geschrieben.


    Und das heißt, ich will das von ALLEN Platten lesen.
    Nicht nur von der, von der du glaubst, sie würde interessieren.

    Für den Inhalt des Beitrages 89534 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • /home ist der mounpunkt, die Userordner und Dateien liegen auf
    /dev/sdc3 oder /dev/sdc5.
    Hast Du noch sda und sdb in Deinem System?
    Wenn ja, sollte update-grub sie finden. Oder die
    /home Ordner sind dort.

  • Ich habe Suse 13.2 und Mageia 5 auf einer Platte und die schmeißen sich sich auch bei einem jeweiligen Update von Grub gegenseitig aus dem Bootsektor. Aber das stört mich nicht, weil der eine jeweils den anderen startet. Kann es sein, daß auf deinem Kubuntusystem der Gruß Legacy installiert ist? Der Grub Legacy soll mit mehreren Linuxsystemen nicht so gut zurecht kommen. Installiere auch auf Kubuntu den Grub2 oder sperr in Kubuntu den Grub für Updates nachdem du den Suse-Grub wieder eingespielt hast.


    Falls *ubuntu auch Atitube verwendet solltest du das Update dort sperren können, falls nicht kann ich dir nicht sagen wo du suchen mußt.

    Gruß
    Alf

    Für den Inhalt des Beitrages 89538 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Alf1967

  • Danke euch für eure Anworten.
    @ Kanonentux & Alf

    Damit sollte Opensuse wieder im Bootmenü sein

    ...ist es doch im Bootmenü (von Kubuntu), startet eben nur nicht, auch keine Fehlermeldung; nachdem der Suseeintrag ausgewählt und bestätigt wird, erfolgt umgehend ein Neustart.


    Ich will nicht unbedingt das Bootmenü von Suse, das von Ubuntu ist mir auch recht, wenn ich eben auch Suse damit starten kann.
    Auf mein User-Verzeichnis in Suse kann ich jetzt übrigens zugreifen - seltsame Sache: mit

    Code
    mount -o subvol=@  /dev/sdc2 /mnt


    ist es aufgetaucht. Da tun sich Sphären auf, in die mein Verstand nie gelangen wird.
    Habe dann umgehend die wichtigsten Daten gesichert. Ich würde jetzt das Problem lösen, indem ich Suse, diesmal im ext4-Format, neu installiere. Wenn ihr aber Lust und Interesse an einer sauberen Lösung habt, würde ich warten, bis wir's geschafft hätten.


    @ LinuPia



    Ich habe fdisk -l /dev/sd* geschrieben.
    Ich habe ausdrücklich NICHT fdisk -l /dev/sdc geschrieben.


    Und das heißt, ich will das von ALLEN Platten lesen.
    Nicht nur von der, von der du glaubst, sie würde interessieren.

    Ich empfinde deine Antwort so, als würdest du dich etwas im Ton vergreifen - so ruppig zu sein, ist nicht nötig. Sollte das dein üblicher Umgangston mit "renitenten" Fragestellern sein, dann betrachte dich bitte bei künftigen Fragen als von mir nicht angesprochen.
    Sollte ich aber irgendetwas falsch verstanden haben, dann mache ich dir den Vorschlag, neu anzufangen. Für den Fall, hier das Asterisk-Monstrum, wie von dir gewünscht:

    Einmal editiert, zuletzt von chantor ()

    Für den Inhalt des Beitrages 89566 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: chantor