...denn im Augenblick greifen lediglich die RadeonHD standard Treiber welche die 2D Leistung realisieren:
CodeRADEONHD: X driver
CodeRADEONHD: version 1.3.0, built from dist of git branch master, commit 79a0ab2f
CodeRADEON: Driver for ATI Radeon chipsets
Ja, wenn Du nun keinerlei 3D Anwendungen benötigts reicht das aus. Ansonsten spricht nichts gegen einen proprietären.
Mal etwas grundsätzliches:
Es ist klar, dass es massive Probleme mit dem Suse ATI-Repo gab.
Meines wissens nach ist das schon einige Zeit behoben, so dass man sich den propritären ATI-Treiber zunächst immer über dieses Repo installieren sollte.
Dabei gilt es zu beachten, dass ATI schlampt und nicht schnell genug auf neue Kernelupdates reagiert und einen angepassten Treiber zur Verfügung stellt.
Hier einfach kernel in das Suchfeld vom Yast Softwaremodul eingeben und alle Kernel-Pakete auf Geschützt, nicht verändern setzen.
Ich stimme meinem Vorredner in jeglichen Belangen zu 
Ich hatte seinerzeit sowas von die Schna%&e voll vom lahmarschigen Nachkarren seitens ATI das ich die Möglichkeiten übers repo schnell vergessen habe und es rausgeworfen habe
Seit openSUSE 11.2 ist es so, dass per default keine xorg.conf mehr erstellt wird; die xserver Konfiguration soll xorg per default übernehmen wie es bei anderen Distris auch der Fall ist.
Das ganze Spiel scheint aber bei Suse nicht zu klappen und gottseidank war in Version 11.2 noch das Konfigurationstool sax2 dabei, welches in openSUSE 11.3 völlig verschwindet.
Mein Fazit: Suse 11.3 kommt mir nicht auf den Rechner; auch weil ich es schon ausgiebig getestet habe mit nicht nur mäßigem Erfolg, sondern mit so gut wie keinem.
Was ist zu tun:
aticonfig --initial
nvidia-xconfig
X -configure
Andere Konfigurationsmöglichkeiten des xservers fallen mir adhoc nicht ein wenn sax2 nicht mehr vorhanden ist.
ZitatakI Es spricht nämlich sehr wohl etwas gegen ihn: Er ist proprietär!
Ich antworte mal stellvertretend:
Was spricht denn dagegen? Wenn Du ein Windows- oder MAC-System hast, installierst Du Dir auch Treiber der Hersteller.
Bevor ich mich damit zufrieden gebe, dass meine grafische Oberfläche nicht flüssig läuft installiere ich mir die angebotenen Treiber.
Sollte radeon aber mal so weit sein, dass es voll umfänglich die Funktionen der Grafikkarte auch zu nutzen, ist das eine Alternative, mehr aber auch nicht.
ZitatWas war nun vorher los? Welcher Treiber hat dieses Chaos ausgelöst? Wenn es radeon war, warum tut der es nicht vernünftig?
Vorher hattest du Probleme mit radeonhd. Warum das so war, wird dir hier wohl keiner sagen können, du kannst aber ein Bugreport erstellen, dann trägst du zur Entwicklung bei und der Fehler wird vielleicht sogar behoben. Was du jetzt tun kannst, ist es, radeon auszuprobieren, welches bei dir auch mit ubuntu funktioniert. Genauso so wie du vesa zum laufen bekommen hast.
ZitatSeit openSUSE 11.2 ist es so, dass per default keine xorg.conf mehr erstellt wird; die xserver Konfiguration soll xorg per default übernehmen wie es bei anderen Distris auch der Fall ist.
Das ganze Spiel scheint aber bei Suse nicht zu klappen und gottseidank war in Version 11.2 noch das Konfigurationstool sax2 dabei, welches in openSUSE 11.3 völlig verschwindet.
Und du bist dir auch sicher, dass es mit anderen Distributionen besser klappt? Es gibt bestimmt auch bei Ubuntu und und anderen reichlich Probleme. Zudem hatte ich schon Suse auf mehrere Rechner installiert und immer lief das reibungslos. Auf einem hat ubuntu dagegen versagt. Dass sax wegfehlt, ist natürlich schlecht, aber auch die anderen Distributionen sind ohne vergleichbares Werkzeug ausgekommen.
ZitatWas spricht denn dagegen? Wenn Du ein Windows- oder MAC-System hast, installierst Du Dir auch Treiber der Hersteller.
Windows und Mac sind eben proprietäre Systeme. Wenn man Linux nutzt, kann es durchaus aus dem Wunsch sein, keine geschlossene Software auf dem PC zu haben.
Mir sei erlaubt noch ein abschliessendes Statemanet abzugeben auch wenn es weiter in Richtung Offtopic geht
Alles anzeigenIch antworte mal stellvertretend:
Was spricht denn dagegen? Wenn Du ein Windows- oder MAC-System hast, installierst Du Dir auch Treiber der Hersteller.
Bevor ich mich damit zufrieden gebe, dass meine grafische Oberfläche nicht flüssig läuft installiere ich mir die angebotenen Treiber.
Sollte radeon aber mal so weit sein, dass es voll umfänglich die Funktionen der Grafikkarte auch zu nutzen, ist das eine Alternative, mehr aber auch nicht.
Danke robbie. Kann selbstverständlich auch die Aussage verstehen das man eben keine geschlossene Software haben möchte. In diesem Fall bleibt einem sowieso keine andere Wahl als den mitgeliferten 2D unterstützende HD zu nehmen 
akI Es spricht nämlich sehr wohl etwas gegen ihn: Er ist proprietär!
Nun wenn Du Leistungsorientiert sein willst kommst Du zur Zeit nicht um eben genau diesen nicht herum. Das war lediglich das worauf ich Hinweisen wollte. Ob Du nun mit dem radeonHD zufrieden bist oder eben nicht obliegt ganz allein Deiner Entscheidung 
Das nächste Problem wird kommen wenn in 11.3 Xorg7.5 zur Verfügung gestellt wird und eben 7.4 ersetzt. Das was ich getestet habe gab so mal überhaupt keine zufriedenstellende Lösung. Aber warten wir mal ab. Es ist nunmal so das Xorg 7.5 von 11.2 noch nicht unterstützt wird sondern eben nur 7.4 was sich mit 11.3 ändern wird. Dann stehen die Leute die Leistungsorientiert mit Ihrer ATI Karte arbeiten wollen vor einem (bis jetzt ist es der Fall) abenteuerlichem Experiment. Wir werden sehen was AMD noch bringt...
So far from me
Hier geht es um Grafikprobleme und die sind meist Treiberprobleme. Solange keine Probleme auftauchen ist pure OSS sicherlich Geschmackssache aber Opensource um der Opensource Willen ist doch wohl übertrieben. Proprietäre, kostenlose Treiber sind mit proprietären Betriebssystemen sicher nicht zu vergleichen.
Was mir an Linux aber ganz besonders gefällt, sind die schier unglaublichen Konfigurationsmöglichkeiten. Alles ist bis ins Detail anpassbar.
Und ja, es ist ungemein aufbauend, wenn man Stunden damit verbracht hat ein Problem zu lösen und hinterher klappt alles.
Wie langweilig und vorhersehbar ist denn dann Windows?
Es sind die kleinen Erfolgserlebnisse meiner Basteleien die mich so an Linux binden.
Gerade heute die Google Module für Kalender und Kontakte in Akonadi ausprobiert mit einem User zusammen.
Kontact bzw. Akonadi akzeptierten nie die login Daten vom extra eingerichteten Google-Konto. Bis, ja bis wir die Lösung gefunden hatten; ein kleines Häkchen in Einstellungen wo man unter normalen Bedingungen nie was verloren hat.
Und es funktioniert und das macht mir Linux interessant. Das kommunizieren mit meiner Maschine, anders als die Konkurrenz aus Redmond, die eher dazu neigt den Anwender mit irgendwelchen popups zu nerven.
