openSUSE 11.3

Wer mit dem Gedanken spielt, sich trotz der massiven Grafik-Probleme schon in Suse 11.2 und dem Wegfall von Sax2 in openSUSE 11.3 sich im Juli dieses Betriebssystem zu installieren, welches ich seit etwa 3 Monaten ausgiebig teste (bisher halte ich es für Schrott), kann sich hier mal informieren, ob es das wert ist, die 11.2 platt zu machen.

Ich meine nicht und aktuelle Software kann man sich genauso auf normalen Weg in 11.2 installieren.

Wie lange 11.2 noch mit Sicherheitsupdates versorgt wird lässt sich hier nachschlagen.

Robbie

Weil die normalsten und gängigsten Grafikkarten nicht erkannt bzw. konfiguriert werden

Meine ATI mobility radeon HD 5145 wurde nur von Opensuse 11.3 und Ubuntu 10.04 out-of-the-box erkannt und ich konnte linux sofort starten. Bei Opensuse 11.2 habe ich lange rumgefrickelt, da KDE nicht startete.
So eine Frickelei ist aber nichts für einen Anfänger. Er verliert sofort die Lust.

Siehe auch hier.

Stephan

Moin,

haben sie doch mit Version 11.2 schon gemacht und die Probleme ziehen sich doch hier durch das Forum bis hin zum 11.3 Release.

Noch nicht mal die einfachsten Grafikkonfigurationen funktionieren und viele sitzen vor schwarzen Bildschirmen.

das man das mit viel Geduld und Spucke meist hingebogen bekommt ist aber trotzdem abschreckend einmal für Windowsnutzer die wechseln wollen und erst recht von Ubuntu oder Mandriva Nutzern die sich entschließen, zur Suse zu wechseln.

Grafik ist ja nicht das einzige; ich erinnere an den Blödsinn mit WLAN und Yast und Networkmanager.
Es gibt Dinge, die bekommt die Suse nie gebacken, dazu gehört ein default einhängen der Windows Partitionen beim Dualboot-System.

Wie recht Du hast

Wollte es schon letztens schreiben, aber mein niegelnagelneuer Opera ließ kein Schreiben hier im Forum zu.

Ich bin davon überzeugt, dass die Entwickler von openSUSE nur um sich selbst kreisen.

Wie anders ist es zu erklären, dass die Foren und Mailinglisten stets voll von Suse-Problemen sind und sich diese Probleme durch die verschiedensten Versionen von openSUSE ziehen?

Für mich ist es ein Unding, Soundprobleme, Grafikprobleme, WLAN-Probleme, Mount-Probleme und abspielen von DVD`s und Musik-CD`s niemals nie in den Griff zu bekommen.

Die ewige andauernde und sich von Version zu Version nicht ändernde Rumschrauberei an dem Betriebssystem finde ich gelinde gesagt mittlerweile zum kotzen und das schreckt wechselwillige ab.

Für was bitteschön brauche ich eine Samba Konfigurationsmöglichkeit in Yast, die noch längst nicht ausgereift ist, wenn ich das genauso gut in den Systemeinstellungen von KDE machen kann?

Es kann doch nicht so schwer sein, sich mal die Sourcen von Ubuntu oder Mandriva runter zu laden und dort das grüne Logo zu implementieren und Yast einzubauen.

lg Robbie