Wie hat es euch zur Susi verschlagen?

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  • kleiner Scherz, aber ich glaub, das hier ist der längste Beitrag bisher.


    Ist er definitiv, aber ich habe es bis zum Schluß ausgehalten und habe beim Lesen gemerkt, dass Du mir mit Linux so einiges voraus hast.
    Wenigstens das Programmieren :)

    Für den Inhalt des Beitrages 21706 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Ist er definitiv, aber ich habe es bis zum Schluß ausgehalten und habe beim Lesen gemerkt, dass Du mir mit Linux so einiges voraus hast.

    Naja, das glaub ich ehrlich weniger. Ich muss immer noch ziemlich oft gucken, wofür was zuständig ist. Ich muss mich immer noch viel einarbeiten und bin ehrlich gesagt erstaunt, wie viel Ahnung hier alle von Linux haben, vor allem auch du.

    Bitte nicht das </iframe> beachten, da macht Opera irgendwie Mist.
    Yeah, ich krieg eine openSuSE-Laptopfolie :thumbup:</iframe>

    Für den Inhalt des Beitrages 21831 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Schmitzi

  • wie viel Ahnung hier alle von Linux haben, vor allem auch du.



    Alles nur Schall und Rauch :D


    Ich habe von Linux soviel Ahnung wie eine Kuh vom Eier legen :)


    Nein, es ist so, dass ich sehr viel lese. Bei vielen haben ein ganzer Schwung an Google Ergebnissen den Nachteil, dass sie nach dem dritten Suchergebnis nicht mehr weiter recherchieren; ich kremple das Web um :P


    Aber es stimmt schon, ich habe bereits den Wert einer guten Einbauküche in Linux Zeitschriften angelegt.


    Das Ergebnis siehst Du hier

    Für den Inhalt des Beitrages 21836 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Ohoho! Lesestoff! 8o Da hab ich jetz ne Beschäftigung. Andererseits sollte ich nicht meine Sommerferien vor dem Computer verbringen.

    Aber es stimmt schon, ich habe bereits den Wert einer guten Einbauküche in Linux Zeitschriften angelegt. Das Ergebnis siehst Du hier

    Das hört sich an, als ob du daran mitgearbeitet hättest.


    Aber ich glaub, wir schweifen zu sehr ab. :pinch:

    Bitte nicht das </iframe> beachten, da macht Opera irgendwie Mist.
    Yeah, ich krieg eine openSuSE-Laptopfolie :thumbup:</iframe>

    Für den Inhalt des Beitrages 21843 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Schmitzi

  • Aber ich glaub, wir schweifen zu sehr ab


    Es muss verdammt nochmal auch mal erlaubt sein "schweifen" zu dürfen :D:):D









    PS: Ja, ich lösch das wieder wenn ich ins Bett muss :)

    Für den Inhalt des Beitrages 21844 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Hier meine Suse Karriere (mit Vorgeschichte):
    Anfang der 80er: Der erste in der Schule mit einen prog.baren Taschenrechner (ca. 50 Schritte)
    1982: Eigenbau-"Computer" mit 8085 CPU auf 2 Streifenrasterplatinen, 256 Byte RAM, 2KB Eprom, 24 Tasten, 7x7-Segment-LED (später auf 1KB RAM hochgerüstet)
    Mitte der 80er: Ich hatte Angst ein Computerfreak zu werden, wenn ich mir einen C64 zulegen würde und habs deswegen gelassen (kein Scherz).
    Ende der 80er: Wg. Betätigung im Amateurfunk und um Paketradio machen zu können dann doch 'nen C64 zugelegt (Funkmodem war Eigenbau).
    Etwas später: 386er, 25MHz, Co-Proz, 2MB RAM, 16 Farb EGA
    DOS 5.x, DOS 6.x, Einstieg in Turbopascal
    Anfang 90er: Der 386 wurde nach und nach hochgerüstet bis auf 8MB RAM, CD, VGA, Sound, Win 3.1
    Wieder etwa später: 486er 50Mhz Board, Win 3.1
    Kurz darauf: Ein befreundeter Informatikstudent bringt mir eine selbstgebrannte CD (damals noch golden) mit gleich 2 Distris drauf' (!) vorbei: ich solle das mal ausprobieren.
    Es waren RedHat und - soweit ich mich erinnern kann - Suse.
    Als die halbe Nacht mit Kernelkompilieren 'rum war und immer noch nicht fertig war, glaubte ich nicht mehr dran und wollte die Kiste ausschalten, genau in dem Moment blieb der Kompiler stehen - ohne weitere Meldungen. Mein erstes Linux war geboren.
    Dann kam eine einfache X-Oberfläche dazu (fvwm oderso). Um die serielle Maus u. Grafik zum laufen zu kriegen musste man in einer riesigen Config Datei alles mögliche händisch eintragen.
    Trotzdem habe ich schnell erkannt, dass Linux den Windosen überlegen war. Multiuser, bessere Trennung von System- u. Userdaten, Mountkonzept (systembins z.B. auf einer readonly Partition, keine LW-Buchstaben, was anderes 'drübermounten etc.) und natürlich die Stabilität (kein Kunststück es gab sonst nur Win3.1 bzw. 95 kam gerade 'raus).
    Mitte der 90er: Ich hatte einen Nebenjob bei dem ich für ein Marktforschungsunternehmen Anzeigen in Computerzeitungen für eine Auswertung "codieren" musste. Dabei gingen praktisch alle Titel durch meine Hände und die inzwischen beigelegten CDs durfte ich behalten. So bin ich damals an neue Linux Software gekommen (Internet hatte praktisch noch niemand). SuSE war damals eine der fortschrittlichsten Distris und vorallem eingedeutscht so bin ich dabei geblieben.
    Natürlich gab es auch mal Ausflüge zu anderen - insbesondere Slackware hat mir auch noch gefallen (und ist mir auch heute noch sympathisch).
    Von allen SuSE Majorversionen hatte ich mindestens eine installiert. Krassetes Update war SuSE 7.2 "professionell" auf SuSE 7.3 "personel", was ich nach viel Handarbeit auch hingekriegt habe. 7.3 war die letzte Version bei der ich noch den Kernel selbst kompiliert habe bzw. musste.
    Auf 'nem 900Mhz AMD hatte ich dann 8.2. Die 5.x bis 8.x Versionen habe ich mir meist als "boxed"-Version im Buchhandel gekauft - mangels Internet war man über die Handbücher froh. Der AMD-Rechner wurde mir geklaut und ich habe mir darauf einen Pentium4 HT mit 2,8GHz zugelegt. Ob ich 9.x noch auf dem AMD oder schon auf dem P4 hatte weis ich nicht mehr. openSuse10.1 war meine letzte Version mit KDE3.x. (D.h. dahinten steht noch 'n oller Fileserver mit 10.3.)
    Seitdem ich eine Profi-HDV-Cam habe konnte ich das Video-Material nicht mehr mit dem P4 bearbeiten und habe mir einen i7 zugelegt auf dem jetzt 11.3 läuft.
    Wegen einiger Defizite v. KDE4 gegenüber KDE3.5 überlege ich mir z.Zt. Ubuntu oder Ubuntu-Studio mit gnome auf die 2. Platte zu tun.
    Grüße
    beiHempels

  • Dann will ich mich auch als Amateurfunker outen :whistling:
    Und als Angehöriger der Generation C64 (als der brandneu auf den Markt kam, war ich 7 und Papa wollte auch einen haben - konnte den aber nicht bedienen und so war er mein :thumbup: )


    Im Elektroniklabor der Uni war Linux 1.2 sehr beliebt, weil man sehr leicht auf die Schnittstellen zugreifen konnte und damit leichter Messungen und Steuerungen bauen konnte. Damals war es auch der einzige Ort mit einer schnellen Internet-Standleitung !


    Und zu SuSE bin ich wegen dem Yast gekommen, ein herrliches Tool, wenn man "schnell" einen Server braucht, kurz einen FTP oder für einmalgebrauch einen DHCP+TFTP um einen anderen Computer ab Netzwerk zu installieren. Wenn es eilt, habe ich keine Zeit lange in Dokumentationen zu lesen wie die Konfig-Datei zu erstellen ist, besonders wenn es nur für 2 Minuten gebraucht wird.

    Für den Inhalt des Beitrages 21962 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: SwissMäc

  • Tja, da werd ich mich auch mal zu Wort melden.
    Mein First Kontact war über den WG-Mitbewohner meiner Schwester. Der hatte dann auch meine Schwester und ihren Freund zu Linux gebracht. Die hatten aber alle Fedora. Ich selbst fand das alles unglaublich interessant aber doch sehr kompliziert. Damals war windows xp noch topaktuell.
    Während meines Studiums kam ich dann 2007 wieder mit Linux in Kontakt. Da hatten wir ein Praktikum C-Programmierung welches auf einer Ubuntu-Live-CD basierte. War recht interessant aber auch etwas unübersichtlich und unausgereift. Dadurch hatte ich dann endgültig Blut geleckt. Hab dann auch wie wahrscheinlich alle mit Ubuntu angefangen (war glaube die 7.x) war aber nicht so überzeugt von Gnome und ubuntu an sich überzeugt. Da ich es als Zweitsystem installiert hatte wechselte ich recht schnell wieder zu Windows.
    Im Internet informierte ich mich weiter über Linux und seine Distris und kam auf eine Seite, die Pros und Kontras der meisten Großen Distris vergleichte. Dadurch bin ich dann zu SUSE gekommen. Sah schön aus, KDE (angeblich gut für Win-umsteiger) und recht große Community mit Hilfen.
    Nachdem Mein Laptop dann auch nicht mehr mit xp klar kam hab ich den dann auch rein linuxifiziert. Wenig hat geklappt, Grafik mit ATI haperte, Touchpad mit Synaptics hakelte, Extrakeys der Tastatur existierten nicht, Standby und Ruhezustand waren tabu. Trotzdem war ich stolz. Von meinen Freunden belächelt kam ich nun mit Linux zum Lernen in die Bibliothek.
    Nach nun etlichen Problemen und vielen Stunden Fehlersuche meine ich doch recht zufrieden zu sein. Dennoch muss ich sagen, dass mein Hauptrechner immernoch auf xp Läuft (Linux ist aber auch installiert) und seit bei meinem Studium mit VBA programmiert wird und 50% der Software nicht für Linux vorhanden (und unglaublich Leistungshungrig) ist werde ich auch weiterhin auf zwei Stühlen sitzen.


    So, soviel zu mir, jetzt will ich aber auch noch ein paar Geschichten von euch hören/lesen ;)

    :smilie_hops_011: LAOLA :smilie_hops_011:

    Für den Inhalt des Beitrages 21969 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: RoKi0815