Paython and wxGTK Modul

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    Hallo,


    ein Python 2.7 Programm erfordert u.a ein Modul Namens:
    python-wxgtk2.8Die meisten geforderten Module konnte ich über zypper installieren. Allerdings habe ich für python-wxgtk2.8 keine Entsprechung gefunden.Wenn ich es richtig sehe, wird das Modul in openSUSE Tumbleweed angeboten:http://software.opensuse.org/p…?search_term=python-wxgtk


    Ist es sinnvoll, das Modul von dort zu installieren? Oder lieber über pip?


    Willkommen sind auch Tipps für das Modul python-imaging. Habe hierfür auch kein Paket gefunden.


    Ich habe openSUSE 13.2 auf meinem Rechner.


    Danke.

    mal mit zypper '--dry-run' auf weitere Abhängigkeiten prüfen. Wenn diese nicht vorhanden sind würde ich die Installation wagen.
    Danach das Tumbleweed-Repo wieder löschen oder zumindest deaktivieren!
    Wenn es anschließend Stress gibt, sollte man das Paket auch wieder rausschmeißen.


    zum thema 'dry-run'
    SUSE Doc: Start-Up - Using Zypper

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 99843 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

    Hast du auch in den devel-Paketen mal geschaut? Kann mir nicht vorstellen, dass das was du suchst nicht irgendwo drin ist.


    Die Pakete
    * wxwidgets
    * python-wxwidgets
    * plplot-wxwidgets
    sind installiert?


    Eine Alternative wäre noch das ganze selbst zu kompilieren und die Module beispielsweise in /usr/local/lib/python2.7/dist-packages/ zu installieren. Diesen Ordner musst du noch zum PYTHONPATH hinzufügen. Der Vorteil: Du hast das Paket von automatisch (über zypper) installierten Paketen getrennt, und hast nicht irgendwelche Pakete aus nicht mehr vorhandenen Repos installiert, was ja eventuell auch mal Ärger machen könnte.


    Grüße
    Max

    Für den Inhalt des Beitrages 99844 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: max3000

    Generell würde ich mir mal virtualenv angucken.
    Damit kann man jedes Python Programm komplett kapseln.
    Und somit von der Pythoninstallation des Hostes komplett unabhängig ausführen.
    Dadurch kann man beliebig viele verschiedene Pythonversionen laufen lassen
    und hat sofort eine (oder mehrere) __wirklich__ portable Installation(en).


    Da Python von Abhängigkeiten, wie sie C/C++ Programme nun mal haben, ziemlich unabhängig ist,
    kannst du jederzeit alle Module rein mit PIP installieren und verwalten.
    Ich mache das auch. Das führt zu keinerlei Problemen.


    openSUSE hat eine etwas eigenwillige Namensgebung für die Pakete.
    Das zwingt zu ständigem Suchen nach dem Namen.
    Is mir zu doof. Ein PIP- install und es tut.


    Auch das Mischen von openSUSE Paketen mit via PIP installierten Modulen kannst du jederzeit machen.
    Auch das hat bei mir noch nie zu Ärger geführt.
    Letztlich liegt das daran, wie Python (und sein Modul/Installations - System) arbeitet.
    Es kann zu keinem Ärger oder Konflikten mit anderen Modulen führen.
    Auch nicht, wenn mehrere Versionen installiert sind.


    Da ich das aber auch sauber halten will, bin ich radikal zu virtualenv übergegangen.
    Lies die Doku dazu - das ist nicht viel- und nimm es einfach.
    Thema erledigt.
    Ein für allemal.
    Die paar Dateien, die dann mehrmals auf Platte rumliegen, ist bei heutigen Verhältnissen keiner Debatte wert.

    Es ist sogar noch einfacher.
    Einfach einmal tun.


    Python hält schon lange das Versprechen __wirklich__ maschinenunabhängig zu laufen,
    was Java seit je her nur verspricht.


    Nicht umsonst rangiert Python immer unter den ersten fünf der meistgenutzten Programmiersprache.


    Am Rande: Läuft auch auf Droiden problemlos.

    Super, vielen Dank für die Tipps.


    Kurzfristig hat mir der Tipp, in den devel-Paketen zu schauen geholfen. In python-wxWidgets-devel steckt auch alles drin, was man für wxGTK braucht. Somit läuft das gewünschte Programm erst einmal.


    Der Tipp, virtualenv zu benutzen, ist auch Klasse. Das wird dann der nächste Schritt.


    Gruß.