Hallo allerseits,
ich möchte nun mal meine Meinung zur neuen Distri 11.3 abgeben.
Bin jetzt Susenutzer seit 9.0.
Habe vor ein paar Tagen opensuse 11.3 -das angeblich beste und anwenderfreundlichste Linux aller Zeiten installiert.
Mittlerweile bin ich völlig ernüchtert über dieses sogenannte Betriebssystem-weil es eigentlich keines ist.Es ist doch ein Unding,dass sich immer noch keine normale 3D-Grafik für nVidia-Chips installieren lässt(das man die 2D Grafik nur mit einigermassen Linuxkenntnissen zum Laufen bringt ist ja schon ein Witz!!).
Wenn ich aber -ich weiss,dass ist eigentlich unverschämt-als Normalo versuche, 3D-Grafik zu installieren ist das schier unmöglich.
Jetzt wird es wieder einige ganz Schlaue geben die wissen,wie einfach das alles so ist.Die sind aber eher die Aussnahme.Ich bin eher nur ein Nutzer ,der nicht die Zeit und die Lust hat,sich mit "xconf" und "libso" und solchen Sachen zu beschäftigen.Wenn die Linux-(oder Suse)Gemeinde also wirklich will,dass ein normaler Nutzer dieses BS installieren und auch behalten soll,muss das Ding auch ohne IT-Studium zum Laufen gebracht werden.
Ich versuche seit 4 !!! Tagen eine 3D Grafik unter opensuse 11.3 zu installieren.Dabei zu Rate gezogene Hilfen aus dem Internet erweisen sich als absolut veraltet oder sowieso nicht erfolgreich.
Wenn opensuse ein brauchbares BS sein soll,und zwar als Benutzer und nicht als IT- oder Systemprobant ,dann muss sich aber gewaltig was tun.
Ich glaube nicht,dass sich opensuse-auch mit der neuen Distri 11.3 -von seinem Nimbus des Spinnersystems für Leute mit zuviel Freizeit(die sie ja dann für opensuse nutzen)befreien kann ,als BS für normale Nutzer ist es jedenfalls nicht geeignet.
Für mich bedeutet das eigentlich nur,dass ich demnächst auf ein funktionierendes System umsteigen werde -ob das nun Windows ,Mandriva oder anders heisst,weiss ich noch nicht.
So,dass musste ich einfach mal loswerden -nach 4 Tagen opensuse.Hoffentlich bin ich nicht zu vielen Leuten auf den Schlips getreten.
Gruss
M.Hofmann