OpenSuse Installation auf Desktop PC

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  • Hallo liebe Community,


    da ich in Vergangenheit öfters nach der "hau ruck" Methode installiert habe (wie das win user manchmal so machen :rolleyes: ) und mein Hauptbetriebssystem nun Opensuse sein soll, hab ich mir gedacht ich frage mal generell VOR der Installation, auf was man unbedingt achten sollte.


    Folgende Hardware hab ich im PC verbaut und läuft (Die Links sollen natürlich KEINE Werbung sein, sondern nur die Hardware vermitteln):


    Prozessor
    Mainboard
    Grafikkarte
    RAM
    SSD


    Wie gesagt hab ich jetzt vor, vom Hauptbetrieb mit Windows nach Opensuse zu wechseln. Parallel soll ein Windows System installiert werden (Ich weiß, zuerst Linux, dann Windows installieren) mit dem ich nur ein bisschen Zocke will.
    Die Anwendungen (wie Microsoft One Note) will ich in einer abgeschotteten VM nutzen wenn ich es brauche.


    Ich bedanke mich im Vor raus für eure Antworten. :thumbup:


    Gruß

    Für den Inhalt des Beitrages 123089 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Mr.Blond

  • Habe gerade gesehen, dass du dich mit Virtualisierung auch schon befasst hast.
    Da ich kein Freund von DualBoot bin, würde ich eher dazu neigen, Windows als VM laufen zu lassen.


    Soll sehr gut sein:
    QEMU – Wikipedia

    Für den Inhalt des Beitrages 123091 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • wenn es unbedingt DualBoot sein muss, dann ERST Windows und anschl. Linux (-:

    AH ja, du liegst richtig, danke!


    Ich steh auch nicht so auf Dualboot, jedoch büße ich durch die VM ca. 25% Leistung ein (meine ich mal in einer Zeitschrift gelesen zu haben).


    Danke auch für deine Links, ich schaue die mir gern an. :thumbup:

    Für den Inhalt des Beitrages 123092 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Mr.Blond

  • Ich steh auch nicht so auf Dualboot, jedoch büße ich durch die VM ca. 25% Leistung ein (meine ich mal in einer Zeitschrift gelesen zu haben).

    und die Grafikleistung in der virtualisierung ist i.d.R. unterirdisch - wenn man zocken will.
    Und das hast du vor.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 123093 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Habe auch gerade mal ein bisschen im Internet Recherchiert. Bin auf diesen Thread gestoßen wer Ihn sich mal ansehen möchte.


    Gaming ist für mich auch absolut zweitrangig. Jedoch würde ich eben gern die Möglichkeit haben, auch sowas zu machen.

    Für den Inhalt des Beitrages 123094 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Mr.Blond

  • Gaming ist für mich auch absolut zweitrangig. Jedoch würde ich eben gern die Möglichkeit haben, auch sowas zu machen.

    dann mach es über eine VM. Für ab-und-zu ein Spielchen reicht es allemal. Eine vm ist komfortabler als dual-boot


    Tipp: nicht VB sondern KVM/qemu
    Ist in Opensuse integriert und läuft out-of-the box UND Performance ist besser als bei VB


    KVM lässt sich über Yast installieren. Du solltest dazu aber zuvor das entsprechende Yast-Modul integrieren

    Code
    zypper in yast2-vm

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 123096 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Okay mach ich.


    Ich denke das ich am Anfang beide Varianten probieren werde um dann zu schauen, welche am besten funktioniert. Gibt es noch was allgemeines bei der Installation von OpenSuse zu beachten?
    Ich würde mir dann OpenSUSE Leap 42.3 installieren. Einen unterschied zu Leap 42.3 und 13.2 kann ich auf dieser Seite irgentwie nicht erkenne außer das die Version 13.2 schon über 4 Jahre alt ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 123103 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Mr.Blond

  • Solche Benchmarks sind für die Tonne und für Unbedarfte.
    Sie haben den Aussagewert eines Eisverkäufers über sein Eis, oder die politische Glaubwürdigkeit einer BLÖD- Meldung.


    Ich kenne Fälle, in denen ein Excel in einer VM auf einem Mac schneller lief, als auf einer potenteren Maschine nativ.
    Und ganz locker kann man diese Installation so hinbiegen, dass Excel in der VM nicht mal geladen wird, wenn nativ die Arbeit von Excel längst gespeichert ist.


    Und mit qemu/KVM hast du die modernste und schnellste Virtualisierung. Sie ist noch dazu rein open source.
    Eben eine native KernelVirtualMachine.


    Hast du genügend RAM und kannst der Maschine genügend Prozessoren zuweisen, wird sie brutal schnell sein.
    Abstriche sind dabei prinzipiell bei der Graphikleistung hinzunehmen. Die reicht aber Alltagszockerei immer aus.
    Die aktuellsten graphischen Monsterzockereien tun natürlich nicht. Die lasten locker jede Kiste mit extrem teuren Graphikkarten aus, oder überfordern sie sogar.


    Ich würde dir -viel wichtiger- raten, dass du den Partitionsvorschlag sorgfältig überdenkst, und änderst.
    Ich halte die vorgeschlagene Trennung von Home und dem Rest nicht für sonderlich gelungen.
    (Ich verwende eine sehr viel komplexere Aufteilung; mache aber andere Sachen)


    Aber falls du den Vorschlag von btrfs als Dateisystem für den Rest akzeptierst, mach das Ding mindestens doppelt so groß, wie vorgeschlagen.
    Bei dieser Zweiteilung würde ich generell dazu raten diese "Rest"-Partition sehr viel größer zu machen.
    Tu das. Das wird dir viel Nerverei sparen.

  • Und nimm Leap 15.0, das ist die aktuelle openSUSE Version.......

    Für den Inhalt des Beitrages 123107 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland