Die Konstellation: Mein Hauptrechner mit OpenSuse Linux "Leap" und Gnome und ein Nebenrechner mit Windows 10.
Was gelungen ist: Die Gnome-Netzwerkverwaltung öffnen, "Hotspot" aktivieren, dann diesen auf dem Nebenrechner auch sehen und damit "verbinden" (mit Hilfe des Passworts das der Hauptrechner zu diesem Zweck erzeugt und anzeigt). So weit so gut.
Was ich eigentlich möchte ist allerdings das folgende. Ich bin am entwickeln von Software (mit C++, Qt etc.), an der ich meist zwar unter Linux programmiere, dann aber auch eine Windows-Version brauche. Nun habe ich auf dem Linux-Rechner ein git-Hauptrepository für das Projekt und dort auch noch einen Clone zum arbeiten (und committen, pushen, pullen usw. usw.). Auf dem Windows-Rechner ist entsprechend auch ein Clone, der auf den Hauptrechner via Samba zugreift: Die "Hauptfestplatte" des Linux-Rechners erscheint dann unter Windows sinnigerweise als "Laufwerk L:".
Das klappt allerdings nur solange ich in meinem Büro sitze: Da hängen beide Rechner per WLAN an meinem Internet-Modem, sie haben dort lokale IP-Adressen und über die kommunizieren sie miteinander. In anderen Worten: Der Zugriff auf L: geht immer über mein Internet-Modem, und solange ich das WLAN-Interface auch für's Internet brauche kann es auch garnicht anders funktionieren.
Jetzt werde ich aber bald auf einer Reise unterwegs sein und dabei beide Rechner mitnehmen. Nicht immer werde ich da dann auch Internet haben, und wenn ich's habe können die Rechner dann noch immer nicht über lokale IP-Addressen miteinander kommunizieren.
Drum eben die Idee mit dem Hotspot: Der Linux-Hauptrechner fungiert als Hotspot, der Windows-Nebenrechner verbindet sich - und dann müsste auf diesem "Unterbau" eben auch noch der direkte Zugriff auf die "Hauptfestplatte" des Linux-Rechners eingerichtet werden.
Nur wie?
Hat da vielleicht jemand einen heissen Tipp? Ich wäre sehr dankbar!
Ich vermute irgendwie dass es eigentlich nicht so sehr schwierig sein sollte...