[LEAP 15.x] Welche Dateisysteme sollte man bei einer Neuinstallation verwenden, oder kann man bei den bisherigen Dateisystemen bleiben?

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  • Igel1954

    Mal so ganz grob bissel Literatur, gleich im Translator übersetzt für die des ausländischen Unkundigen ...

    https://translate.google.com/t…SysadminGuide&prev=search

  • Nur mal zum Thema negative Erfahrungen:

    Ich hab jetzt seit ca 13 Jahren Linux am laufen und die ganzen Probleme, die hier in diversen Foren auftreten, hab ich nicht gehabt.


    Wobei ich aber auch immer darauf schaue, was ich mir für Hardware kaufe.


    Daher:

    Wenns läuft und immer Backups gemacht werden, lass es laufen. Und Backups sollten auch bei btrfs als Dateisystem gemacht werden.

    Wenns dir dann den Rechner zerschießt, hast du den in ein paar Stunden wieder neu aufgesetzt.

    Nimm das, wo du dich bei wohlfühlst, wobei ich ext4/btrfs vor ext3 bevorzugen würde

  • Eine Liste der User Ihrer Hardware-Erfahrungen würde das Forum hier auf eine neue Stufe heben..

    Und vermutlich eine weitere HDD für den Server erfordern.

  • Bei mir ist das übrigens ähnlich wie bei @Sauerland . Ich habe mich nach zwei Jahren Vista endgültig von Windows verabschiedet, also etwa 2008 und bin drei Jahre quer durch alle Distris gesprungen, bis ich 2011 bei openSUSE hängen geblieben bin. Gelegentliche Ausflüge mit anderen Systemen betrachte ich als Blick über den Tellerrand. Im Laufe der Zeit hat sich eine bestimmte Arbeitsweise heraus kristallisiert. So tätige ich bei jeder neuen Version eine komplette Neuinstallation und spiele dann das mir wichtige aus einer externen Sicherung wieder ein. Das hat einfach damit zu tun, das man im Laufe der Zeit doch vieles installiert und wieder deinstalliert, da und dort bleiben Leichen liegen und irgendwann summiert sich das. So habe ich nach jeder neuen Version wieder ein jungfräuliches System. Das hat mir bisher ein sorgenfreies Leben beschert. Auch nutze ich komplett XFS als Dateisystem, einfach aus dem Grunde, das ich massig Speicherplatz habe und alle Partitionen so groß anlege, das eine Ausnutzung mit dem, was ich mache, so gut wie unmöglich ist. Des weiteren baue ich meine Hardware komplett selbst aus Komponenten zusammen, die ich nach Recherchen der Linuxverträglichkeit erwerbe. So habe ich ein seit 10 Jahren fast problemloses System und selbst mit Tumbleweed, das als schwierig verschrien ist, habe ich bei meiner Arbeitsweise bis jetzt keinerlei Probleme erkennen können. Die im Forum zumeist angesprochenen Probleme sind meinem Rechner ebenfalls unbekannt.

  • Eine Liste der User Ihrer Hardware-Erfahrungen würde das Forum hier auf eine neue Stufe heben..

    Sicherlich eine tolle Idee, aber leider nicht so einfach...

    Wenn Produkt A bei User B läuft, muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass es bei User C auch funktioniert.

  • Das ist zwar mein erster Beitrag, doch ich beobachte das Linux-Terrain und auch dieses Forum schon eine ganze Weile. Aus der Windows-Welt kommend, habe ich mich zu Linux gewandt, weil Windows 10 legal nicht infrage kommt (eine Enterprise LTSB/C-Lizenz ist für den Privatanwender nicht verfügbar), und mit Kopien möcht ich mich nicht herumschlagen. Updatefeaturitis ist außerdem nicht mein Interesse, ich möchte arbeiten und nicht jedes Quartal ein neues System präsentiert bekommen.


    Linux ist zwar kein völliges Neuland für mich, doch angesichts der noch verbleibenden Lebenszeit (hier kann ich mich in etwa zwischen User Alero und Sauerland wiederfinden) werde ich wahrscheinlich beim "Normalanwender" bleiben (müssen). Sich jetzt noch umfassende Kenntnisse über die Konsole anzueignen, halte ich für eine Illusion - vielleicht im Ruhestand, doch da hat man für so etwas wieder keine Zeit.


    Zum Thema Dateisysteme und deren Verwendung bei einer Neuinstallation: Ext4 ist doch ein ausgereiftes und sparsames Dateisystem. Über btrfs habe ich nachgelesen und meine, dass es für den Normalanwender doch ziemlich egal sein sollte welches System er verwendet. Beide Systeme werden unterstützt, an die Grenzen der Leistungsfähigkeit wird sicherlich nicht stoßen. Ein Ende von ext4 ist wohl kaum abzusehen, da auch die wesentlich älteren Systeme noch immer im Einsatz sind. Klar gibt es Vorteile bei RAID, Datenintegrität, etc, doch das gute alte ext4 ist ja mittlerweile äußerst brauchbar geworden. Poweruser und Serverbetreiber werden das zwar anders sehen, doch der Großteil der Linuxgemeinde wird anderen Funktionen höhere Prioriäten einräumen.


    Als Neueinsteiger würde mich viel mehr interessieren (aktuell verwende ich openSUSE leap 15.1), ob diese Schiene vielleicht besser durch Tumbleweed zu ersetzen ist oder man noch ein paar Jährchen damit arbeiten können wird.


    Das Forum gefällt mir sehr, wenngleich in manchen Bereichen der Ton gelegentlich sehr rau werden kann. Viele Antworten sind jedoch (bewusst oder unabsichtlich) provoziert, schließlich geht es um unbezahlten Support, da kann manch einer schon einmal lauter werden.


    Einige Themen sind sehr informativ und verständlich, bei anderen war ich buchstäblich die "Kuh vor dem neuen Tor", doch das wird sich hoffentlich noch ändern.


    Danke bereits im Voraus für die Unterstützung - ich werde sie sicherlich benötigen.