Probleme nach Installation von openSUSE 12.1

Hallo,

ich habe gestern openSUSE 12.1 mit KDE4 installiert und seither ein paar Probleme:

1. Der Bildschirm flimmert. Es ist ein 17"-Monitor mit 1280x1024er-Auflösung. Als Frequenz kann ich nur 75Hz oder Automatisch einstellen, und beides hat den gleichen Effekt.

2. Beim Abmelden oder Herunterfahren zeigt openSUSE einen schwarzen Bildschirm mit dem Mauspfeil und friert ein. Beim Neustarten kann es passieren, dass es durchläuft.

3. Aktuell habe ich das Problem, dass ich in Thunderbird keine Mails speichern kann. Meine Dateien und damit auch die Thunderbird-Postfächer lagern auf einer FAT32-Partition, damit ich auch vom parallel installierten Windows drauf zugreifen kann.
Ich kann in diese Partition generell schreiben (rechte Maustaste - "Neu erstellen" - "Textdatei" funktioniert jedenfalls). Nur im Thunderbird klappt's nicht.

Edit: Stimmt nicht ganz. Ich kann jetzt auch keine Textdatei mehr anlegen auf dieser Partition. Nach Neustart funktioniert's wieder mit der Textdatei, aber nicht im TB.

Gruß
rolinux

Hier die Ausgabe von hwinfo:

29: PCI(AGP) 100.0: 0300 VGA compatible controller (VGA)    	
  [Created at pci.319]
  Unique ID: VCu0.xEct+MuEeT2
  Parent ID: vSkL.CP+qXDDqow8
  SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:01.0/0000:01:00.0
  SysFS BusID: 0000:01:00.0
  Hardware Class: graphics card
  Model: "VIA VT3108: K8M800"
  Vendor: pci 0x1106 "VIA Technologies, Inc."
  Device: pci 0x3108 "VT3108: K8M800"
  SubVendor: pci 0x1462 "Micro-Star International Co., Ltd."
  SubDevice: pci 0x7312 
  Revision: 0x01
  Memory Range: 0xf0000000-0xf3ffffff (ro,non-prefetchable)
  Memory Range: 0xf4000000-0xf4ffffff (rw,non-prefetchable)
  Memory Range: 0xf5000000-0xf500ffff (ro,non-prefetchable,disabled)
  IRQ: 16 (100001 events)
  I/O Ports: 0x3c0-0x3df (rw)
  Module Alias: "pci:v00001106d00003108sv00001462sd00007312bc03sc00i00"
  Driver Info #0:
	XFree86 v4 Server Module: unichrome
  Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown
  Attached to: #14 (PCI bridge)


Primary display adapter: #29

Einen Grafiktreiber habe ich nicht explizit installiert.

Zu 3.:
Ich habe in Windows eine Datenträger-Überprüfung gemacht, jetzt scheint's wieder zu flutschen. Da waren wohl ein paar defekte Ketten. Muss vielleicht mal 'ne neue Platte kaufen.

Zu 2.:
Gestern nach der Datenträger-Überprüfung, als dann TB auch wieder funktionierte, ist Linux das erste Mal korrekt heruntergefahren seit der Installation der 12.1. Vermutlich war das das Problem, aber ich traue der Sache noch nicht so ganz und werd's natürlich beobachten.

Zu 1.:
Da im Yast keine Bildschirmeinstellungen mehr zu finden sind:
Wie installiere ich die Treiber für den Bildschirm?

Zu 2.:
So ganz ist das Problem mit dem Einfrieren aber noch nicht gelöst. Vor allem beim Abmelden friert das System immer wieder ein. Da der PC von fast allen Familienmitgliedern mit jeweils eigenem User benutzt wird, ist das ziemlich lästig. Hat denn niemand 'ne Idee?

Hallo?
Jemand da?
Weiß jemand was zu meinen Problemen?

Wenn mehr Infos benötigt werden, bitte melden!
Wenn ich zu chaotisch und unverständlich geschrieben habe, bitte melden!
Kann man alles klären, aber Opossum-spielen ist keine Lösung...

Es macht nämlich wirklich keinen Spaß, wenn Linux beim Abmelden immer wieder einfriert, abgesehen davon, dass es selbst Linux auf Dauer nicht gut tun dürfte, wenn's nicht ordentlich runterfährt. Und das Flimmern des Bildschirms ist auch nicht so gut für die Augen.

Oh, da fällt mir noch was ein:
Woran merkt mann, dass openSUSE fertig ist mit Runterfahren? Mein Rechner schaltet nämlich nicht selber aus. Die Option fehlt im BIOS. War schon mit openSUSE 10.3 so, da hat's aber einen Laufbalken gehabt und die Tastaturlämpchen haben am Ende vom Shutdown kurz aufgeleuchtet. Dann war klar: Jetzt kann ich ausschalten. Aber bei Version 12.1 sehe ich nur den grünen SUSE-Bildschirm mit dem Chamäleon, und ich habe bisher geraten, dass der Shutdown fertig ist, wenn das Plattenlämpchen nicht mehr flackert, weil sich die Augen des Chamäleons nicht bewegen wie beim Boot und auch sonst kein Hinweis darauf ist, dass der Rechner was tut.
Allerdings scheint mir der Shutdown so schnell vonstatten zu gehen (nicht mal 'ne Sekunde, zumindest so gefühlt), dass ich der Sache nicht ganz traue, eben weil's beim Abmelden des öfteren einfriert...

Vielen Dank für die Antwort.
Mit der 10.3 hatte ich keinen flimmernden Bildschirm. Ist die Unterstützung für VIA schlechter geworden seither?

Das hast Du falsch verstanden. Dass mein Rechner nicht selber ausschaltet, liegt am BIOS. Mit Windows schaltet er nämlich auch nicht von selber aus. Und im BIOS kann ich das auch nicht einstellen. Und auch mit "shutdown" schaltet er nicht aus. Habbich schon probiert.
Also wäre es mir schon lieb (im Hinblick auf die Einfrierungen), dass ich WEIß, ob Linux fertig ist mit runterfahren.