Start Stop Skripte wo?

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  • Hallo und guten Morgen,


    früher einmal waren die Start Stop Skripte die ich meine unter /etc/init.d zu finden.


    Wo sind die heute? Bzw. wie restarte ich z. B. den Postgresql Server heute unter 15.2 von der Befehlszeile?


    In Yast geht das natürlich mit der "Dienste Verwaltung", das ist mir jedoch zu viel rumgeklicke.;):(

    MfG
    Switi vom Bienwald
    openSuse Tumbleweed slowrool
    PostgreSQL 15

    Für den Inhalt des Beitrages 284009 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: heidieswi

  • Benutze als Root:

    Code
    systemctl restart xxxxx.service

    Das funktioniert auch mit start|stop|status siehe systemctl --help

    Für den Inhalt des Beitrages 284010 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Code
    systemctl start postgresql

    ...stop...restart...enable...disable...


    Edit: Da war wieder jemand schneller ;)

    Einmal editiert, zuletzt von sterun ()

    Für den Inhalt des Beitrages 284011 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Danke!


    systemctl ... da kommt mir ganz dunkel RedHad und oder Fedora in den Sinn. Bei Suse hätte ich das nun nicht verortet.


    Aber was soll's man lernt immer dazu!

    MfG
    Switi vom Bienwald
    openSuse Tumbleweed slowrool
    PostgreSQL 15

    Für den Inhalt des Beitrages 284013 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: heidieswi

  • Danke!


    systemctl ... da kommt mir ganz dunkel RedHad und oder Fedora in den Sinn. Bei Suse hätte ich das nun nicht verortet.


    Aber was soll's man lernt immer dazu!

    Wird aber schon seit jahrein so gemacht.........

    Von allen großen Distributionen, selbst Debian......

    Für den Inhalt des Beitrages 284015 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Alles große läuft nunmal mit systemd. Mir ist nur Devuan bekannt, was andere init Systeme setzen will.

    PRAISE THE OMNISSIAH

    Für den Inhalt des Beitrages 284018 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Scytale

  • Es geht doch auch mit rcxxxxx( rcapache2, rcvsftpd rcfirewalld, rcmysql u.s.w.) start/stop/restart u.s.w.

    Für den Inhalt des Beitrages 284033 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: jochene

  • Es geht doch auch mit rcxxxxx( rcapache2, rcvsftpd rcfirewalld, rcmysql u.s.w.) start/stop/restart u.s.w.

    Da stellt sich dann aber die Frage:

    Wie lange noch?


    Denn das wird über systemd abgebildet:

    Code
    la -al /usr/sbin/rcfirewalld
    lrwxrwxrwx 1 root root 7  7. Dez 2019  /usr/sbin/rcfirewalld -> service

    Für den Inhalt des Beitrages 284034 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Es geht doch auch mit rcxxxxx( rcapache2, rcvsftpd rcfirewalld, rcmysql u.s.w.) start/stop/restart u.s.w.

    rc... ist ein Wrapper-Skript, um Dienste starten, stoppen und überprüfen zu können, ohne sich über das tatsächlich verwendete Init-System Gedanken machen zu müssen. Unter "systemd" ist jedoch "systemctl" der Standard.

    Das kann Berichtigung aber bestimmt ausführlicher erklären ;)

    Einmal editiert, zuletzt von sterun ()

    Für den Inhalt des Beitrages 284035 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Man sollte bei allen systemd- Distributionen NUR noch systemctl und Konsorten verwenden.


    Aus Kompatabilitätsgründen bringt systemd von Haus ein Abstraktionslayer mit, womit sich auch herkömmliche SystemV- like Init- Scripte verwenden lassen.

    Das wird auch so bleiben - eben weil das Gesetz der Rückwärtskompatibilitätsgründen ziemlich heilig ist.


    Aber das ist kein Grund bei openSUSE darauf zu setzen.


    systemd rulez!