Beiträge von Scytale

    Wie sieht es denn da aus mit

    -Sprach und Tastatureinstellungen: Merken sich die Desktops unter SpiralLinux das oder muss man bei jedem Login wieder "deutsch" manuell auswählen?

    -Einbindung von NVidia-Treibern?

    - Es kann sein, dass nach der Installation die Desktopumgebung auf English eingestellt ist, bzw. das engl. Tastaturlayout hat. Wenn man das aber umgestellt hat, merkt sich das das System. Unter XFCE hatte ich keinerlei Probleme und musste lediglich die Uhr von 12 auf 24h Format ändern.


    - Ja, Nvidia geht und ist meines Wissens nach im Installer mit drin, aber kann dann in Edge Cases wieder fummelig sein (ist halt Debian), aber wahrscheinlich dann auf gleichem Niveau wie openSUSE.

    Im Grunde unterschreibe ich das. Gecko Linux tauscht im Alltagsbetrieb ein paar Kleinigkeiten aus, und hat damit ein paar Tradeoffs, wo ich persönlich nicht den großen Nutzen habe, wobei ich das schon sehr gut finde, dass dieser "pattern" Mumpitz sehr entschärft wird und man sich ein schlankeres System konfigurieren kann. Der openSUSE installer ist schon nice, aber für ein schlankes System alá Arch Linux brauchts fast einen Doktor Titel, weil ständig irgendwelche Patterns rein gezogen werden.


    Richtig richtig gut finde ich SpiralLinux vom gleichen Maintainer.


    Das nimmt Debian, macht da die von Gecko Linux bekannte User-Experience drauf, aber bügelt im Hintergrund Btrfs+Snapper drüber, ohne dazu Third Party Repos nutzen zu müssen (100% Debian). Bevorzuge ich persönlich über Leap, weil dessen Zukunft, so wie es jetzt ist, wahrscheinlich fraglich ist, und Debian halt nochmal so der Goldstandard bezüglich frei und community zentrierte Entwicklung ist.


    Und ich find das einfach unglaublich klasse, dass da jemand mir die Arbeit abnimmt, diese ganze Subvolume-Sch**** und Snapper konfiguration abnimmt und ordentlich in einen Installer packt.


    Ja hat auch einige Merkwürdigkeiten, man muss ebenfalls mal die locale anpassen, bzw. unter Gnome einmal das dt. Keyboard-Layout auswählen, und man muss wissen, dass bei apt keine empfohlenen Pakete installiert werden. Aber da es 100% ein Debian ist, kann man alles nach eigenen wünschen wieder anpassen.

    Ich mach jetzt keine Wissenschaft draus.


    Was generell gilt:

    Ein ungetestetes Backup ist kein Backup, und ein Backup ist kein Backup.


    Das heißt, es sollte eigentlich nicht vorkommen, dass du erst beim Einspielen des Backup im Ernstfall merkst, dass die Platten nicht ok. sind und du keine Alternative hast.


    Einfach 2 externe HDDs im Monatswechsel anschließen, Backup erneuern, trennen und gut ist. Einmal im Jahr ein Restore Test machen, wenn die Platte 3+ Jahre alt ist. Dann kannst du die HDDs auch reiten, bis sie ausfallen.

    Gnome beste DE! Sogar ohne irgendeine Shell Extension, weil ich völlig bekloppt bin :D


    Spaß beiseite, bei Fedora u. Debian werden die Updates lokal gecasht und dann beim nächsten Reboot installiert, bevor das System gebooted wird. Ist relativ sicherer als während der Laufzeit des Systems. Ich glaube, Discover unter Plasma können das auch.


    Es wär halt nur nice, wenn flatpaks auch automatisch geupdated würden, ich möchte den User-Input für schnöde Wartungsarbeiten halt möglichst gering halten.


    Irgendwo hab ich gelesen, dass man seinen User der Flatpak Gruppe hinzufügen soll, aber das ändert nichts.

    Guten Tag zusammen,


    nach kurzem Abstecher nach Fedora und Debian bin ich wieder bei Tumbleweed gelandet <3


    Mir fehlt ein Komfortfeature bei Tumbleweed, was bei Fedora und Debian GNOME das default Verhalten ist: Gnome Software kann das System + Flatpaks aktualisieren, ohne dass root bzw. der superuser sein Passwort eingeben muss.


    Kann man für Tumbleweed (GNOME) auch irgendwie so einstellen? (Sicherheitsimplikationen sind bekannt, das nehme ich in Kauf. Bin der einzige User, habe keine Dritt-Repos, die Konflikte verursachen)


    Grüße,


    Scytale

    Das wird jetzt nicht so wild, wie sich das Marketingsprech anhört.


    Technisch bedeutet das, dass Teile der Softwarerepositories in ein Containerformat überführt werden. D.h. wahrscheinlich schlicht flatpak. Fedora fängt damit ja auch an, die bieten schon einige Kern-Apps parallel als Flatpak an. Ubuntu macht das versucht das mit Snaps ja auch irgendwie leidlich.


    Bin mal gespannt, ob das Kernbetriebssystem anders strukturiert wird.


    So oder so können wir das entspannt erwarten, gibt ja genug Fallbacks in der Linux-Welt.