OFFTOPIC
Alles anzeigenMein Rechner ist ein alter Desktop-Rechner, mit einer i3-3220T CPU
und diese ist in der Leistung kaum stärker als ein ThinkpadT420s in
der schwächsten Ausführung.
Erbitte Fakten zu der Aussage: "openSUSE ist einfach der overkill, .."
Selbstverständlich nutze ich mit meiner "kleinen CPU" btrfs uneingeschränkt
und ohne Probleme.
Noch etwas: Auf diesem Rechner mit 1600 MHz RAM Taktung lief zunächst
Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und schließlich Windows 10 per
Dualboot. Man konnte anständig arbeiten! Da ich aber fast ausschließlich
Linux startete, habe ich Windows seit Jahren schließlich über Bord geschmissen.,
... doch nicht ohne mal Virtualbox auszuprobieren, also eine VM mit Win 10.
Hier gab es zwar Performance-Einbußen beim Virtualbox-Betrieb, doch waren
die nicht gravierend - nur bemerkbar.
Nun will ich Dir mal folgendes sagen:
Keiner weiß Alles - auch ich nicht!
Aber die Maxime in diesem Forum ist, Anderen zu helfen. Mit an den
"Haaren herbeigezogenen Vermutungen und anschließenden Behauptungen"
hilft man aber keineswegs - man verunsichert nur und beschädigt zusätzlich
die eigene Glaubwürdigkeit.
Nochmal konkret zu Deiner Aussage:
Pauschal OpenSuSE als Ressourcenfresser hinzustellen wird dem Thema
Linux in keinster Weise gerecht. Denn Linux (Kernel und Softwareumgebung)
unterliegen notwendigerweise Distributions-unabhängig einer ständigen
Weiterentwicklung. Es mag Distributionen geben, die weniger Performance brauchen
weil sie eine andere Arbeitsumgebung als vielleicht Gnome oder KDE (Plasma)
von vorneherein nutzen. Alle Distris - auch OpenSuSE - sind jedoch flexibel und
können entsprechend ressourcenschonend konfiguriert werden.
Auch wenn ich hier im Forum nun vielleicht Gegenwind bekommen sollte ...
auf solche Kommentare wie:
"OpenSuSE ist einfach der Overkill ... "
reagiere ich allergisch und wenn ich so etwas entdecke, dann gibt es Zunder
von meiner Seite. Am besten ich sage das hier gleich! Ist das nicht erwünscht,
dann bitte ich um Veranlassung gegenüber meinem Account! Gerne!
Entweder ich habe Ahnung und kann etwas zum Helfen beitragen, oder ich halte
den Rand!
Täusche ich mich, dann stelle ich das hoffentlich selber fest und sage:
"Entschuldigung! Ich habe mich getäuscht!" So einfach ist das (für mich jedenfalls).
Also bitte: Warum ist OPenSuSE der OVerkill?
Danke für die Antwort!
Sich einzelne Zitate rausgreifen und sich dann abarbeiten und die konstruktiven Lösungsansätze ausblenden spricht auch für dich.
Kontext ist König.
Es geht um 11 Jahre alte Hardware. Auf 11 Jahre alter Hardware hat openSUSE gewaltigen Overhead, weil es technische Features hat, die auf moderne Workstations zugeschnitten sind. Btrfs+Snapper is im Kontext von Linux-Distributionen Raketentechnik. Wenn das noch die Originalhardware ist, gehts hier um sich drehende HDDs mit 250-500 GB. Dafür ist openSUSE einfach nicht mehr konzeptioniert. Debian hat spezifisch als Ziel, auf einer möglichst breiten Hardwarebasis zu funktionieren. openSUSEs hardwarekompatibilität ist einfach schmaler, und 11 Jahre alte Laptops sind einfach schon Edge Cases.
Und wie gesagt, dass aller aller aller ALLER wahrscheinlichste ist erstmal Hardwareausfall aka Kühlung läuft unter Optimum, und openSUSE triggert das möglicherweise durch andere Grundkonfigurationen nur. Wir wissen nicht, ob Fedora mal länger unter Volllast stabil lief. Auch wissen wir nicht, ob die Überhitzung tatsächlich von openSUSE ausgelößt wurde oder ob das nur zufällig mit dem Wechsel auf openSUSE ausgelößt wurde. Mit steigendem Alter der Hardware steigt aber die Wahrscheinlichkeit, dass Dinge einfach so kaputt gehen
Das Symptom ist, dass es einen Hard-Crash der CPU durch Überhitzung gibt. Da könnt ihr gerne im Terminal rumturnen, macht aber halt nur Sinn, wenn man es ausschließen kann, dass die Hardware kaputt ist.
€:
Alero Alles klar. Habe deinen Post erst nach Abschicken gesehen.