Problem mit "Windows is hibernated, refused to mount"

Hinweis: In dem Thema Problem mit "Windows is hibernated, refused to mount" gibt es 16 Antworten auf 2 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • Ich wüsste also gerne, ob ich tatsächlich 100 % sicher sein kann dass nicht schief geht, wenn ich per SHIFT plus "Herunterfahren" "herunterfahre", ob also das Herunterfahren "wirklich" und "echt" ist, und ob ich das hiberfil.sys einfach ignorieren kann oder nicht.

    Bei Windows ist aus meiner Erfahrung gar nichts sicher, weil es sich selten so verhält, wie man es von einem "anständigen" Betriebssystem erwartet.

    Wie @Sauerland schon geschrieben hat, unter Linux die Finger von der Partition lassen, oder die Windows-Partition als Image abziehen und in einer virtuellen Maschine (z. B.: VirtualBox) betreiben. Dann ist auch Datenaustausch zwischen Linux und Windows über gemeinsame Ordner möglich und ich kann auf einen bestimmten Zustand "einfrieren" und immer wieder auf diesem aufsetzen.

    EDV-Dinosaurier im Ruhestand


    ich bin /root, ich darf das 8)


    Dinos are not dead. They are alive and well and living in data centers all around you. They speak in tongues and work strange magics with computers. Beware the Dino! And just in case you're waiting for the final demise of these Dino’s: remember that Dino’s ruled the world for 155-million years! (Unknown Author)

    Für den Inhalt des Beitrages 285595 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Igel1954

  • Bei Windows ist aus meiner Erfahrung gar nichts sicher, weil es sich selten so verhält, wie man es von einem "anständigen" Betriebssystem erwartet.

    Seufz... wieso sollte es auch, schließlich ist es ja auch kein "anständiges" Betriebssystem.


    oder die Windows-Partition als Image abziehen und in einer virtuellen Maschine (z. B.: VirtualBox) betreiben. Dann ist auch Datenaustausch zwischen Linux und Windows über gemeinsame Ordner möglich und ich kann auf einen bestimmten Zustand "einfrieren" und immer wieder auf diesem aufsetzen.

    Erklärst Du mir bitte, wie das im praktischen Betrieb aussehen würde?


    Muss dann eines der beiden OS virtuell laufen, oder kann man auch nur die Platte virtualisieren? Und wieso entfällt dann die Problematik mit dem hiberfil.sys?

    Für den Inhalt des Beitrages 285623 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ErnstM

  • Ich betreibe ein W10Pro in VBox und fahr das System nur nach Updates neu, ansonsten beende ich die virtuelle Sitzung durch Schließen des Fensters, dabei lass ich den aktuellen Zustand der virtuellen Maschine speichern und beim nächsten Start mach ich genau da weiter.

    Ich hab als Host nur das openSuSE und das W10pro in der virtuellen Maschine installiert. Es müsste aber auch gehen, dass man die vorhandene Partition in VBox nutzt, dann sollte man das Windows wohl nur noch in der virtuellen Maschine starten. Da bin ich aber überfragt.

    Ich nutze Windows nur für ein paar Programme, weil diese sich nur mit großer Bastelei in Wine installieren und betreiben lassen.


    EDV-Dinosaurier im Ruhestand


    ich bin /root, ich darf das 8)


    Dinos are not dead. They are alive and well and living in data centers all around you. They speak in tongues and work strange magics with computers. Beware the Dino! And just in case you're waiting for the final demise of these Dino’s: remember that Dino’s ruled the world for 155-million years! (Unknown Author)

    Für den Inhalt des Beitrages 285626 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Igel1954

  • Es ist umständlich. Wenn ich nach 6 Monaten einen neuen Rechner installiere, habe ich mit Sicherheit vergessen welche Schalter an welcher Stelle geändert werden müssen und muss das erst wieder nachschlagen.

    Ich habe mir übrigens angewöhnt, mir derartige Arbeitsschritte für jedes Betriebssystem jeweils zu notieren!

    Bei jeder Neuinstallation kann ich also Punkt für Punkt in der Liste abhaken. Das mache ich übrigens seit Windows 2000 so!

    Unter Linux wurde es erst dann erforderlich, als komplexere Hardware eingerichtet werden musste. Aber seitdem wächst auch hier der Anteil der Arbeitsschritte, für die ich eine Souffleuse brauche... :D



    Beste Grüße,

    Stephan

    Für den Inhalt des Beitrages 285630 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Forentroll

  • Ich betreibe ein W10Pro in VBox und fahr das System nur nach Updates neu, ansonsten beende ich die virtuelle Sitzung durch Schließen des Fensters, dabei lass ich den aktuellen Zustand der virtuellen Maschine speichern und beim nächsten Start mach ich genau da weiter.

    Leider habe ich damit noch praktisch gar keine Erfahrung, ich habe nur mal spaßeshalber ein VirtualBox OpenSuse unter Windows erstellt (was übrigens prima funktioniert hat). Was passiert, wenn Du nach Trennung vom Strom den Rechner wieder mit Strom versorgst?


    Ich stelle mir das gerade so vor:

    1. UEFI -> Wirtssystem OpenSuse hochfahren
    2. OpenSuse -> Oracle VM VirtualBox starten
    3. Ein in VirtualBox erstelltes virtuelles Win10 Gastsystem, das durch Ausschalten der virtuellen Maschine sozusagen im laufenden Zustand angehalten wurde, wieder weiterlaufen lassen

    Ist das so richtig? Wenn ja, nennst Du mir bitte ein Stichwort, unter dem ich nachschlagen kann wie man Ordner bzw. ganze Laufwerke gemeinsam vom Wirtssystem und vom Gastsystem nutzbar machen kann, gefahrlos, ohne dass die üblichen Probleme auftreten?

    Für den Inhalt des Beitrages 285670 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ErnstM

  • Mein PC läuft ohne UEFI,. Das ist im BIOS ausgeschaltet, das BIOS könnte das, habe ich aber vor 4 Jahren nach dem Einbau des Motherboards abgeschaltet und das hat das LEAP 15.1bisher auch nicht interessiert,.


    Im Virtualbox gibts du die Verzeichnisse vor, die auch in der virtuellen Maschine verfügbar sein sollen. Diese werden unter Windows automatisch mit eingebunden (Lw Z:. Y: )



    Wenn ich die Virtuelle Maxchine mit dem Schliessen des Fensters "einfriere", dann liegt im Snapshot-Verzeichnis der Virtuellen Maschine ein Save-File, der den eingefrorenen Zustand der VM enthält.


    EDV-Dinosaurier im Ruhestand


    ich bin /root, ich darf das 8)


    Dinos are not dead. They are alive and well and living in data centers all around you. They speak in tongues and work strange magics with computers. Beware the Dino! And just in case you're waiting for the final demise of these Dino’s: remember that Dino’s ruled the world for 155-million years! (Unknown Author)

    Für den Inhalt des Beitrages 285673 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Igel1954

  • @Igel1954


    Vielen Dank für Deine Anleitung! Leider komme ich damit aber auch nicht um das Problem herum, Windows vor einer Manipulation con C: sauber herunterfahren zu müssen. Denn wenn ich die virtuelle Win10-Maschine einfach ausschalte, mit Linux etwas am dort eingebundenen C: verändere und dann wieder anschalte, dann ist es ja auch nicht anders als wenn ich das C: eines nicht vituellen Windows während dem Hybridschlaf manipuliere.


    Ich werde jetzt also erst mal versuchen in Erfahrung zu bringen, wieso Windows überhaupt ein hiberfil.sys schreibt, obwohl es angeblich "heruntergefahren" hat. Eigentlich, so sollte man zumindest meinen, sollte ein echtes Herunterfahren von Windows auch heutzutage noch möglich sein, und eigentlich, so sollte man ebenfalls meinen dürfen, sollte man mit Ntfs-3g so schreiben können, wie wenn Windows es selbst getan hätte. Wenn beides wirklich zutrifft, dann ist gemäß logischem Schluss auch ein gefahrloses Schreiben auf C: von Linux aus möglich. Mal sehen, die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Für den Inhalt des Beitrages 285680 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ErnstM