Grub2, Start-Skripte manipulieren. ISOs daraus Starten

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  • Hallo in die Runde.

    Ich möchte meinen Desktop so aufrüsen, so dass ich ein unabräniges Rettungssystem zur verfügung habe.


    Es geht nur im Heutige Mittel und gültige Wege. Am Grub fummelt man(n) nich irgendwie rum.



    Wie gehe ich vor, aus SDA mit Hilfe von Grub2 die aktuelle SuSe RettungsCD.ISO zu Starten? Was muss in Welche Datei ergänzt werden?

    SDA ist GPT organisiert. Das ISO muss in den RAM geladen werden, so das ich exklusiv auf die Platte zugreifen kann.


    Im Weiteren möchte ich wissen, Wie Geht das mit dem SCHROOTEN in ein Anderes System. Hier wäre das ja SDA1.


    Code
    Mein System: 
    Betriebssystem: openSUSE Leap 15.3
    KDE-Plasma-Version: 5.18.6
    KDE-Frameworks-Version: 5.76.0
    Qt-Version: 5.12.7
    Kernel-Version: 5.3.18-59.37-default
    Art des Betriebssystems: 64-bit
    Prozessoren: 4 × Intel® Core™ i5-3470 CPU @ 3.20GHz
    Speicher: 15,6 GiB Arbeitsspeicher
    Code
    meine HDDs:# blkid
    /dev/sda1: SEC_TYPE="msdos" LABEL="BOOT-EFI" UUID="D2E0-9CC7" BLOCK_SIZE="512" TYPE="vfat" PARTUUID="4a03af93-3fe9-44b7-8679-775b4bdd8289"
    /dev/sda2: LABEL="SuSe-Sys" UUID="6ae8174d-b603-49a3-93a1-24437143467b" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PTTYPE="dos" PARTUUID="000aa0d6-a9cb-4381-8de4-5981c3334748"
    /dev/sda3: LABEL="Home" UUID="8ff1065c-68c1-4a4b-8dbb-84ff1c345f65" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="9e64ed68-3eae-4425-bc58-45da5c5a74d5"
    /dev/sdc1: LABEL="Daten_III" UUID="5f61cda8-7216-48b0-9e60-e12ff8e53386" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="3b71ff09-000d-4fb0-81ab-679d694d5fc6"
    /dev/sdb1: LABEL="Boot-ntfs" BLOCK_SIZE="512" UUID="423A318E3A318049" TYPE="ntfs" PARTUUID="3391a148-01"
    /dev/sdb2: LABEL="SyS-NTFS" BLOCK_SIZE="512" UUID="FE602DC2602D830F" TYPE="ntfs" PARTUUID="3391a148-02"
    /dev/sdb3: LABEL="Daten-NTFS" BLOCK_SIZE="512" UUID="2AA812AEA8127911" TYPE="ntfs" PARTUUID="3391a148-03"

    Wenn Ihr noch mehr Daten aus dem System benötigt, schreibt mir bitte das Kommando auf und dann kommt das sogleich dazu.


    Ahoi von hier aus

  • Ich finde das ist sehr viel Aufwand für sehr wenig Nutzen. Denn ein Rettungssystem kannst Du Dir viel bequemer auf einen USB Stick packen... *find*

    LG

    DarkTrinity :)

    Für den Inhalt des Beitrages 296299 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: DarkTrinity

  • Muss mich meinem Vorposter anschließen ... Rettungssysteme gibt es wirklich tonnenweise unter Linux. Als iso, als DVD und als Stick. Das lohnt die Mühe nicht und bis du das mal brauchst, ist das Rettungssystem auch schon wieder veraltet. scnr

  • Also ihr macht mir ja richtig Mut.


    Kennt jemand ein SDB worin die vorgehensweise unter OpenSuSe beschrieben ist?


    Ins Besondere möchte ich die neue SystemRescue 9.00 so auf meinem System hinzufügen.

    Die Vorschläge die ich im Netz so finden kann, weichen sehr Stark von dem was ich in der GRUB.cfg lesen kann.


    Hier mal der Eintrag vom derzeitig startenden Kernel:

    Ich musste den Text doch um Einiges Kürzen, gibt aber immer noch das wichtigste wieder.


    Wenn sich jemand die Mühe machen möchte, die Einträge sind so sehr abweichend von dem was ich so gefunden habe. Mit den meisten Einträgen kann ich so gar nichts anfangen.


    Welcher Befehl ist der Richige?

    update-Bootloader oder der mit Grub2-mkconfig -o


    Ahoi von hier aus

  • Dir ist das Prinzip einer Rettungs-CD aber bekannt? Du kannst kein gebootetes System "retten". Das macht man zu 90% immer mit einem externen Medium. Also einem externen BS auf einem Stick oder einer DVD etc.pp.

  • Natürlich sind mir die Anwendung und die Besonderheiten bekannt. Sicher benutze ich USB Speicher.

    ABER: über die USB Variante ist kein richtiges Benutzen möglich. Das ist Quälend langsam. Die USB-Installation funktioniert nach 8 bis 10 min Wartezeit. So lange dauert das Kopieren ins RAM.


    Zum SystemRescue gibt es hier eine Anleitung : https://www.system-rescue.org/…SystemRescue_on_the_disk/


    Das läuft auch an, bis ein Device nicht gefunden wird. Ich lande auf der Konsole. Der Kernel und die Init wird gefunden, aber wohl keine ramdisk erstellt, worin dieses System residieren und ausgeführt werden soll. Die Anweisung >>coppytoram<< scheint nicht zu funktionieren.


    Ahoi von hier aus

  • Also entweder reden wir aneinander vorbei oder ich bin heute noch nicht ganz ausgeschlafen. Du willst ein Rettungssystem auf einen USB Stick "brennen", oder? Oder willst du ein existierendes Rettungssystem auf einem Stick starten? Oder wie jetzt, genau??

    In erstem Fall das iso herunterladen und mit Imagewriter oder sonst wie auf den Stick löten. Im zweiten Fall, hast du mit dem Start Probleme ????

  • Alero

    Live.iso LOCAL von /boot/ISO/systemrescuecd.iso >> aus Grub heraus Booten. Dazu die /etc/grub.d/40custom bearbeiten und konfigurieren.


    Ergebnis soll sein: iso läuft im Ram. Ich habe die Platten Exklusiv zur Ansicht und Bearbeitung.


    So wie ich die Ausgabe Dieser Konsole verstehe: das System wartet 30 sek vergeblich auf einen mount by Lable ----.

    Der Arch-Kernel erstellt wohl keine RAM-Disk. Und versucht sich auf der Platte Speicher zu verschaffen, was natürlich nicht geht.



    Ahoi von hier aus

  • Da ich auch für die nutzung eines bootstick bzw. sdcard bin hier meine erfahrung mit "bootstickprogrammen":

    Als Zusammenfassung, aufgrund der geringen Preise für sdkarten nimmt man einfach Imageburner.


    Meine erfahrungen mit dem erstellen eines Bootstick, Multibootstick Falls mal jemand nach bootstick oder multibootstick sucht, hier meine erfahrung mit yumi, image burner, live-grub-stick und woeusb.


    Zunächst hatte ich mal unetbootin probiert, da allerdings Probleme gehabt und das nicht mehr weiter getestet. Was für probleme vergass ich mittlerweile.


    Zunächst zum dateien speichern, sogenannter persistance. Das klappt nicht immer und sollte es einem nur um einzelne dateien gehen die man mitnehmen will, kann man auch mit ISO master vorher die iso bearbeiten und die dateien dort hinein kopieren und dann den bootstick erstellen.


    Zunächst wer nur einen bootstick mit einem gesichert funktionierendem system sucht ist mit image burner aller bestens beraten. Es schafft wirklich jede distro, egal welche. Aber überschreibt immer den ganzen stick. Bei opensuse distributionen klappt sogar das dateien speichern, persistence, bei ubuntu nicht.


    Und sie booten immer ob man uefi hat oder kein uefi, das schafft sonst keiner!


    Bei yumi ist zunächst darauf zu achten daß man uefi yumi nimmt, nicht das erste yumi mit der hohen versionsnummer, sondern das mit der winzigen! Fast alle distributionen funktionieren sonst nicht. Dh. für mit yumi erstellte sticks benötigt man uefi, also computer ab ca. 2012.


    yumi, ein windows programm funktioniert problemlos mit wine, wenn man wine als su oder superuser startet. am leichtesten, da weniger tipparbeit geht das wenn man Dateimanager superuser nimmt im system startmenü. Dann kann man einfach auf yumi klicken und wine läd es mit zugriffsrechten.


    Yumi schafft ubuntu und debian distributionen mit persistance, allerdings keine opensuse distributionen, diese starten nicht mit yumi.


    live-grub-stick schafft wiederum nur opensuse distributionen und sonst nichts anderes, auch wenn es anderes angibt. Die opensuse aber ohne persistence, dafür aber eben mehrere auf einem stick.


    Bei woeusb hatte ich informationen von einer anderen seite genommen, da es mit der oberfläche nicht funktioniert ein Windows 10 installationsmedium zu erstellen, nur eines für windows 7.


    aber mit der Konsole geht es eben mit folgender zeile, wobei die karte unpartitioniert war, ledigleich eine partitionstabelle für msdos war auf diesem erstellt und angeblich funktioniert es auch nur so, was es jedenfalls tat:


    woeusb -d Win10_20H2_German_x64.iso /dev/sdb –tgt-fs ntfs aber vorsicht!!!!! das Beispiel stimmt nur wenn man nur eine Festplatte hat, hat man zb. zwei festplatten ist es sdc und nicht sdb!!! Am besten läd man sich mit suche partitionmanager in yast den kde partitionierer und sieht sich sein system erst mal ganz genau an, eh man was falsches überschreibt!


    bei diesem Beispiel ist man im verzeichnis mit der iso, also einfach von dort die konsole mit rechter maustaste aufrufen.

    Für den Inhalt des Beitrages 296355 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: AlOpens

  • Ansonsten einfach zuerst das andere System auf die platte installieren und dann opensuse. Das sollte das andere System im Menü einbauen.

    Wenn man nunmal erst opensuse installierte und das andere einem suse im boot "zerschoss", von einem bootstick auf dem opensuse installiert ist starten und in yast in den bootloader gehen und auf bootloader optionen.

    Dann wird das opensuse auf der platte ins bootmenü des bootstick eingebaut.

    Jetzt kann man im bootmenü des bootstick opensuse auswählen und nach laden den bootstick entfernen.

    Danach wiederrum in yast bootloader, bootloader optionen. jetzt baut das opensuse sich selbst und die andere distri ins bootmenü ein.

    Damit hat man dann auch ein rettungssystem auf einer platte, was allerdings im notfall ja eher ein nachteil ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 296356 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: AlOpens