Installationsvarianten von openSUSE, Transaktionaler Server und atomare Updates

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  • Klar, die einfachste Unterscheidung ist zwischen dem klassischen Leap und dem Rolling Release Tumbleweed.



    Allerdings habe ich heute mit openSUSE-Installationen auf einem Wechseldatenträger herumgespielt und festgestellt, dass dies nur der Anfang ist.


    1) Es gibt noch MicroOS, welches perspektivisch Leap ablösen soll, inzwischen als Micro Leap bezeichnet wird und stark auf Container setzt. Derzeit wohl nur mit GNOME und KDE als Alpha/Beta-Desktops.


    2) Dann habe ich heute noch die Rolle "Transaktionaler Server" entdeckt, was die Systemnutzung wiederum grundlegend anders macht. Hier ist ein Read-Only-Dateisystem die Grundlage (Persistant OS) und es ist wohl möglich im Hintergrund automatisch zu updaten? Man kann sich offenbar jede verfügbare Desktop-Umgebung auf einen transkaktionalen Server dazuinstallieren?


    Nach meinem Verständnis komme ich auf folgende Matrix:

    Klassischer Unterbau
    Persistent (Transaktionaler Server)
    Leap (klassisch, auslaufend), Longtime, Paket-Fokus
    Tumbleweed (Rolling Release), Paket-Fokus
    Micro Leap /ALP (MicroOS), Container-Fokus
    Zukunft?


    Der Trend in den letzten Jahren scheint zu Containern und Persistenz zu gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Leap-Nachfolger diese Technologien vereinigt.


    Aber wo kann ein normaler Anwender profitieren? Ich suche ja noch eine gute Lösung für weniger erfahrene Anwender, welche sicherstellt, dass regelmäßig Updates gefahren werden, auch wenn sich der Anwender warum auch immer "nicht traut".


    Naheliegend wäre evtl. eine transaktionaler-Server-Installation von Tumbleweed mit KDE oder XFCE?


    Allerdings besteht eine solche Installation darauf, Paketinstzalltionen wie Paketupdates mit transactional-update statt zypper und packagekit durchzuführen... Die Yast Softwareverwaltung wird zwar mitinstalliert, funktioniert aber nicht. KDE Discover habe ich nicht getestet, vermute aber ein ähnliches Resultat.


    und wie sich transactional-update zu tumbleweed-cli verhält, müsste ich auch noch erforschen....


    Eine Möglichkeit für ein System für weniger erfahrene Anwender: Ein Tumbleweed-Persistent-Kernsystem mit den wichtigsten Anwendungen (Browser, Office, Email usw.) über transactional-update aufsetzen und für eigene Apps auf Flathub verweisen? Allerdings wird es dann wieder so sein, dass die Flatpaks nicht upgedatet werden... Bzw. braucht das Update einen manuellen Eingriff und läuft nicht im Hintergrund...



    Wie ist das eigentlich mit transactional-update.timer und rebootmgr.service auf einem Desktop, der täglich von 8-17 Uhr genutzt wird? Angenommen, die Dienste sind so eingestellt, dass das System nachts um 3 die Updates holt und neu startet... Der PC ist aber ausgeschaltet. Wird das dann nachgeholt, wenn der PC wieder startet?

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