Kaputtes Dateisystem

Hinweis: In dem Thema Kaputtes Dateisystem gibt es 21 Antworten auf 3 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • Liebe Herrschaften,


    meine eigene Dummheit zwingt mich dazu, hier wieder um Hilfe zu bitten. Letztes Wochenende war ich in keiner guten Verfassung, weil ich ausversehen meine Schlaftabletten (Alprazolam) leicht überdosiert hatte (5 mg). Fatalerweise versuchte ich in meinem zugedröhntem Zustand, aus irgendeinem Grund, mit meinem Klapprechner einen USB-Stick neu zu formatieren. So grünschnäblig bin ich nicht, daß ich nicht wüsste, wie das gemacht wird. Doch ich verklickte mich, und erklärte den USB-Stick zur Main-Partition. Sonst habe ich nichts geändert. Am nächsten Tag fiel mir erst auf, was ich getan hatte, als mein Rechner sich nicht hochfahren ließ. Ich vermute, das Problem ist für die Profis hier leicht zu lösen, man muss irgendwas im "Rescue Mode" machen oder einen Snapshot laden.


    Viele Grüße

    Vielen Dank

    V. N.

    Einmal editiert, zuletzt von Kentaro () aus folgendem Grund: Habe nichts geändert

    Für den Inhalt des Beitrages 304944 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kentaro

  • Schade, wenn man mich verachtet, muss ich einen anderen Weg gehen.

    Für den Inhalt des Beitrages 304955 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kentaro

  • In welchem Zustand hast du den diesen Beitrag verfasst?
    Du kannst ein externes Speichermedium durch unbedachtes Formatieren unbrauchbar machen.

    Aber nicht die /root Partition. Sofern von dieser gebootet wurde.

    Für den Inhalt des Beitrages 304956 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Schade, wenn man mich verachtet

    Niemals !!!

    Verachtung gibt es hier nicht; Da legen wir großen Wert drauf.

    Haben nur z.Z. andere Baustellen in Arbeit.

    So kann es schon mal etwas dauern ;)

    Für den Inhalt des Beitrages 304959 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Dein USB-Stick ist also nicht das Problem, sondern dein nicht bootfähiges System?

    oder einen Snapshot laden.

    Hast du als Filesystem btrfs mit aktivierten Snapshots?

    Dann wäre dein Vorschlag zumindest eine Möglichkeit.

    Ansonsten könntest du auch dein System mit einem openSUSE-Stick oder DVD reparieren.

    Aber welche Meldung kommt denn genau beim Booten deines Rechners?

    Einmal editiert, zuletzt von sterun ()

    Für den Inhalt des Beitrages 304960 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Schade, wenn man mich verachtet, muss ich einen anderen Weg gehen.

    Bist du aber empfindlich. Dies sei jedoch deinem hohen Alter von 120 Jahren zugute gehalten. Ich will dir mal verschiedenes erklären. Das hier ist kein Support-Forum von openSUSE, sondern ein rein privat betriebenes Forum mit dem Thema openSUSE. Das bedeutet, User helfen Usern, in ihrer Freizeit. Und du musst schon entschuldigen, wenn sich nicht sofort jemand, der dein Problem lösen kann, im Forum befindet, weil er vllt. noch Enten füttern ist. Und auch wenn viele deinen Beitrag lesen, können alle diese vielen nichts dazu sagen, da sie von der Problematik gerade keine Ahnung haben. Es gibt nicht viele User hier im Forum, die durch alle Probleme durchsteigen und diese lösen können. Und wenn gar keine Antwort kommt dann hat eben niemand eine Lösung. Es kann auch schon mal ein paar Tage dauern bis sich jemand im Forum befindet, der das Problem lösen kann. Da muss man mal ein bisschen abwarten und nicht Behauptungen aufstellen, die jeder Grundlage entbehren. Ich hoffe, das ist damit geklärt. Danke für deine Zeit.

  • Dein USB-Stick ist also nicht das Problem, sondern dein nicht bootfähiges System?

    Ja

    Hast du als Filesystem btrfs mit aktivierten Snapshots?

    Ja, ich bekomme aber nicht mehr das Grubmenü angezeigt, indem man einen Snapshot ohne Befehl laden kann.

    Ansonsten könntest du auch dein System mit einem openSUSE-Stick oder DVD reparieren.

    Wenn ich das hinbekommen würde.

    Aber welche Meldung kommt denn genau beim Booten deines Rechners?

    Ich habe die Standard-Festplattenkonfiguration mit LUKS-Verschlüsselung, die der graphische Opensuse-Installer mir vorschlug. Mein Passwort wird ganz normal abgefragt, doch wenn ich es eingebe, lädt der Rechner erst lange und zeigt dann folgende Fehlermeldung an:

    Code
    You are in emergency mode. After logging in, type "journalctl -xb" to view system logs, "systemctl reboot" to reboot, "systemctl default" or "exit" to boot into default mode.
    Administratorpasswort für Wartungszwecke eingeben (oder drücken Sie Strg+D, um fortzufahren):_


    Zuerst noch eine Reihe acpi-error.

    in ihrer Freizeit.

    Ja, du hast Recht.

    wenn sich nicht sofort jemand, der dein Problem lösen kann, im Forum befindet, weil er vllt. noch Enten füttern ist.

    Dafür habe ich Verständnis.

    Für den Inhalt des Beitrages 304992 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kentaro

  • Alprazolam hört sich schon Mal nicht gut an. Zum technischen Problem: Ich hatte das schon Mal, wir hatten das hier im Forum auch schon Mal. Du musst mit einem Editor auf der Konsole in die fstab kommen und dort den Eintrag, mit dem der USB-Stick zur Startpartition gemacht worden ist, löschen. Bei mir liegt das schon lange zurück, ich habe, um die Lösung zu finden, damals Tage gebraucht - und weiß leider heute nicht mehr den genauen Lösungsweg. Jedenfalls solltest Du mit einem Konsolenbefehl erst einmal die Partitionstabelle auslesen und hier anzeigen. Wie das geht, weiß ich aktuell leider auch nicht, weil ich seit über einem Jahrzehnt so gut wie überhaupt nicht mehr mit der Konsole arbeite. Aber spätestens Sauerland müsste wissen, wie es geht.

    Für den Inhalt des Beitrages 305004 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • matbhm

    Code
    cat /etc/fstab

    Das wäre der Befehl ... er kommt aber gar nicht erst in eine Konsole ... also ? Bliebe nur, mit einer externen Distro den Rechner booten, die fstab bearbeiten, ausloggen und neu booten. Das bekommt er aber mit hoher Sicherheit nicht hin. Wäre also besser, wenn er das neu macht. Meine Meinung.