Hallo,
ich habe ein kleines Problem mit dem Aufbau meines OpenSUSE 15.5 als Scanserver:
Voraussetzungen:
Ich hatte einen kleinen USB-Flachbettscanner Canon LIDE 50, der vor kurzem nach 21 Jahren Dienst seinen Geist aufgegeben hat.
Ich habe ein (unter Windows 10 laufendes) Dokumenten-Management System, in dem ich die Scans von Dokumenten verschlagworte und (im Fileserver OpenSUSE) ablegte. Das Windows 10-System läuft als virtuelle Maschine unter OpenSUSE 15.5.
Treiber für den Scanner LIDE 50 unter Windows gibt es seit Ewigkeiten nicht mehr. Das machte aber nichts: Treiber für den LIDE 50 gab und gibt es unter OpenSUSE, OpenSUSE lief dann eben als Scanserver, ich konnte im Dokumentenmanagement-System den Button Scan betätigen, OpenSUSE machte sich an die Arbeit und lieferte den Scan direkt ins Dokumenten-Management System. Soweit der bisherige Aufbau der Komponenten.
Inzwischen habe ich einen Scanner Canon LIDE 400, der auch am USB-Anschluß hängt.
Damit kann ich von openSUSE 15.5 aus einwandfrei scannen. Der Weg eines Dokuments ins Dokumentenmanagement-System funkioniert auch, allerdings nicht direkt (wie beim Vorgänger LIDE 50), sondern über ein mittels Samba freigegebenes Austauschverzeichnis. Also arbeitsfähig bin ich.
Aber: Das Doku-Management-System beharrt nach wie vor auf dem LIDE 50, Meine Interpretation: Ich habe bei der Konfiguration eines Scanservers mit dem neuen LIDE 400 unter openSUSE irgendeinen Fehler gemacht, den ich bisher vergeblich suche.
Einziger Unterschied bei der Konfiguration der beiden Scanner unter openSUSE: Der LIDE 50 lief am USB-Anschluß und das war auch erkennbar so, der LIDE 400 hängt auch am (gleichen) USB-Anschluß, jedoch mit dem Treiber pixma (was mir jetzt nicht allzuviel sagt).
Hat jemand eine Idee, die ich ausprobieren könnte?