VMPlayer startet nicht nach Upgrade auf 12.1

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  • Hallo!
    Ich habe heute auf meinem PC von Opensuse 11.3 auf 12.1 gewechselt.
    Kernel: Linux 3.1.9-1.4-defaulti686
    Distribution: opensuse 12.1 (i586)
    KDE: 4.7.2 (4.7.2) release 5


    Versuche ich nun den VMPlayer zu starten erscheint die Meldung:
    Before you can run VMware, serveral modules must be compiled and loaded into the running kernel"


    Ein Klick auf "Install" ergibt:
    Der Befehl „ ''\''/usr/bin/vmware-modconfig'\'' --icon='\''vmware-player'\'' --appname='\''VMware'\'' --gcc='\''/usr/bin/gcc'\'' --headers='\''/lib/modules/3.1.9-1.4-default/build/include'\'' --gcc-ignore-minor '“ kann nicht ausgeführt werden.


    Ich bin noch recht neu bis planlos in Sachen Opensuse, daher wäre eine Dummi-Anleitung nett.


    In einem anderen Beitrag fand ich den Befehl sudo vmware-modconfig --install-all


    Der ergab bei mir:


    Stopping VMware services:
    VMware USB Arbitrator done
    VM communication interface socket family done
    Virtual machine communication interface done
    Virtual machine monitor done
    Blocking file system done
    Using 2.6.x kernel build system.
    make: Entering directory `/tmp/vmware-root/modules/vmmon-only'
    make -C /lib/modules/3.1.9-1.4-default/build/include/.. SUBDIRS=$PWD SRCROOT=$PWD/. \
    MODULEBUILDDIR= modules
    make[1]: Entering directory `/usr/src/linux-3.1.9-1.4-obj/i386/default'
    CC [M] /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/linux/driver.o
    /tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/linux/driver.c:788:59: error: ‘SPIN_LOCK_UNLOCKED’ undeclared here (not in a function)
    make[4]: *** [/tmp/vmware-root/modules/vmmon-only/linux/driver.o] Fehler 1
    make[3]: *** [_module_/tmp/vmware-root/modules/vmmon-only] Fehler 2
    make[2]: *** [sub-make] Fehler 2
    make[1]: *** [all] Fehler 2
    make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-3.1.9-1.4-obj/i386/default'
    make: *** [vmmon.ko] Fehler 2
    make: Leaving directory `/tmp/vmware-root/modules/vmmon-only'
    Unable to install vmmon



    zypper se -si kernel make gcc ergab bei mir:
    S | Name | Typ | Version | Arch | Repository
    --+----------------------+-------+----------------------+--------+-----------------------
    i | automake | Paket | 1.11.1-10.1.1 | noarch | openSUSE-12.1-Oss
    i | gcc | Paket | 4.6-15.1.3 | i586 | openSUSE-12.1-Oss
    i | gcc | Paket | 4.6-15.1.3 | i586 | openSUSE-12.1-12.1-1.4
    i | gcc46 | Paket | 4.6.2_20111026-1.1.4 | i586 | openSUSE-12.1-Oss
    i | gcc46 | Paket | 4.6.2_20111026-1.1.4 | i586 | openSUSE-12.1-12.1-1.4
    i | kernel-default | Paket | 3.1.9-1.4.1 | i586 | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-default-base | Paket | 3.1.9-1.4.1 | i586 | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-default-devel | Paket | 3.1.9-1.4.1 | i586 | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-desktop | Paket | 3.1.9-1.4.1 | i586 | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-desktop-devel | Paket | 3.1.9-1.4.1 | i586 | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-devel | Paket | 3.1.9-1.4.1 | noarch | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-firmware | Paket | 20111025git-1.7.1 | noarch | openSUSE-12.1-12.1-1.4
    i | kernel-pae | Paket | 3.1.9-1.4.1 | i586 | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-pae-devel | Paket | 3.1.9-1.4.1 | i586 | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-source | Paket | 3.1.9-1.4.1 | noarch | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-syms | Paket | 3.1.9-1.4.1 | i586 | openSUSE-12.1-Update
    i | kernel-xen-devel | Paket | 3.1.9-1.4.1 | i586 | openSUSE-12.1-Update
    i | libgcc46 | Paket | 4.6.2_20111026-1.1.4 | i586 | openSUSE-12.1-Oss
    i | libgcc46 | Paket | 4.6.2_20111026-1.1.4 | i586 | openSUSE-12.1-12.1-1.4
    i | libstlport_gcc4 | Paket | 4.6.2-12.1.2 | i586 | openSUSE-12.1-Oss
    i | make | Paket | 3.82-147.1.2 | i586 | openSUSE-12.1-Oss
    i | make | Paket | 3.82-147.1.2 | i586 | openSUSE-12.1-12.1-1.4



    Ich hoffe mit eurer Hilfe bekomme ich den VMPlayer wieder zum laufen und Danke schon einmal


    greetz vom Pio

    Für den Inhalt des Beitrages 39375 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Pio

  • Ich habe heute auf meinem PC von Opensuse 11.3 auf 12.1 gewechselt.

    War das eine Neuinstallation oder ein Update?


    Deine Fehlermeldung besagt nämlich, dass für Deinen VMWare Player die Kernelmodule neu compiliert werden müssen. Hier sieht es so aus, dass die Module nicht zu Deinem Kernel passen. Also ein Update?
    Installiere doch den gesamten VMWare Player nochmals neu.

    Für den Inhalt des Beitrages 39380 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: repi

  • Jepp, war ein Update.
    Wenn ich nun den VMPlayer einfach noch mal drüber installieren will, bekomme ich die Meldung ist up to date and nothing has been modified.


    Wenn ich nun alles löschen muss wäre doof, da ich da XP installiert habe, da ich es für 3 Programme brauche.
    Wäre ja nun echt stressig das alles neu machen zu müssen.
    Ich suche einen Weg, den VMPlayer irgendwie so ans laufen zu bekommen ohne alles neu machen zu müssen.

    Für den Inhalt des Beitrages 39383 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Pio

  • Ich kenne mich mit VMWare nicht sonderlich gut aus,
    aber in VirtualBox ist es so, dass man eine Datei hat, die das komplette System darstellt.


    Wenn VMWarePlayer solch eine Datei auch anlegt, und davon gehe ich aus,
    kannst du beim einrichten einer VM einach einstellen, das bereits eine "Festplatte" vorhanden ist.
    Da wählst du dann diese Datei.


    So kannst du alles neu aufspielen, und musst vorher bloß die Datei sichern.

    ___________________________________________________________________________________
    Zypper Befehlsreferenz

    Für den Inhalt des Beitrages 39384 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: lush

  • Wenn ich nun den VMPlayer einfach noch mal drüber installieren will, bekomme ich die Meldung ist up to date and nothing has been modified.

    Wird das Teil über ein Repo installiert?
    Deinstalliere das Teil doch nochmal.
    Die Kernelmodule müssen neu installiert/compiliert werden, da Du z.Z. die Kernelmodule von der vorherigen Version noch hast.
    Die Neuinstallation des VMWare Players löscht natürlich nicht die angelegten virtuellen Maschinen.
    Im Übrigen kann man diese auch Exportieren und die so angelegten Dateien quasi als Backup in eine sicher Ecke des Systems schieben.

    Für den Inhalt des Beitrages 39385 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: repi

  • Ich habe nun den Ordner vmware in Sicherheit gebracht und den VMPlayer mit
    sudo vmware-install -u vmware-player
    deinstalliert und wieder neu installiert mit
    sudo sh VMware-Player-3.1.5-491717.i386.bundle


    Ein vmplayer in der bash bringt nun folgendes Ergebnis:

    Mir sagt das alles nichts, außer das da wohl "vmmon" und "vmnet" fehlen.
    Die Suche danach war allerdings auch nicht erfolgreich :(

    Für den Inhalt des Beitrages 39417 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Pio

  • Als erstes:
    Kenne mich mit vmware nicht aus,benutze VirtualBox.


    Was sagt:

    Code
    uname -a


    Außerdem hast Du den default,desktop und pae-kernel installiert.
    Meine Ausgabe von

    Für den Inhalt des Beitrages 39421 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • uname -a sagt

    Zitat

    Linux linux-r6v2 3.1.9-1.4-default #1 SMP Fri Jan 27 08:55:10 UTC 2012 (efb5ff4) i686 i686 i386 GNU/Linux

    zypper se -si kernel sagt


    Wo ich mir nun pae und desktop eingefangen habe....
    Das kommt wohl, wenn man sich ahnungslos durch die Foren googelt und alles mögliche versucht, anstatt mal einfach selber zu fragen.
    Ich hoffe ich lerne es irgendwann dann doch mal ;)




    Nachtrag:
    Ich bin auf VirtualBox umgestiegen und alles ist prima :smilie_pc_011:

    Einmal editiert, zuletzt von Pio ()

    Für den Inhalt des Beitrages 39423 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Pio