Partitionsprobleme bei SUSE 12.1-Installation

Früher hieß es, so viel Swap wie Ram.
Heute richte ich nicht mehr als 4Gb als Ram ein.
Das ist eine Glaubensfrage. Bei 8 Gb Ram bemerkte ich keine Auslagerung. (auf Desktopsystemen).
Ich hatte einmal gelesen, ohne Swap kann das System sich innerhalb weniger Sekunden festfressen.
Mit Swap hat root Zeit etwas zu unternehmen. Ich denke bei heutigen Systemen spielen 2 Sekunden mehr keine Rolle.
Dennoch bekommt jedes System 4Gb Swap, weil ich halt daran glaube.

http://partedmagic.com/
Dort ist eine Weiterleitung auf
http://sourceforge.net/project…c_2012_06_26.iso/download

Hallo Kanonentux,

ich habe 2 openSUSE 12.1 Systeme mit SSD und deshalb ohne Swap, ein Desktop-PC mit 8GB RAM unter KDE 4.7 und ein Netbook mit 1,5GB RAM unter LXDE. Die laufen beide stabil und schnell. Von daher würde ich sagen wenn man eine SSD verwendet kann man auf den Swap verzichten, bei einer grossen Festplatte kommt es auf ein paar GB Swap nicht an und kann auch nicht schaden deshalb ist es bei einer normalen Festplatte zu empfehlen.

Gruss
cai79

bis auf 5,7 Gb Ramnutzung gebracht (ohne Swap Nutzung).

Swap ist halt eine Gewohnheitsfrage. Man sollt denoch mit den technischen Möglichkeiten gehen.

Ich habe noch sehr lange beim Herunterschalten im Auto
trotz synchronisierten Getriebe Zwischengas gegeben.
Heute kann ich ohne Zwischengas vom 6. in den 3. Gang schalten, und das geht!

Die Zeiten ändern sich, die Technik entwickelt sich und wir müssen jeden Tag noch etwas lernen.

Eine swap-Partition kann Festkörperspeicher aber schon beschleunigt in die ewigen Datengründe schicken. Für einen Versuch, wie lange das gutgeht, sind mir die Dinger noch ein bisschen zu teuer.

Falk