Umstieg von Ubuntu 12.04 auf openSUSE 12.2

Zitat von Rolph

ABER: In keiner der vier SUSE-Versionen wurde mein WLAN automatisch erkannt, was bei allen Ubuntu-Distributionen ausnahmslos der Fall war.

Kann ich mir schwerlich vorstellen dass über Jahre etwas unter openSUSE nicht funktioniert was es in Ubuntu tut. Wahrscheinlich ist bei openSUSE nur ein Paket per default nicht installiert welches bei Ubuntu ist. Mein WLAN-Stick funktioniert auch nur mit dem Paket "kernel-firmware".

Zitat von Rolph

Die Ratschläge im Forum haben mir leider nicht weiter geholfen. Ich bin Nutzer, kein Techniker, und verstehe die wahnsinnig vielen verschiedenen Eingabebefehle zum größten Teil nicht. Oft kann ich auch das l nicht von einer 1 unterscheiden. Und wenn mir dann gesagt wird, dass ich die Einträge bitte in die Konsole kopieren soll, frage ich mich immer: Wie denn? Ich habe keinen Internetanschluss, lese im Forum auf einem Windows-Desktop-PC und versuche openSUSE auf einem Laptop zu installieren. Danke dennoch an alle, die versucht haben mir weiterzuhelfen und an deren Niveau ich nicht in drei Tagen anschließen konnte!!

Naja, kopieren ist auch unter Windows keine große Kunst - in Notepad kopieren, auf Stick schreiben und unter Linux wieder kopieren, einfügen, Ausgabe kopieren, auf Stick schreiben und unter Windows hier posten. Ohne die geforderten Angaben kann hier niemand behilflich sein.

ich kann mich nur meinen Vorredner anschließen.

Nur dass man gleich wieder aufgibt wegen dem Wlan der nicht automatisch erkannt werden sollte oder wollte, da muss ich doch mal einiges ans Tageslicht bringen.

ein kleines Merkmal sind die unterschiedlichen "Programme" :

in Gnome ist der Terminal ein textbasierter Konsolenprogramm
in KDE ist die Konsole ein textbasierter Konsolenprogramm

Vielleicht hast du auch nicht daran gedacht, dass man mit STRG+ALT+F1 auch in die Konsole kommt <== dieser ist reine Konsole

Wobei ich sagen muss dass bei *buntu die erforderlichen Firmware bei der Installation aus dem Internet gezogen werden, bei openSUSE werden die Kernel-Firmware bei dem ersten Update nachgezogen.

Ich kann dir nur den Rat geben, nicht aufzugeben nur weil etwas nicht funktioniert. Sowas ist Schwachsinn ( entschuldige, dass ich es so sagen muss ! ).
Um das Problem zu lösen, muss man auch die Befehle kennen. Das bedeutet für Dich, dass du die Lernbereitschaft mitbringen musst.

So sieht das in Wirklichkeit aus.

LG SUSEDJAlex

Zitat von SUSEDJAlex

Um das Problem zu lösen, muss man auch die Befehle kennen. Das bedeutet für Dich, dass du die Lernbereitschaft mitbringen musst.

Muss man nicht (die Befehle kennen). Man muss nur wissen wie man an die benötigten Informationen kommt und was sie bedeuten. Und genau dafür gibt es Foren wie diese
Auch wenn es dir als "nicht-Techniker" vllt. anders vorkommt:
Eine Shell und deren Ausgaben sind weitaus informativer als irgendwelche Häkchen, die in einer GUI versteckt sind.

Lernbereitschaft ist natürlich trotzdem von Vorteil.
Wenn du ernsthaft auf Linux umsteigen möchtest, und auch langfristig damit zufrieden sein/bleiben wirst musst du immer etwas Lernbereitschaft mitbringen.

Das Problem mit den Ausgaben ist zum Beispiel relativ einfach lösbar:

BEFEHL > BEFEHL.txt

Das bedeutet, dass alle Ausgaben des Befehls in eine Datei umgelenkt werden.
Diese könntest du mit einem USB-Stick oder ähnlichem über Windows zeigen.

Du musst also keineswegs Wissen was welcher Befehl macht, du musst nur den Usern hier vertrauen, dass sie sich auskennen.
Und wenn du Frgaen zur Umsetzung hast (wie zum Beispiel wie du die Informationen hier herbringen zeigen sollst, da dein Linux keine Internetverbindung hat), dann fragst du einfach.

Ich denke auch, dass man sich oft in Betriebssysteme einarbeitet-- ohne dies bewusst zu tun. Einfach über die Jahre. Rolph nutzt seit Jahren Ubuntu-- und kennt dort sicherlich so einige Kniffe, die er sich erarbeitet hat.

Mir geht es so mit Suse. Mit meinem neuen PC wollte ich eigentlich die Linux-Distribution wechseln, da ich unglaublich viel gutes über Fedora gehört habe (gerade in Bezug auf neue Hardware). Aber es kam mir alles furchtbar ungewohnt vor (trotz Einsatz der selben Oberfläche - KDE). Als dann sämtliche Fehler auftraten, war ich wieder zurück bei Suse .

Vielleicht hätte ich die Probleme mit viel Geduld bei Fedora lösen können --> aber letztendlich geht es mir wie Rolph: Ein System soll ja irgendwann nur noch seinen Nutzen erfüllen. Es wäre zu Schade, wenn ein System eine dauerhafte Baustelle wäre. Für ihn fehlte nun eine wichtige Komponente, damit Suse seinen Zweck erfüllen kann.

Rolph: Vielleicht probierst du Suse zunächst mit Kabel am Internet zu verbinden, sämtliche Updates usw. durchzuführen. Wenn dies erledigt ist, kannst du das Wlan im Nachhinein aktivieren? Sofern SUSEDJAlex Recht hat:

Zitat

Wobei ich sagen muss dass bei *buntu die erforderlichen Firmware bei der Installation aus dem Internet gezogen werden, bei openSUSE werden die Kernel-Firmware bei dem ersten Update nachgezogen.

wäre dies doch deine Lösung. Alle Paketabhängigkeiten könnten Online gelöst werden.

Das Einrichten des W-Lans würde nicht lange dauern.
Das hätte man (im Normalfall) spätestens nach ein paar Stunden Arbeit erledigt.
//Edit: Gut ist etwas arg schlecht abgeschätzt

Aber ich kann natürlich verstehen, dass es um die Bachelor-Arbeit geht und du da keine Lust bzw. eher Zeit hast dich mit dem "rumfrickeln" deines Computers zu beschäftigen.

Viel Glück also für deine Arbeit
(und bis vllt. danach )

Zitat von Rolph

ABER: In keiner der vier SUSE-Versionen wurde mein WLAN automatisch erkannt, was bei allen Ubuntu-Distributionen ausnahmslos der Fall war.

Hallo Rolph!

Bei mir funktionierte WLAN auch nicht, aber es zum Laufen zu bekommen war wirklich kein großer Akt (danke an alle Helfer!!):
BCM4313 kein WLAN openSuSE 12.2

Viele Grüße,

André